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Schulz, Christine

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Schulz
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Christine
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  • Veröffentlichung
    Hexamoll® DINCH and DPHP metabolites in urine of children and adolescents in Germany. Human biomonitoring results of the German Environmental Survey GerES V, 2014-2017
    (2019) Conrad, André; Kolossa-Gehring, Marike; Rucic, Enrico; Schmied-Tobies, Maria Irene Hilde; Schulz, Christine; Schwedler, Gerda
    The production and use of the plasticisers Hexamoll® DINCH (di-(iso-nonyl)-cyclohexane-1,2-dicarboxylate) and DPHP (di-(2-propylheptyl) phthalate) have increased after both chemicals were introduced into the market in the early 2000s as substitutes for restricted high molecular weight phthalates. During the population representative German Environmental Survey (GerES) of Children and Adolescents (GerES V, 2014-2017), we collected urine samples and measured the concentrations of DINCH and DPHP metabolites in 2228 and in a subsample of 516 participants, respectively. We detected DINCH and DPHP metabolites in 100% and 62% of the 3-17 years old children and adolescents, respectively. Geometric means of DINCH metabolites were 2.27 myg/L for OH-MINCH, 0.93 myg/L for oxo-MINCH, 1.14 myg/L for cx-MINCH and 3.47 myg/L for DINCH (Sigma of OH-MINCH + cx-MINCH). Geometric means of DPHP metabolites were 0.30 myg/L for OH-MPHP, 0.32 myg/L for oxo-MPHP and 0.64 myg/L for DPHP (Sigma of OH-MPHP + oxo-MPHP). The 3-5 years old children had almost 3-fold higher DINCH biomarkers levels than adolescents (14-17 years). Higher concentrations of DPHP biomarkers among young children only became apparent after creatinine adjustment. Urinary levels of DINCH but not of DPHP biomarkers were associated with the levels of the respective plasticisers in house dust. When compared to HBM health-based guidance values, we observed no exceedance of the HBM-I value of 1 mg/L for DPHP (Sigma of OH-MPHP + oxo-MPHP). However, 0.04% of the children exceeded the health based guidance value HBM-I of 3 mg/L for DINCH (Sigma of OH-MINCH + cx-MINCH). This finding shows that even a less toxic replacement of restricted chemicals can reach exposures in some individuals, at which, according to current knowledge, health impacts cannot be excluded with sufficient certainty. In conclusion, we provide representative data on DINCH and DPHP exposure of children and adolescents in Germany. Further surveillance is warranted to assess the substitution process of plasticisers, and to advise exposure reduction measures, especially for highly exposed children and adolescents. Providing the results to the European HBM Initiative HBM4EU will support risk assessment and risk management not only in Germany but also in Europe. © 2019 The Authors. Published by Elsevier GmbH
  • Veröffentlichung
    Die Deutsche Umweltstudie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen 2014-2017 (GerES V)
    (2015) Kolossa-Gehring, Marike; Schulz, Christine
    Das Umweltbundesamt untersucht mit der Deutschen Umweltstudie zur Gesundheit 2014-2017 die gesundheitsrelevante Belastung 3- bis 17-jähriger Kinder und Jugendlicher durch Umweltfaktoren. Bei den zufällig ausgewählten Kindern und Jugendlichen aus 167 zufällig ausgewählten Orten werden Schadstoffe im menschlichen Körper (in Blut und Urin), der Wohn-Innenraumluft, im Hausstaub, im häuslichen Trinkwasser und der Schallpegel im Wohnumfeld gemessen sowie belastungsrelevante Wohnbedingungen und Verhaltensweisen in standardisierten Interviews erfragt. Die Ergebnisse liefern die Grundlage dafür, die Öffentlichkeit besser über mögliche Risiken informieren und wirksame Maßnahmen zur Verringerung und Vermeidung von Schadstoffbelastungen ergreifen zu können. GerES V trägt dazu bei die Gesundheit der heranwachsenden Generation zu schützen und zu fördern.
    Quelle: www.umweltbundesamt.de
  • Veröffentlichung
    Die Deutsche Umweltstudie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen 2014-2017 (GerES V)
    (2017) Gies, Andreas; Kolossa-Gehring, Marike; Schulz, Christine
  • Veröffentlichung
    Deutsche Umweltstudie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen 2014-2017 (GerES) - Ergebnisse der Zufriedenheitsbefragung
    (2018) Kolossa-Gehring, Marike; Moldenhauer, Jennifer; Schulz, Christine; Schwedler, Gerda
  • Veröffentlichung
    Epidemiologische Studien mit Umweltbezug in Deutschland
    (2018) Schneider, Alexandra; Kolossa-Gehring, Marike; Rückerl, Regina; Standl, Marie; Schulz, Christine
    Unsere Umwelt beeinflusst Gesundheit und Wohlbefinden des Menschen, von der Geburt bis ins hohe Alter. In diesem Überblick werden die wichtigsten epidemiologischen Studien und Gesundheitsmonitoringsysteme in Deutschland erläutert, die unter anderem auch Umwelteinflüsse in verschiedenen Bevölkerungsgruppen untersuchen und Gesundheitseffekte abschätzen. Die darin jeweils untersuchten Umweltfaktoren werden beschrieben. Diese Studien an Kindern und Erwachsenen schaffen eine Basis für Vorhersagen und präventive Maßnahmen. Die hohe Anzahl der erfassten umweltbezogenen Faktoren und die Intensität ihrer Untersuchung unterscheiden sich in den Studien, ebenso wie die (phänotypische) Charakterisierung der Studienteilnehmenden. Dennoch bilden die gewonnenen Daten eine Grundlage für die zukünftige Forschungsarbeit. Hierzu ist allerdings eine flächendeckende dauerhafte Erfassung der Daten zu den verschiedenen Umweltfaktoren notwendig. Da der Anteil der in städtischen Gebieten lebenden Bevölkerung in Zukunft weiter steigen wird, werden Umweltfaktoren wie Luftverschmutzung, Lufttemperatur, Lärm, aber auch soziale Ungerechtigkeit zukünftig die Gesundheit und Lebensqualität der Bevölkerung maßgeblich beeinflussen. Die Herausforderung einer alternden Gesellschaft, aber auch die mögliche Adaptation der Bevölkerung an diverse Umweltstimuli machen einen multidisziplinären Ansatz erforderlich. Gerade aus umweltepidemiologischer Sicht sind hier die gesammelten Daten der in diesem Artikel aufgezeigten Kohortenstudien in Deutschland ein wertvoller Schatz, denn nur damit können Zusammenhänge zwischen Umwelteinflüssen und Gesundheit erforscht und public-health-relevante präventive Maßnahmen identifiziert werden. Die NAKO-Gesundheitsstudie, die in den kommenden Jahrzehnten die größte verfügbare Ressource für Gesundheitsdaten sein wird, sollte in zukünftige Aktivitäten zur Erforschung von Umwelteinflüssen eingebunden werden. © Springer-Verlag GmbH Deutschland, ein Teil von Springer Nature 2018