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Schwetje, Anja

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Schwetje
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Anja
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  • Veröffentlichung
    Runder Tisch zur Getrenntsammlung fester Haushaltsabfälle in der Stadt Kaliningrad (Russische Föderation)
    (2014) Schwetje, Anja; ARGUS Statistik und Informationssysteme in Umwelt und Gesundheit GmbH
    Die Stadt Kaliningrad ist die Hauptstadt des Kaliningrader Gebietes der Russischen Föderation,einer russischen Exklave an der Ostsee. In der Hauptstadt leben circa eine halbe MillionEinwohner, das entspricht knapp 50% der Bevölkerung des Gebietes. Nach Informationen der Stadtverwaltung werden pro Jahr ungefähr 1,5 Millionen m̲ Haushaltsabfälle erzeugt, diebisher ausschließlich deponiert werden. Kaliningrad wird im Jahr 2018 einer der Austragungsorteder FIFA-Fußball-Weltmeisterschaft in Russland sein. Dafür müssen Umweltauflagendes Fußballweltverbandes FIFA umgesetzt werden, besonders in den Stadien und in Hotels.Die Stadtverwaltung möchte diese Gelegenheit nutzen, um die Lebensqualität und den Umweltschutzin Kaliningrad insgesamt zu verbessern. Deshalb strebt sie an, eine flächendeckendegetrennte Sammlung fester Haushaltsabfälle und eine verbesserte Entsorgungsinfrastrukturbereits im Vorfeld der Weltmeisterschaft aufzubauen.Um es der Stadtverwaltung zu ermöglichen, ihre Handlungsmöglichkeiten zu konkretisierenund weiteren Beratungsbedarf zu formulieren, unterstützte das Umweltbundesamt einen eintägigen"Runden Tisch zur Getrenntsammlung fester Haushaltsabfälle in der Stadt Kaliningrad".Ziel der Veranstaltung war es, gemeinsam einen Überblick über die Ausgangssituationin Kaliningrad sowie die notwendigen Schritte und Maßnahmen zur Einführung einerfunktionsfähigen und nachhaltigen Getrenntsammlung von Haushaltsabfällen zu erarbeitenund dabei die Erfahrungen der russischen Städte Saransk und Khanty-Mansiysk sowie dieallgemeinen Rahmenbedingungen Kaliningrads einzubeziehen.Am 3. Juni 2014 trafen sich Vertreter und Vertreterinnen der Stadtverwaltung, der Gebietsregierung,der technischen Universität Kaliningrad, von Wohnraumverwaltungsunternehmen,des regionalen Verbandes der Abfallentsorger mit Fachleuten des Umweltbundesamtesund der Unternehmen REMONDIS und ARGUS.Mit ihren Vorträgen präsentierten die deutschen Referenten den Teilnehmern Anregungenfür die Ausgestaltung eines Getrenntsammlungssystems. Die Firma REMONDIS berichtete,wie sie in der Stadt Saransk die getrennte Sammlung von Haushaltsabfällen erfolgreich eingeführthat. ARGUS informierte über sein Beratungshilfeprojekt zur Erstellung eines nachhaltigenAbfallwirtschaftskonzeptes in Khanty-Mansiysk. Die Stadtverwaltung stellte denStand der Abfallwirtschaft in Kaliningrad sowie die aktuellen Rahmenbedingungen dar, diesichaus den Programmen des Kaliningrader Gebietes und der Fußball-Weltmeisterschaft ergeben.In den beiden anschließenden moderierten Diskussionsrunden konzentrierten sich die Teilnehmerund Teilnehmerinnen auf den Rechtsrahmen und die sich daraus für alle Akteureergebenden Handlungsspielräume, die Finanzierung und Gebührenentwicklung, die Verantwortungfür die Containerstellplätze sowie die Organisation der Abfallsammlung und -abfuhr.Im Verlauf der Diskussion zeigte sich, dass vor allem die angekündigte Änderung der föderalenGesetzgebung die derzeitigen Handlungsspielräume einschränkt. Diese noch ungeklärtenRahmenbedingungen stellen ein grundsätzliches Hemmnis dar, weitere Schritte zur Einführungder Getrenntsammlung sowie den Handlungsbedarf zu definieren.
