Person: Höflich, Conny
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Höflich
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Veröffentlichung Potential health risk of allergenic pollen with climate change associated spreading capacity(2016) Höflich, Conny; Kaiser, Lorraine; Mücke, Hans-Guido; Straff, WolfgangBackground: Global climate changes may influence the geographical spread of allergenic plants thuscausing new allergen challenges.
Objective: Allergy patients from two German federal states were compared for their status quo sensitization to ragweed, an establishing allergen, olive, a non-established allergen, and the native allergensbirch, mugwort, and ash.
Methods: Between 2011 and 2013, 476 adult allergy patients per region were recruited. Patients completed a questionnaire, participated in a medical interview, and underwent skin prick testing and bloodwithdrawal for analysis of specific IgE to allergen components (ISAC technology). Data on regional pollenload from 2006 to 2011 were acquired from the German Pollen Information Service Foundation.
Results: Prick test reactivity to ragweed and ash, respectively, was lower in Bavaria than in NRW (ragweed:p = 0.001, aOR = 0.54; ash: p = 0.001, aOR = 0.59), whereas prick test reactivity to olive was higher (p = 0.000,aOR = 3.09). Prick test reactivity to birch and mugwort, respectively, did not significantly differ. 1% (1/127)of patients with prick test reactivity to ragweed showed sIgE to Amb a 1, and 65% (86/132) of olive-but-not-ash reactive patients showed sIgE to Ole e 1 (NRW: 67%, Bavaria: 65%; p = 0.823, OR = 0.91). Regionaldifferences in sensitization pattern were neither explainable bycross-reactivity to pollen pan-allergensnor non-exposure variables nor by reported plant population or pollen data.
Conclusions: Spread of ragweed and particularly olive may result in prompt occurrence of allergic symptoms. Early identification of invasive allergens due to climate change does need time and spatial closemeshed measurement of respective indicator allergens and sensitization pattern.
Quelle: www.sciencedirect.comVeröffentlichung Auswirkungen des Klimawandels auf allergische Erkrankungen in Deutschland(2023) Bergmann, Karl-Christian; Brehler, Randolf; Endler, Christina; Höflich, ConnyHintergrund: Allergische Erkrankungen, vor allem Inhalationsallergien, haben ein epidemisches Ausmaß erreicht, und Umweltfaktoren spielen eine wichtige Rolle bei ihrer Entstehung. Der Klimawandel beeinflusst Auftreten, Häufigkeit und Schwere allergischer Erkrankungen. Methode: Die Inhalte dieses Artikels wurden durch die Autorinnen und Autoren ausgewählt und entsprechend ihren Expertisen nach dem aktuellen Wissensstand kapitelweise erarbeitet. Die Kapitel wurden anschließend mit allen Autorinnen und Autoren diskutiert und abgestimmt. Ergebnisse: Der Artikel beleuchtet direkte und indirekte Effekte des Klimawandels auf Allergien. Er geht näher auf Zusammenhänge zwischen Klimawandel und (neuen) Pollenallergenen sowie (neuen) beruflichen Inhalationsallergenen ein, erläutert Auswirkungen des Klimawandels auf das Krankheitsbild der Neurodermitis, geht auf Zusammenhänge zwischen Luftschadstoffen und Allergien ein und informiert über das Phänomen des Gewitterasthmas. Schlussfolgerungen: Es besteht unter anderem Handlungsbedarf für die Bereiche Pollen- und Schimmelpilzsporenmonitoring, Allergie- und Sensibilisierungsmonitoring, Städteplanung unter allergologischen Gesichtspunkten und Veränderungen der Arbeitswelt. Quelle: ArtikelVeröffentlichung Pollenassoziierte allergische Erkrankungen in Zeiten des Klimawandels(2019) Höflich, ConnyAllergien, insbesondere pollenassoziierte Allergien der Atemwege, sind weltweit verbreitet und nehmen weiter zu. Den Klima-wandel verursachende beziehungsweise kennzeichnende Veränderungen, wie der Anstieg der atmosphärischen Kohlendioxidkonzentration und der Erdoberflächentemperatur, führen sehr wahrscheinlich zu einer Zunahme der Pollenbelastung und damit zu einer Zunahme allergischer Pollensensibilisierungen und pollenassoziierter allergischer Erkrankungen. Im Jahr 2014 wurde in dieser Zeitschrift ausführlicher über diese möglichen Zusammenhänge berichtet. Im Jahr 2017 hielt die Autorin auf dem Deutschen Allergiekongress am Beispiel der Pollen der Beifuß-Ambrosie einen Plenarvortrag zu diesem Thema. Der folgende Beitrag fasst die Inhalte des Vortrags zusammen. Verlagsinformation