Umwelt & Gesundheit

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    Veröffentlichung
    Deutsche Umweltstudie zur Gesundheit von Erwachsenen - GerES VI: Studienunterlagen und Fragebogen, Kommunikationsstrategie mit Teilnehmenden
    (2019) Naumilkat, Friedhelm; Naumilkat GbR - Agentur für Kommunikation und Design [Düsseldorf, Berlin]; Deutschland. Umweltbundesamt; Schwedler, Gerda
    Die Deutsche Umweltstudie zur Gesundheit, GerES, ist die größte Studie zur Schadstoffbelastung der Bevölkerung in Deutschland und wird seit 1985 regelmäßig vom Umweltbundesamt durchgeführt. In GerES VI werden in den Jahren 2018 bis 2021 deutschlandweit rund 3.000 Bürgerinnen und Bürger von 18 bis 79 Jahren teilnehmen und damit einen Überblick über die Schadstoffbelastung der in Deutschland lebenden Bevölkerung geben.Dafür wurden zahlreiche Studienunterlagen (Studieninformation, Einwilligungserklärung, Anschreiben, Hinweis- und Informationsmaterialien, Fragebögen) für ein zeit-, anlass- und zielgruppengemäßes Auftreten optimiert und in einem ansprechenden und modernen Layout gestaltet.
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    Veröffentlichung
    Human-Biomonitoring von perfluorierten Chemikalien - Erarbeitung eines Vorschlags zur Ableitung je eines HBMII- Wertes für PFOA und PFOS
    (Umweltbundesamt, 2020) Schümann, Michael; Lilienthal, Hellmuth; Hölzer, Jürgen; Universität (Bochum); Deutschland. Umweltbundesamt; Apel, Petra
    Zur Bewertung der inneren Exposition gegenüber Schadstoffen leitet die Kommission Human-Biomonitoring des Umweltbundesamts (HBM-Kommission) toxikologisch begründete Beurteilungswerte ab (HBM-I- und HBM-II-Werte). Dabei kennzeichnet der HBM-I-Wert die Konzentration eines Stoffes in einem Körpermedium, bei deren Unterschreitung nach dem aktuellen Stand der Bewertung nicht mit einer gesundheitlichen Beeinträchtigung zu rechnen ist und sich somit kein Handlungsbedarf ergibt [HBM-Kommission 1996]. Im Jahr 2016 leitete die HBM-Kommission HBM-I-Werte in Höhe von 2 ng PFOA und 5 ng PFOS/mL Blutplasma bzw. -serum ab. Im Unterschied zum HBM-I-Wert kennzeichnet der HBM-II-Wert die Konzentration eines Stoffes in einem Körpermedium, bei deren Überschreitung eine für die Betroffenen als relevant anzusehende gesundheitliche Beeinträchtigung möglich ist [HBM-Kommission 1996, 2014]. Im vorliegenden Gutachten werden mögliche Ableitungswege für HBM-II-Werte für PFOA und PFOS beschrieben. Ebenso wie der HBM-I-Wert beruht auch der HBM-II-Wert für PFOA und PFOS auf einer Beurteilung des populationsbezogenen Risikos für Veränderungen der ausgewählten Wirkungsindikatoren. Dabei wurde die Studienlage zu folgenden Effekten berücksichtigt: Verringerte Geburtsgewichte und entwicklungstoxische Effekte, verminderte Fertilität, verringerte Antikörperbildung, erhöhte (LDL- und Gesamt-) Cholesterin-Konzentrationen und Diabetes mellitus Typ II. Die hier vorgestellten PODHBM-II basieren dabei auf als advers eingeschätzten Veränderungen einzelner Zielgrößen (Erkrankungshäufigkeit, Laborwerte u.a.) um definierte Beträge (z. B. 5-10 %, berechnet mit dem Konfidenzintervall in einer Population). Die HBM-II-Werte wurden auf Basis des hier vorliegenden Gutachtens als Expertenbeurteilung aus dem POD-Wertebereich unter Abwägung der Unsicherheiten und der Besonderheiten bei Zielgruppen ausgewählt und werden ebenfalls hier berichtet. Quelle: Forschungsbericht
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    Veröffentlichung
    Deutsche Umweltstudie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen 2014-2017 (GerES V)
    (Umweltbundesamt, 2023) Hahn, Domenica; Kolossa-Gehring, Marike; Lange, Rosa; Lemke, Nora; Murawski, Aline; Peisker, Jasmin; Debiak, Malgorzata; Rucic, Enrico; Zimmermann, Philipp; David, Madlen; Gerofke, Antje; Weber, Till; Pack, Kim Laura
    In der Deutschen Umweltstudie zur Gesundheit (GerES) wird die Schadstoff-Belastung der Bevölkerung repräsentativ für die Menschen in Deutschland erhoben. In der fünften Erhebung, GerESV (2014-2017), wurden 2.294 Kinder und Jugendliche im Alter von 3 bis 17 Jahren aus 167 Orten in ganz Deutschland untersucht. GerES V ist eine bevölkerungsrepräsentative Querschnittstudie und wurde in enger Kooperation mit der "Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland" (KiGGS Welle 2) des Robert-Koch-Instituts durchgeführt. Im Human-Biomonitoring (HBM) von GerESV wurden 107 verschiedene Substanzen im Blut bzw. Urin der Teilnehmenden gemessen. Der vorliegende Bericht fasst die HBM-Ergebnisse von GerESV zusammen. Bei Vorliegen entsprechender Beurteilungswerte wird eine gesundheitliche Bewertung vorgenommen. Der Bericht gibt einen Überblick über die Abläufe der Datenerhebung und die chemisch-analytischen und statistischen Methoden. Die wichtigsten Ergebnisse zu Belastungsquellen und -pfaden sowie besonders belasteten Bevölkerungsgruppen sind zusammengefasst und in aggregierter Form tabellarisch präsentiert. Für jede untersuchte Substanz werden außerdem die Quellen, die toxikologischen Eigenschaften und aktuellen Regulationen aufgeführt. Die bisherige Nutzung der Daten aus GerES V für Politik- und Öffentlichkeitsarbeit sowie in internationalen Kooperationen ist ebenfalls dargelegt. Quelle: Forschungsbericht