    Quelle:Forschungsbericht
  • Veröffentlichung
    Runder Tisch zur Getrenntsammlung fester Haushaltsabfälle in der Stadt Kaliningrad (Russische Föderation)
    (2014) Schwetje, Anja; ARGUS Statistik und Informationssysteme in Umwelt und Gesundheit GmbH
    Die Stadt Kaliningrad ist die Hauptstadt des Kaliningrader Gebietes der Russischen Föderation,einer russischen Exklave an der Ostsee. In der Hauptstadt leben circa eine halbe MillionEinwohner, das entspricht knapp 50% der Bevölkerung des Gebietes. Nach Informationen derStadtverwaltung werden pro Jahr ungefähr 1,5 Millionen m̲ Haushaltsabfälle erzeugt, diebisher ausschließlich deponiert werden. Kaliningrad wird im Jahr 2018 einer der Austragungsorteder FIFA-Fußball-Weltmeisterschaft in Russland sein. Dafür müssen Umweltauflagendes Fußballweltverbandes FIFA umgesetzt werden, besonders in den Stadien und in Hotels.Die Stadtverwaltung möchte diese Gelegenheit nutzen, um die Lebensqualität und den Umweltschutzin Kaliningrad insgesamt zu verbessern. Deshalb strebt sie an, eine flächendeckendegetrennte Sammlung fester Haushaltsabfälle und eine verbesserte Entsorgungsinfrastrukturbereits im Vorfeld der Weltmeisterschaft aufzubauen.Um es der Stadtverwaltung zu ermöglichen, ihre Handlungsmöglichkeiten zu konkretisierenund weiteren Beratungsbedarf zu formulieren, unterstützte das Umweltbundesamt einen eintägigen"Runden Tisch zur Getrenntsammlung fester Haushaltsabfälle in der Stadt Kaliningrad".Ziel der Veranstaltung war es, gemeinsam einen Überblick über die Ausgangssituationin Kaliningrad sowie die notwendigen Schritte und Maßnahmen zur Einführung einerfunktionsfähigen und nachhaltigen Getrenntsammlung von Haushaltsabfällen zu erarbeitenund dabei die Erfahrungen der russischen Städte Saransk und Khanty-Mansiysk sowie dieallgemeinen Rahmenbedingungen Kaliningrads einzubeziehen.Am 3. Juni 2014 trafen sich Vertreter und Vertreterinnen der Stadtverwaltung, der Gebietsregierung,der technischen Universität Kaliningrad, von Wohnraumverwaltungsunternehmen,des regionalen Verbandes der Abfallentsorger mit Fachleuten des Umweltbundesamtesund der Unternehmen REMONDIS und ARGUS.Mit ihren Vorträgen präsentierten die deutschen Referenten den Teilnehmern Anregungenfür die Ausgestaltung eines Getrenntsammlungssystems. Die Firma REMONDIS berichtete,wie sie in der Stadt Saransk die getrennte Sammlung von Haushaltsabfällen erfolgreich eingeführthat. ARGUS informierte über sein Beratungshilfeprojekt zur Erstellung eines nachhaltigenAbfallwirtschaftskonzeptes in Khanty-Mansiysk. Die Stadtverwaltung stellte denStand der Abfallwirtschaft in Kaliningrad sowie die aktuellen Rahmenbedingungen dar, diesich aus den Programmen des Kaliningrader Gebietes und der Fußball-Weltmeisterschaft ergeben.In den beiden anschließenden moderierten Diskussionsrunden konzentrierten sich die Teilnehmerund Teilnehmerinnen auf den Rechtsrahmen und die sich daraus für alle Akteureergebenden Handlungsspielräume, die Finanzierung und Gebührenentwicklung, die Verantwortungfür die Containerstellplätze sowie die Organisation der Abfallsammlung und -abfuhr.Im Verlauf der Diskussion zeigte sich, dass vor allem die angekündigte Änderung der föderalenGesetzgebung die derzeitigen Handlungsspielräume einschränkt. Diese noch ungeklärtenRahmenbedingungen stellen ein grundsätzliches Hemmnis dar, weitere Schritte zur Einführungder Getrenntsammlung sowie den Handlungsbedarf zu definieren.
    Quelle:Forschungsbericht
  • Veröffentlichung
    Zakljuchitel'nyj otchjot po śKruglomu stolu po razdel'nomu sboru tvjordyh bytovyh othodov v gorode Kaliningrade (Rossijskaja Federacija)
    (2014) Schwetje, Anja; ARGUS Statistik und Informationssysteme in Umwelt und Gesundheit GmbH
  • Veröffentlichung
    Unterschätztes Treibhausgas Methan
    (Umweltbundesamt, 2022) Appelhans, Johanna; Böttcher, Christian; Kessler, Kai; Mielke, Christian; Nowack, Anja; Purr, Katja; Schwetje, Anja; Sorg, Diana; Tambke, Jens
    Methan ist nach Kohlendioxid das zweitwichtigste Treibhausgas. Daneben ist Methan ein wichtiger Vorläuferstoff für die Bildung von bodennahem Ozon. Ozon ist mit negativen Gesundheitseffekten verbunden und schädigt Ökosysteme und Nutzpflanzen. Eine Minderung der Methanemissionen trägt also sowohl zum Klimaschutz als auch zum Schutz der menschlichen Gesundheit und zum Schutz von Ökosystemen bei. Es ist daher wichtig, in den kommenden Jahren weltweit eine Minderung der Methanemissionen anzustoßen und weiter voranzubringen. Seit einigen Jahren gibt es sowohl auf internationaler als auch auf europäischer Ebene Bestrebungen, die Methanemissionen deutlich zu senken und konkrete Minderungsziele festzulegen. Trotz der angestoßenen Initiativen zur Methanminderung ist jedoch vielen Menschen noch nicht bewusst, wie notwendig eine Reduzierung der CH4-Emissionen ist und welchen Nutzen sie bringen kann. Das Positionspapier des Umweltbundesamtes informiert über die Wirkungen und die wichtigsten Emissionsquellen von Methan und zeigt konkrete Handlungsempfehlungen und Maßnahmen zur Methanreduktion auf nationaler Ebene und weltweit auf. Das UBA-Papier richtet sich vor allem an politische Entscheidungsträger*innen. Quelle: www.umweltbundesamt.de