Person:
Schmolz, Erik

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Nachname

Schmolz

Vorname

Erik

Affiliation

Deutschland, Umweltbundesamt, Fachgebiet IV.1.4 - Gesundheitsschädlinge und ihre Bekämpfung

Forschungsvorhaben

Suchergebnisse

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  • Veröffentlichung
    Nagetierbekämpfung mit Antikoagulanzien
    (2018) Fischer, Juliane; Friesen, Anton; Geduhn, Anke; Hein, Susanne; Jahn, Barbara; Kalle, Agnes; Kehrer, Anja; Nöh, Ingrid; Petersohn, Eleonora; Pfeiffer, Hans-Werner; Riedhammer, Caroline; Rissel, Ricarda; Schmolz, Erik; Schwarz-Schulz, Beatrice; Stahr, Christiane; Wege, Kristina; Wieck, Stefanie
    Die Bekämpfung von Ratten und Mäusen erfolgt meist mit giftigen Fraßködern, den sogenannten antikoagulanten Rodentiziden. Diese Nagetierbekämpfungsmittel unterliegen in der EU einer Zulassungspflicht nach Biozid-Verordnung. Im Rahmen ihrer Zulassung in Deutschland wurden Auflagen festgelegt, die ihre Verwendung sicherer, wirksamer und nachhaltiger machen. Welche Auflagen das sind, warum sie getroffen wurden sowie Antworten auf weitere häufig gestellte Fragen zur Nagetierbekämpfung erfahren Sie in diesem Dokument. Die vorliegende 4. Auflage enthält erstmals Informationen zum Nachweis von Rodentizid-Rückständen in Fischen und widmet der Rattenbekämpfung in der Kanalisation ein eigenes Kapitel. Quelle: https://www.umweltbundesamt.de
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    Veröffentlichung
    NoCheRo-Guidance for the evaluation of Rodent Traps
    (Umweltbundesamt, 2021) Friesen, Anton; Geduhn, Anke; Schlötelburg, Annika; Schmolz, Erik; Deutschland. Umweltbundesamt
    Dieser Leitfaden zur Bewertung von Nagetierfallen, Teil A Schlagfallen, beschreibt die Bewertung der tierschutzgerechten Tötungswirkung und der Wirksamkeit von Schlagfallen, die als Schädlingsbekämpfungsmaßnahme gegen Nagetiere eingesetzt werden. Es werden detaillierte Testmethoden und Kriterien vorgestellt, mit denen die Fallen in mechanischen und tierexperimentellen Tests bewertet werden können. Die Kriterien für die tierschutzgerechte Tötungswirkung hängen von der Dauer vom Auslösen der Falle bis zum Einsetzen der irreversiblen Bewusstlosigkeit der gefangenen Zielnagetiere ab. Bevor die tierschutzgerechte Tötungswirkung getestet wird, muss die grundlegende Wirksamkeit, gemessen als Fallenakzeptanz, überprüft werden. Fallen mit einer tierschutzgerechten Tötungswirkung können in einem Feldversuch getestet werden, ob sie unter realen Bedingungen einer Schädlingsbekämpfungsmaßnahme wirksam sind. Das Fallensystem gilt auch bei höherem Befall als wirksam, wenn 90 % der Nagetierpopulation getilgt werden. Diese Bewertung ist vergleichbar mit der Wirksamkeitsbewertung von Rodentiziden, so wie sie in dem Leitfaden für die Bewertung von Biozidprodukten festgelegt wurde. Quelle. Bericht
  • Veröffentlichung
    Mäuse- und Rattengift sicher und wirksam anwenden
    (2018) Friesen, Anton; Geduhn, Anke; Hein, Susanne; Schmolz, Erik; Schwarz-Schulz, Beatrice; Stahr, Christiane; Wieck, Stefanie; Deutschland. Umweltbundesamt. Fachgebiet IV.1.2 - Biozide; Deutschland. Umweltbundesamt. Fachgebiet IV.1.4 - Gesundheitsschädlinge und ihre Bekämpfung
    Dieser Ratgeber richtet sich an Personen, die einen Befall mit Ratten oder Mäusen im privaten häuslichen Umfeld mit giftigen Fraßködern bekämpfen wollen. Er enthält sowohl verbindliche Anwendungsbestimmungen als auch unverbindliche Empfehlungen, wie Sie Mäuse- und Rattengift sicher, wirksam und rechtskonform anwenden. Der Ratgeber informiert zudem über nicht-chemische Möglichkeiten der Nagetierbekämpfung und gibt Tipps, wie Sie einem Befall vorbeugen können. Quelle: Umweltbundesamt
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    Veröffentlichung
    Authorisation of Anticoagulant Rodenticides in Germany
    (2019) Fischer, Juliane; Friesen, Anton; Geduhn, Anke; Hein, Susanne; Jacob, Stefanie; Jahn, Barbara; Kalle, Agnes; Kehrer, Anja; Nöh, Ingrid; Petersohn, Eleonora; Riedhammer, Caroline; Rissel, Ricarda; Schlötelburg, Anika; Schmolz, Erik; Schwarz-Schulz, Beatrice; Stahr, Christiane; Wege, Kristina; Wieck, Stefanie; Trauer-Kizilelma, Ute
    In Germany, rodent control in the non-agricultural area relies heavily on the use of anticoagulant rodenticides, i.e. baits containing active substances that inhibit blood coagulation. Although these compounds have unacceptable effects on the environment, they were authorised under the European Biocidal Products Regulation. However, their authorisation is subject to strict risk mitigation measures (RMM) such as the restriction of use to (trained) professionals or setting mandatory instructions for use. These RMM drove many discussions and raised numerous questions among manufacturers, users and industry in Germany. The German Environment Agency has therefore compiled answers to frequently asked questions (FAQ) on the authorisation and use of anticoagulant rodenticides in this document. The 4th edition provides latest information about the emerging environmental issue of anticoagulant rodenticides in fish and dedicates an entire chapter to rat control in sewer systems. Quelle: https://www.umweltbundesamt.de
