Person:
Bandow, Nicole

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Geburtsdatum
1980
Forschungsvorhaben
Berufsbeschreibung
Nachname
Bandow
Vorname
Nicole
Name

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  • Veröffentlichung
    Beregnete Bauteile und Bauprodukte: Entwicklung von Vergabegrundlagen für den Blauen Engel mit Hilfe von Auslaugtests
    (2018) Bandow, Nicole; Jürgens, Frederike; Schoknecht, Ute; Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung
    Auslaugversuche wurden mit verschiedenen Bauprodukten durchgeführt, die unter Anwendungsbedingungen mit Niederschlägen in Kontakt kommen können. In das Testprogramm wurden Lacke für Außenanwendungen, Wärmedämmverbundsysteme, Dachziegel und polymere Dachfolien einbezogen. Mit diesen Produkten wurden der von CEN TC 351 entwickelte dynamische Oberflächenauslaugtest (DSLT) und Immersionstests nach EN 16105 durchgeführt. Emissionsverläufe wurden sowohl für anorganische Komponenten als auch für organische Substanzen in den Eluaten ermittelt. Auslaugbare organische Substanzen wurden zuvor in Screeningtests identifiziert. Um die mögliche Freisetzung von Stoffen aus Bauprodukten beurteilen zu können, ist es erforderlich, Emissionsverläufe zu beschreiben. Dazu sind die verwendeten Testverfahren geeignet. Um Bauprodukte mit einem Blauen Engel als ćProdukte mit geringer Auslaugung̮ auszuloben, müssen die auslaugbaren Substanzen komplett bekannt sein. Für organische Verbindungen ist das noch eine Herausforderung. Außerdem erfordert die Bewertung der Testergebnisse sowohl Übertragungsmodelle, die Vorhersagen über freisetzbare Stoffmengen unter Anwendungsbedingungen ermöglichen, als auch Vorgaben zu tolerierbaren Umweltkonzentrationen. Hier besteht noch Handlungsbedarf. Quelle: Forschungsbericht
  • Veröffentlichung
    Beregnete Bauteile und Bauprodukte: Entwicklung von Vergabekriterien für den Blauen Engel mit Hilfe von Auslaugtests
    (2018) Bandow, Nicole; Jürgens, Frederike; Schoknecht, Ute; Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung; Deutschland. Umweltbundesamt; Ilvonen, Outi
    Bauwerke sind eine der Quellen für die diffuse Schadstoffbelastung der Gewässer. Vorhersagen zu Freisetzung von Stoffen aus der Bebauung sind bisher nur unzureichend mit Hilfe von Kenntnissen über Zusammensetzung der Produkte möglich. In diesem Projekt wurden Auslaugtests durchgeführt, um die Menge und Qualität der freigesetzten Stoffe zu beurteilen und um Referenzdaten zu erhalten. Bei den hier untersuchten Bauprodukten waren die ausgelaugten Mengen insbesondere für Lacke, Dachziegeln aus Ton und Dachbahnen gering und für Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) höher. Die Befunde von als umweltgefährlich eingestuften Stoffen in den Eluaten bestätigen den Bedarf von Auslaugtests zur Qualitätssicherung.
  • Veröffentlichung
    Validation of European horizontal methods for the analysis of PAH, PCB and dioxins in sludge, treated biowaste and soil
    (2019) Kalbe, Ute; Bandow, Nicole; Lehnik-Habrink, Petra
    Background
    Draft standards for the determination of organic pollutants in the solid matter of environmental matrices such as sludge, treated biowaste and soil have been basically developed in the framework of the European standardisation project HORIZONTAL. A research project financed by the German Federal Environment Agency was initiated to finalise some of these CEN standard drafts, since fully validated standard procedures are crucial for the evaluation of their reliability in the context of implementation in legislation on environmental health.

    Approach
    Appropriate test materials (<2 mm particle size) were prepared and homogenised from contaminated soils, sludge and treated biowaste containing polycyclic aromatic hydrocarbons (PAH), polychlorinated biphenyls (PCB), dioxins, furans and dioxin-like-PCB and served, along with reference solutions, as the basis for international interlaboratory comparisons. Performance data of three analytical standard procedures were obtained by the statistical evaluation of results received from 11 to 29 participants per test material.

