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Veröffentlichung Bericht des Bundesministeriums für Gesundheit und des Umweltbundesamtes an die Verbraucherinnen und Verbraucher über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch (Trinkwasser) in Deutschland (2011 - 2013)(2015) Deutschland. Umweltbundesamt; Deutschland. Bundesministerium für GesundheitDer vorliegende Bericht basiert auf den Meldungen der Länder an das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) und das Umweltbundesamt (UBA) über den Zeitraum von 2011 bis 2013. Die Form des Berichtes beruht auf dem von der EU-Kommission vorgegebenen Berichtsformat, das für die jährlichen Meldungen der Länderbehörden verbindlich ist. 2013 wurden 73,16 Millionen Personen, das sind 89,7 % der Bevölkerung Deutschlands, mit 4.482,49 Millionen m̲ Trinkwasser (aus zentralen Anlagen) in 2.464 WVG versorgt, die die o. g. Kriterien bezüglich ihrer Größe erfüllen. Das Rohwasser für die Aufbereitung des in diesen Gebieten abgegebenen Trinkwassers kam zu 68,1 % aus Grundwasser, zu 15,2 % aus Oberflächenwasser, zu 8,1 % aus Uferfiltrat, zu 8,5 % aus künstlich angereichertem Grundwasser und zu 0,1 % aus sonstigen Ressourcen. Das Trinkwasser in diesen Wasserversorgungsgebieten ist von sehr guter Qualität. Die im Bericht zusammengestellten Daten belegen, dass mindestens 99,0 % der Trinkwasserproben die Anforderungen und Grenzwerte für die mikrobiologischen und chemischen Qualitätsparametern eingehalten haben, für viele dieser Parameter waren es sogar 99,9 % bis 100 % der Proben.
Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/Veröffentlichung Bericht des Bundesministeriums für Gesundheit und des Umweltbundesamtes an die Verbraucherinnen und Verbraucher über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch (Trinkwasser) in Deutschland (2014 - 2016)(2018) Deutschland. Umweltbundesamt; Deutschland. Bundesministerium für GesundheitDer vorliegende Bericht basiert auf den Meldungen der Länder an das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) und das Umweltbundesamt (UBA) über den Zeitraum von 2014 bis 2016. Die Form des Berichtes beruht auf dem von der EU-Kommission vorgegebenen Berichtsformat, das für die jährlichen Meldungen der Länderbehörden verbindlich ist. 2016 wurden 72,4 Millionen Personen, das sind etwa 88 % der Bevölkerung Deutschlands, mit 4.350,8 Millionen m³ Trinkwasser (aus zentralen Anlagen) in 2.490 Wasserversorgungsgebiete (Verteilung von mehr als 1 000 m³ Trinkwasser pro Tag oder Versorung von mehr als 5 000 Personen) versorgt. Das Rohwasser für die Aufbereitung des in diesen Gebieten abgegebenen Trinkwassers kam zu 69,1 % aus Grundwasser, zu 15,6 % aus Oberflächenwasser, zu 8,2 % aus Uferfiltrat, zu 7,0 % aus künstlich angereichertem Grundwasser und zu 0,1 % aus sonstigen Ressourcen. Das Trinkwasser in diesen Wasserversorgungsgebieten ist von sehr guter Qualität. Bei den meisten mikrobiologischen und chemischen Qualitätsparametern erfüllten über 99,9 % der untersuchten Proben die Anforderungen der Trinkwasserverordnung, d. h., die Grenzwerte wurden eingehalten.Veröffentlichung Bericht des Bundesministeriums für Gesundheit und des Umweltbundesamtes an die Verbraucherinnen und Verbraucher über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch (Trinkwasser) in Deutschland (2017-2019)(Umweltbundesamt, 2021) Deutschland. Umweltbundesamt. Fachgebiet II.3.1 - Nationale und internationale Fortentwicklung der Trinkwasserhygiene; Trinkwasserressourcen; Deutschland. Bundesministerium für Gesundheit. Referat 326 - Trinkwasser; Deutschland. Umweltbundesamt; Grummt, Hans-JürgenDer vorliegende Bericht basiert auf den Meldungen der Länder