Person: Kolossa-Gehring, Marike
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Forschungsvorhaben
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Berufsbeschreibung
Biologin
Toxikologin
Toxikologin
Nachname
Kolossa-Gehring
Vorname
Marike
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Veröffentlichung Advancing human health risk assessment(2019) Lanzoni, Anna; Castoldi, Anna F.; Kass, George EN; Kolossa-Gehring, MarikeThe current/traditional human health risk assessment paradigm is challenged by recent scientific and technical advances, and ethical demands. The current approach is considered too resource intensive, is not always reliable, can raise issues of reproducibility, is mostly animal based and does not necessarily provide an understanding of the underlying mechanisms of toxicity. From an ethical and scientific viewpoint, a paradigm shift is required to deliver testing strategies that enable reliable, animal-free hazard and risk assessments, which are based on a mechanistic understanding of chemical toxicity and make use of exposure science and epidemiological data. This shift will require a new philosophy, new data, multidisciplinary expertise and more flexible regulations. Re-engineering of available data is also deemed necessary as data should be accessible, readable, interpretable and usable. Dedicated training to build the capacity in terms of expertise is necessary, together with practical resources allocated to education. The dialogue between risk assessors, risk managers, academia and stakeholders should be promoted further to understand scientific and societal needs. Genuine interest in taking risk assessment forward should drive the change and should be supported by flexible funding. This publication builds upon presentations made and discussions held during the break-out session 'Advancing risk assessment science - Human health' at EFSA's third Scientific Conference 'Science, Food and Society' (Parma, Italy, 18ââą Ì21 September 2018). © 2019 European Food Safety AuthorityVeröffentlichung Integration von Geschlecht in die Forschung zu umweltbezogener Gesundheit. Ergebnisse des interdisziplinären Forschungsnetzwerks Geschlecht - Umwelt - Gesundheit (GeUmGe-NET)(2018) Bolte, Gabriele; David, Madlen; Debiak, Malgorzata; Kolossa-Gehring, MarikeDie umfassende Berücksichtigung von Geschlecht (biologische und soziale Dimensionen) in der Gesundheitsforschung ist essenziell, um Relevanz und Validität der Forschungsergebnisse zu erhöhen. Im Unterschied zu anderen Bereichen der Gesundheitsforschung fehlt bislang eine systematische Aufarbeitung des Forschungsstandes zur Bedeutung von Geschlecht bei umweltbezogener Gesundheit. In dem interdisziplinären Forschungsnetzwerk Geschlecht - Umwelt - Gesundheit (GeUmGe-NET) wurde in ausgewählten Themenfeldern der Forschungsbereiche Umwelttoxikologie, Umweltmedizin, Umweltepidemiologie und Public-Health-Forschung zu Umwelt und Gesundheit der aktuelle Stand zur Integration von Geschlechteraspekten bzw. Genderkonzepten systematisch erhoben. In allen Bereichen wurden Wissenslücken und Forschungsbedarfe identifiziert sowie Potenziale für methodische Weiterentwicklungen durch Nutzung von Genderkonzepten aufgezeigt. Mit dem Forschungsnetzwerk GeUmGe-NET wurde ein Dialog zwischen biomedizinisch bzw. Public-Health-orientierter Gesundheitsforschung und sozialwissenschaftlicher Genderforschung begonnen. Dieser Dialog ist weiterzuführen, insbesondere hinsichtlich der gemeinsamen Erprobung methodischer Innovationen bei Datenerhebung und Datenanalyse. Erkenntnisse aus dieser interdisziplinären Forschung sind relevant für die Praxisfelder umweltbezogener Gesundheitsschutz, Gesundheitsförderung, Umweltgerechtigkeit und umweltbezogene Gesundheitsberichterstattung. © Springer-Verlag GmbH Deutschland, ein Teil von Springer Nature 2018Veröffentlichung Epidemiologische Studien mit Umweltbezug in Deutschland(2018) Schneider, Alexandra; Kolossa-Gehring, Marike; Rückerl, Regina; Standl, Marie; Schulz, ChristineUnsere Umwelt beeinflusst Gesundheit und Wohlbefinden des Menschen, von der Geburt bis ins hohe Alter. In diesem Überblick werden die wichtigsten epidemiologischen Studien und Gesundheitsmonitoringsysteme in Deutschland erläutert, die unter anderem auch Umwelteinflüsse in verschiedenen Bevölkerungsgruppen untersuchen und Gesundheitseffekte abschätzen. Die darin jeweils untersuchten Umweltfaktoren werden beschrieben. Diese Studien an Kindern und Erwachsenen schaffen eine Basis für Vorhersagen und präventive Maßnahmen. Die hohe Anzahl der erfassten umweltbezogenen Faktoren und die Intensität ihrer Untersuchung unterscheiden sich in den Studien, ebenso wie die (phänotypische) Charakterisierung der Studienteilnehmenden. Dennoch bilden die gewonnenen Daten eine Grundlage für die zukünftige Forschungsarbeit. Hierzu ist allerdings eine flächendeckende dauerhafte Erfassung der Daten zu den verschiedenen Umweltfaktoren notwendig. Da der Anteil der in städtischen Gebieten lebenden Bevölkerung in Zukunft weiter steigen wird, werden Umweltfaktoren wie Luftverschmutzung, Lufttemperatur, Lärm, aber auch soziale Ungerechtigkeit zukünftig die Gesundheit und Lebensqualität der Bevölkerung maßgeblich beeinflussen. Die Herausforderung einer alternden Gesellschaft, aber auch die mögliche Adaptation der Bevölkerung an diverse Umweltstimuli machen einen multidisziplinären Ansatz erforderlich. Gerade aus umweltepidemiologischer Sicht sind hier die gesammelten Daten der in diesem Artikel aufgezeigten Kohortenstudien in Deutschland ein wertvoller Schatz, denn nur damit können Zusammenhänge zwischen Umwelteinflüssen und Gesundheit erforscht und public-health-relevante präventive Maßnahmen identifiziert werden. Die NAKO-Gesundheitsstudie, die in den kommenden Jahrzehnten die größte verfügbare Ressource für Gesundheitsdaten sein wird, sollte in zukünftige Aktivitäten zur Erforschung von Umwelteinflüssen eingebunden werden. © Springer-Verlag GmbH Deutschland, ein Teil von Springer Nature 2018