    Results
    The overall variation coefficients of reproducibility (between-lab standard deviations) for the sum parameters were roughly between 10 and 35%. The variation coefficients of repeatability (within-lab standard deviations) range between 3 and 8% and show no trend considering the substance groups or matrices. The highest coefficients of reproducibility were found for the analysis of PAH, which were between 26 and 35%, depending on the matrix, whereas 7-17% reproducibility was observed for toxicity equivalents (TEQ) comprising dioxins, furans and dl-PCB.

    Conclusions
    Overall, the results confirm that the procedures described in the Technical Specifications are fit for purpose for all three matrices and that the feasibility of the HORIZONTAL approach, to cover several matrices with one standard per analyte, was thereby proven. Quelle: https://enveurope.springeropen.com

  • Veröffentlichung
    Umweltverträglichkeit von Kunststoffbelägen auf Sportfreianlagen
    (Sportverlag Strauß, 2016) Kalbe, Ute; Bandow, Nicole; Susset, Bernd
    Dieses Buch ist die Fortstzung des 2012 ebenfalls in der Schriftenreihe des Bundesinstituts für Sportwissenschaft (2012,02) erschienenen Berichts zum Thema "Umweltverträglichkeit von Kunststoff- und Kunststoffrasenbelägen auf Sportfreianlagen". Bei der ersten Untersuchung lag der Focus auf der Entwicklung von Testmethoden im Labormaßstab, die eine Bewertung des Schadstoffaustrags und des möglichen Gefahrenpotentials für Mensch und Umwelt ermöglichen. Folgerichtig setzte sich das aktuelle Projekt nun mit der Modellierung der Stofffreisetzung auseinander. Diese ist Voraussetzung für eine Bewertung der Boden- und Grundwasserverträglichkeit der untersuchten Sportbodensysteme. Dieses Buch ist die Fortstzung des 2012 ebenfalls in der Schriftenreihe des Bundesinstituts für Sportwissenschaft (2012,02) erschienenen Berichts zum Thema "Umweltverträglichkeit von Kunststoff- und Kunststoffrasenbelägen auf Sportfreianlagen". Bei der ersten Untersuchung lag der Focus auf der Entwicklung von Testmethoden im Labormaßstab, die eine Bewertung des Schadstoffaustrags und des möglichen Gefahrenpotentials für Mensch und Umwelt ermöglichen. Folgerichtig setzte sich das aktuelle Projekt nun mit der Modellierung der Stofffreisetzung auseinander. Diese ist Voraussetzung für eine Bewertung der Boden- und Grundwasserverträglichkeit der untersuchten Sportbodensysteme. Quelle: Verlagsinformation
  • Veröffentlichung
    Beregnete Bauteile und Bauprodukte: Entwicklung von Vergabegrundlagen für den Blauen Engel mit Hilfe von Auslaugtests
    (2018) Bandow, Nicole; Jürgens, Frederike; Schoknecht, Ute; Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung
    Auslaugversuche wurden mit verschiedenen Bauprodukten durchgeführt, die unter Anwendungsbedingungen mit Niederschlägen in Kontakt kommen können. In das Testprogramm wurden Lacke für Außenanwendungen, Wärmedämmverbundsysteme, Dachziegel und polymere Dachfolien einbezogen. Mit diesen Produkten wurden der von CEN TC 351 entwickelte dynamische Oberflächenauslaugtest (DSLT) und Immersionstests nach EN 16105 durchgeführt. Emissionsverläufe wurden sowohl für anorganische Komponenten als auch für organische Substanzen in den Eluaten ermittelt. Auslaugbare organische Substanzen wurden zuvor in Screeningtests identifiziert. Um die mögliche Freisetzung von Stoffen aus Bauprodukten beurteilen zu können, ist es erforderlich, Emissionsverläufe zu beschreiben. Dazu sind die verwendeten Testverfahren geeignet. Um Bauprodukte mit einem Blauen Engel als "Produkte mit geringer Auslaugung" auszuloben, müssen die auslaugbaren Substanzen komplett bekannt sein. Für organische Verbindungen ist das noch eine Herausforderung. Außerdem erfordert die Bewertung der Testergebnisse sowohl Übertragungsmodelle, die Vorhersagen über freisetzbare Stoffmengen unter Anwendungsbedingungen ermöglichen, als auch Vorgaben zu tolerierbaren Umweltkonzentrationen. Hier besteht noch Handlungsbedarf. Quelle: Forschungsbericht
  • Veröffentlichung
    Evaluation of the impact of construction products on the environment by leaching of possibly hazardous substances
    (2018) Bandow, Nicole; Gartiser, Stefan; Ilvonen, Outi