  • Veröffentlichung
    Auswirkungen von Klimaveränderungen auf Vektor- und Nagetier-assoziierte Infektionskrankheiten
    (2023) Beermann, Sandra; Dobler, Gerhard; Faber, Mirko; Habedank, Birgit; Kuhn, Carola; Schmolz, Erik
    Hintergrund: Endemische wie auch importierte Vektor- und Nagetier-übertragene Infektionserreger können mit hoher Morbidität und Mortalität assoziiert sein. Daher sind Vektor- und Nagetier-assoziierte Erkrankungen des Menschen und deren mögliche Beeinflussung durch klimatische Veränderungen ein wichtiges Thema für die öffentliche Gesundheit. Methode: Für diese Übersichtsarbeit wurde die Literatur entsprechend der thematisierten Aspekte identifiziert, ausgewertet und durch Meldedaten für Deutschland ergänzt. Ergebnisse: Faktoren wie höhere Temperaturen, veränderte Niederschlagsmuster und das Verhalten der Menschen können die Epidemiologie von Vektor- und Nagetier-assoziierten Infektionskrankheiten in Deutschland beeinflussen. Schlussfolgerungen: Die Auswirkungen von klimatischen Veränderungen auf die Ausbreitung der Vektor- und Nagetierassoziierten Infektionskrankheiten müssen im Detail weiter untersucht und bei Klimaanpassungsmaßnahmen berücksichtigt werden. Quelle: Journal of health monitoring / Robert Koch-Institut - 8 (2023), Heft S3, Seite 36
  • Veröffentlichung
    Testing animal welfare of house mouse (Mus musculus) snap and electrocution traps
    (2022) Dymke, Deborah; Fleischer, Samantha; Geduhn, Anke; Kalle, Agnes; Schlötelburg, Annika; Schmolz, Erik
    The use of killing traps for rodent pest control is currently gaining relevance again but there is no approval or authorization process for rodent traps in most countries. Hence, a guidance for testing and evaluating animal welfare impact was recently published by the expert group on "Non-Chemical alternatives for Rodent control" (NoCheRo). Using the NoCheRo- Guidance, we investigated the animal welfare impact of 10 different house mouse (Mus musculus) killing trap products in a semi-natural setting. All 10 trap products were attractive to the target mice because >/= 90% of them visited the traps at least once within a few days; in 5 tests, >/= 90% approached traps on the 1st day. Two electrocution trap products and 3 of 8 (37.5%) snap trap products met the animal welfare criteria. Most (95%) of the test animals caught with criteria-compliant traps were irreversibly unconscious within 50 sec; 90% within 30 sec. The majority (97 %) of house mice were rapidly unconscious when hit in the head/neck region by a snap trap. Five trap products were not in compliance with the animal welfare criteria. The results show that the NoCheRo-Guidance enables a distinction between rodent traps that meet the criteria for animal welfare and those that are deficient in this respect. Certification of such tested traps based on a sound scientific basis allows for a selection of suitable traps, and thus improve animal welfare in pest rodent control. © 2022 by the authors
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    Veröffentlichung
    Mäuse- und Rattengift sicher und wirksam anwenden
    (Umweltbundesamt, 2018) Friesen, Anton; Geduhn, Anke; Hein, Susanne; Schmolz, Erik; Schwarz-Schulz, Beatrice; Stahr, Christiane; Wieck, Stefanie; Deutschland. Umweltbundesamt. Fachgebiet IV.1.2 - Biozide; Deutschland. Umweltbundesamt. Fachgebiet IV.1.4 - Gesundheitsschädlinge und ihre Bekämpfung
    Dieser Ratgeber richtet sich an Personen, die einen Befall mit Ratten oder Mäusen im privaten häuslichen Umfeld mit giftigen Fraßködern bekämpfen wollen. Er enthält sowohl verbindliche Anwendungsbestimmungen als auch unverbindliche Empfehlungen, wie Sie Mäuse- und Rattengift sicher, wirksam und rechtskonform anwenden. Der Ratgeber informiert zudem über nicht-chemische Möglichkeiten der Nagetierbekämpfung und gibt Tipps, wie Sie einem Befall vorbeugen können. Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/
  • Veröffentlichung
    Experimental Design for Efficacy Testing of Baits Against Monomorium pharaonis (Hymenoptera: Formicidae)
    (2014) Krüger, Anne; Klasen, Jutta; Schmolz, Erik