an das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) und das Umweltbundesamt (UBA) über den Zeitraum von 2017 bis 2019. Die Form des Berichtes beruht auf dem von der EU-Kommission vorgegebenen Berichtsformat, das für die jährlichen Berichte der Länderbehörden verbindlich ist. 2019 wurden 73,1 Millionen Personen, das sind etwa 88,1 % der Bevölkerung Deutschlands, mit 4 695,03 Millionen m3 Trinkwasser (aus zentralen Anlagen) in 2.485 Wasserversorgungsgebieten versorgt, in denen mehr als 1 000 m3 Trinkwasser pro Tag verteilt oder mehr als 5 000 Personen beliefert werden. Das Rohwasser für die Aufbereitung des in diesen Gebieten abgegebenen Trinkwassers kam zu 68,5 % aus Grundwasser, zu 15,8 % aus Oberflächenwasser und zu 15,7 % aus sonstigen Ressourcen wie Uferfiltrat oder künstlich angereichertem Grundwasser. Das Trinkwasser in diesen Wasserversorgungsgebieten ist von sehr guter Qualität. Bei den meisten mikrobiologischen und chemischen Qualitätsparametern erfüllten über 99,9 % der untersuchten Proben die Anforderungen der Trinkwasserverordnung, d. h., die Grenzwerte wurden eingehalten. Quelle: https://www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Entwicklung eines Nachweisverfahrens für (Vogel)Grippeviren in der Umwelt(Umweltbundesamt, 2024)Das natürliche Reservoir an aviären Influenzaviren (AIV) sind Wasservögel und die Übertragung von AIV über den Wasserweg könnte vor allem für hochpathogene Populationen dieser Viren mit zoonotischem Potenzial eine wichtige Rolle spielen. Methodisch stellt dies jedoch eine große Herausforderung dar. In einem REFOPLAN-Projekt wurden daher verschiedene Methoden zur Virusanreicherung und anschließendem AIV-Nachweis mittels RT-PCR getestet und durch die Mitführung eines Referenzstandards (Detektion behüllter RNA Viren in Wasserproben basierend auf dem Bakteriophagen ϕ6) validiert. Insgesamt wurden 61 % der Wasserproben und 50 % der korrespondierenden Gewässersedimentproben, die während einer HPAIV-Epidemie aus flachen Gewässern in avifaunistisch reichen Wasservogelhabitaten entnommen wurden, AIV-positiv getestet. Die in diesen Proben gefundenen AIV-Viruslasten waren jedoch im Allgemeinen zu gering für Virusisolierungen oder weitere Sub- und Pathotypisierungen, die für Risikoabschätzungen von Bedeutung sind. Weitere Experimente zeigten den Einfluss abiotischer Effekte (Wassertemperatur und Wasserqualität) auf die Tenazität unterschiedlicher AIV-Isolate. Experimentelle Untersuchungen zur Bedeutung kleiner flacher Gewässer als mögliche Übertragungsmedien von AIV unter Stockenten zeigten, dass bereits geringste Mengen von im Wasser resuspendierten hochpathogenenen AIV (ca. 100 infektiöse Einheiten /Liter Wasser) zu einer Ausbreitung der AIV Infektionen führen können. Insgesamt machten die Untersuchungen die hohe Bedeutung von Wasser als Transmissionsmedium aviärer Influenzainfektionen bei Vögeln deutlich und zeigen die Notwendigkeit der Entwicklung effizienterer Anreicherungsmethoden als Grundlage für Risikoabschätzungen der Übertragung von Infektionen über die Umwelt.Veröffentlichung Erarbeitung anspruchsvoller Standards für die mittelfristige Fortführung der bodenbezogenen Verwertung von Klärschlämmen aus Abwasserbehandlungsanlagen mit kleiner Ausbaugröße(Umweltbundesamt, 2022) Wolters, Birgit; Hauschild, Kristin; Smalla, Kornelia; Institut für Epidemiologie und Pathogendiagnostik; Deutschland. Umweltbundesamt; Roskosch, AndreaMit der bodenbezogenen Verwertung von Klärschlämmen als Dünger sind Risiken verbunden. Zum einen enthalten diese eine hohe Vielfalt an Bakterien (einschließlich Pathogenen), zum anderen sind sie mit einer Vielzahl an Schadstoffen verunreinigt, von