    Construction products are in contact with water (e.g., rain, seepage water) during their service lifetime and may release potentially harmful compounds by leaching processes. Monitoring studies showed that compounds attributed to construction products are found in storm water and the receiving bodies of water and that the release of biocides in urban areas can be comparable to the input of pesticides from agricultural uses. Therefore, a prospective risk assessment of such products is necessary. Laboratory leaching tests have been developed by the Technical Committee CEN/TC 351 and are ready to use. One major task in the future will be the evaluation of the leaching test results, as concentrations found in laboratory experiments are not directly comparable to the field situations. Another task will be the selection of compounds to be considered for construction products, which are often a complex mixture and contain additives, pigments, stabilization agents, etc. The formulations of the products may serve as a starting point, but total content is a poor predictor for leachability, and analysis of the eluates is necessary. In some cases, non-targeted approaches might be required to identify compounds in the eluates. In the identification process, plausibility checks referring to available information should be included. Ecotoxicological tests are a complementary method to test eluates, and the combined effects of all compounds-including degradation products-are included. A bio test battery has been applied in a round robin test and was published in a guidance document. Published studies on the ecotoxicity of construction products show the tests' suitability to distinguish between products with small and larger effects on the environment. Quelle: https://link.springer.com
  • Veröffentlichung
    Influence of flow rate and particle size on local equilibrium in column percolation tests using crushed masonry
    (2019) Bandow, Nicole; Finkel, Michael; Grathwohl, Peter
    Column leaching tests are frequently used and accepted for investigation of release of hazardous substances from solid materials. Independent of differences due to the field of application or national regulations, column tests assume that local equilibrium is established in the experiment which facilitates transfer of results to field conditions. In the process of harmonization and standardization within Europe the question on the influence of flow rate and grain size distribution on the local equilibrium was raised. Thus, a set of experiments using two different masonry materials with varying grain size distribution and flow rate were conducted including stop/flow experiments. Results are compared to a numerical model which takes intraparticle pore diffusion-controlled release of Mo and V into the percolating water into account. Due to the relatively high intraparticle porosity of the materials (24-29%) data and model indicate that initially equilibrium-state conditions prevail followed by rapidly decreasing concentrations. The model fits data for Mo and V reasonably well; however, after the initial decline of concentrations (at L/S>2) extended tailing is observed especially of elements occurring as oxides, which is not captured by the model. © 2020 Springer Nature Switzerland AG
  • Veröffentlichung
    Die Deutsche Umweltstudie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen, GerES V 2014-2017
    (2019) Bandow, Nicole; Conrad, André; Kolossa-Gehring, Marike; Murawski, Aline; Rucic, Enrico; Sawal, George; Schmied-Tobies, Maria Irene Hilde; Schwedler, Gerda
    Die junge Bevölkerung stand im Mittelpunkt der Deutschen Umweltstudie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen, GerES V, die vom Umweltbundesamt in den Jahren 2014 bis 2017 durchgeführt wurde. Dabei wurden mittels Human-Biomonitoring Schadstoffe im Urin und Blut von 3- bis 17-jährigen Kindern und Jugendlichen untersucht, um Aussagen über die aktuelle Belastungssituation in Deutschland treffen zu können. Beispiele weiterführender Auswertungen aus GerES V werden vorgestellt: die Analyse neuer Chemikalien, die Identifizierung besonders belasteter Gruppen, der Vergleich mit vorherigen Untersuchungen, die Ermittlung von Belastungsquellen und -pfaden sowie die gesundheitliche Bewertung der Belastung. Diese Ergebnisse eignen sich als Entscheidungsgrundlage für Maßnahmen und Regelungen zum Schutz von Umwelt und Gesundheit und dienen dem Ziel, eine gesunde Zukunft der Bevölkerung zu gestalten. In: UMID : Umwelt und Mensch - Informationsdienst ; Umwelt & Gesundheit, Umweltmedizin, Verbraucherschutz / Boden- und Lufthygiene (Berlin) Institut für Wasser-. - (2019), Heft 2, Seite 7