    In the European Union, baits against pharaoh ants (Monomorium pharaonis) have to be authorized asbiocidal products. The dossier to be submitted for authorization of the product has to include a proof of productefficacy. No consistent test standards have been established by the European Commission. A test method forefficacy testing of baits against Pharaoh ants was published by the Federal Environment Agency Germany in1998 and is in use for efficacy tests according to the German Infectious Diseases Protection Act. The test systemis a test arena of interconnected test boxes (each 25 cm x 25 cm). In our study, this test system was comparedwith a dish (diameter 23 cm) as test arena. Test duration was 50 days for both arena types (boxes and dish) forchoice and 20 days for no-choice tests. The results for choice tests revealed that in the box system more colonieswere eradicated (boxes: 75%, dishes: 0%) within 50 d, and more queens died (average number of survivingqueens was 0.5 in boxes and 29.7 in dishes).
    Quelle: Krüger, Anne; Klasen, Jutta Schmolz, Erik: Experimental Design for Efficacy Testing of Baits Against Monomorium pharaonis (Hymenoptera: Formicidae) / Anne Krüger ; Jutta Klasen ; Erik Schmolz. - graph. Darst. In: Proceedings of the 8th International Conference on Urban Pests / Gabi Mueller [Ed.] ; Reiner Pospischil [Ed.] ; William H. Robinson [Ed.]. - Zürich. - (2014), S. 239
  • Veröffentlichung
    Methods for testing repellents against bed bugs (Hemiptera: Cimicidae)
    (2021) Krüger, Anne; Schmolz, Erik; Vander Pan, Arlette
    Bed bug repellents should not only prevent humans from being bitten but impede an infestation of personal belongings. Only a few test proposals for evaluating the efficacy of repellents against bed bugs have been published so far. In the present study, two test systems were assessed for efficacy testing with five potential bed bug repellents (cinnamon oil, icaridin, N,N-diethyl-3-methylbenzamide (DEET), permethrin, and margosa extract). The first test setup was a harborage choice test system that consisted of a crystallizing dish with a treated and an untreated harborage. Sixty minutes and 24 h after treatment, DEET, icaridin, and cinnamon oil showed the highest repellency with a median proportion of at least 99% repelled bed bugs. The second test system was a barrier test. Bed bugs were attracted by CO2 and heat to cross filter papers treated with the potential repellents. The repellency of substances was significantly lower in comparison to the harborage choice test, except for DEET. The latter showed the highest repellency (97%) against bed bugs 24 h after application compared to controls. Results show that bed bugs are less sensitive to repellents when searching for a bloodmeal than when searching for a shelter. © The Author(s) 2021
  • Veröffentlichung
    An assessment of animal welfare impacts in wild Norway rat (Rattus norvegicus) management
    (2022) Baker, Sandra; Ayers, M.; Beausoleil, Ngaio; Schmolz, Erik
    Norway rats (Rattus norvegicus) are considered one of the most significant vertebrate pests globally, because of their impacts on human and animal health. There are legal and moral obligations to minimise the impacts of wildlife management on animal welfare, yet there are few data on the relative welfare impacts of rat trapping and baiting methods used in the UK with which to inform management decisions. Two stakeholder workshops were facilitated to assess the relative welfare impacts of six lethal rat management methods using a welfare assessment model. Fifteen stakeholders including experts in wildlife management, rodent management, rodent biology, animal welfare science, and veterinary science and medicine, participated. The greatest welfare impacts were associated with three baiting methods, anticoagulants, cholecalciferol and non-toxic cellulose baits (severe to extreme impact for days), and with capture on a glue trap (extreme for hours) with concussive killing (mild to moderate for seconds to minutes); these methods should be considered last resorts from a welfare perspective. Lower impacts were associated with cage trapping (moderate to severe for hours) with concussive killing (moderate for minutes). The impact of snap trapping was highly variable (no impact to extreme for seconds to minutes). Snap traps should be regulated and tested to identify those that cause rapid unconsciousness; such traps might represent the most welfare-friendly option assessed for killing rats. Our results can be used to integrate consideration of rat welfare alongside other factors, including cost, efficacy, safety, non-target animal welfare and public acceptability when selecting management methods. We also highlight ways of reducing welfare impacts and areas where more data are needed. © 2022 Universities Federation for Animal Welfare