denen einige Gruppen (z.B. Schwermetalle, Antibiotika und Desinfektionsmittel) selektiv auf Antibiotika-resistente Bakterien wirken. Da in Kläranlagen Bakterien aus unterschiedlichen Einspeisungsquellen unter hoher Nährstoffverfügbarkeit und in Gegenwart dieser selektiven Substanzen inkubiert werden, stellen Kläranlagen sogenannte "hotspots" für horizontalen Gentransfer dar. Dieser Gentransfer erfolgt über mobile genetische Elemente, welche den Austausch von genetischem Material (einschließlich von Resistenzgenen) zwischen unterschiedlichen Bakterienarten ermöglichen. Entsprechend gelten Klärschlämme als eine der Haupteintragsrouten von Schadstoffen, Antibiotika-resistenten Bakterien, Antibiotika-Resistenzgenen und mobilen genetischen Elementen in den Boden. Ziel dieser Studie war es, den Einfluss der Konzentration von selektiven Substanzen in Klärschlämmen aus Abwasserbehandlungsanlagen kleiner bis mittlerer Ausbaugröße auf das Auftreten von Antibiotika-Resistenzgenen, mobilen genetischen Elementen und deren Übertragbarkeit auf andere Bakterien, sowie auf das Auftreten von Indikatorbakterien zu untersuchen. Desweiteren wurde das Schicksal von Resistenzgenen und mobilen genetischen Elementen nach Klärschlammausbringung in Bodenmikrokosmen untersucht. Basierend auf den Ergebnissen und der bestehenden Fachliteratur sollen möglichst Grenzwerte für die Konzentration an selektiven Schadstoffen in Klärschlämmen vorgeschlagen werden. Die Ergebnisse der Studie lassen erkennen, dass Klärschlämme aus kleinen Abwasserbehandlungsanlagen ähnlich stark mit Resistenzgenen, mobilen genetischen Elementen und selektiven Substanzen kontaminiert sind wie Klärschlämme aus großen Anlagen. Es ist nicht möglich, aus den gewonnenen Ergebnissen konkrete Grenzwerte für selektive Sustanzen in Klärschlamm abzuleiten. Dennoch lassen sich insbesondere für Fluorochinolone, Doxycylin, Trimethoprim, Triclosan, Kupfer und Zink zahlreiche signifikante und positive Korrelationen zur Abundanz mit Resistenzgenen und mobilen genetischen Elementen feststellen. Diese Substanzen könnten sich als geeignete Kandidaten für die tiefergehende Erarbeitung von Grenzwerten in Klärschlamm dienen. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Sachverständigengutachten zur Ermittlung der derzeitigen und zukünftigen Verfügbarkeit von Eisenflockungsmitteln zur Trinkwasseraufbereitung mit den Qualitäten nach Typ 1 der DIN EN 888 (2005), 889 (2005), 890 (2012), 891 (2005)(Umweltbundesamt, 2023) Rohn, Anja; Nahrstedt, Andreas; Rheinisch-Westfälisches Institut für Wasserforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Grunert, AndreasIn der Trinkwasseraufbereitung werden eisenhaltige Flockungsmittel eingesetzt, deren Reinheitsanforderungen in Produktnormen (DIN EN 888, 889, 890, 891) festgelegt sind. Von der zuständigen europäischen Working Group des CEN wurden im Sommer 2020 europäische Entwürfe dieser Normen mit deutlichen Verschlechterungen der Reinheitsanforderungen vorgelegt. Von Herstellerseite wurde die Verschlechterung mit einer Harmonisierung der Reinheitsanforderungen der vier Normen begründet. Dies könne eine Vereinfachung in der Anwendung darstellen. Nach Einsprüchen wurde die Argumentation angepasst. Durch die Änderungen werden Produkte mit den â€Ìaltenâ€Ì Reinheitsanforderungen zukünftig nicht ausreichend verfügbar sein. Die allgemeine Verschlechterung der Reinheiten normkonformer Produkte steht nicht im Einklang mit den Vorgaben der EU-Trinkwasserrichtlinie (Artikel 12 RL(EU) 2020/2184) und dem Minimierungsgebot nach § 6 der Trinkwasserverordnung (TrinkwV 2001 mit letzter Änderung 22.09.2021), die Mitgliedstaaten und Wasserversorger erfüllen bzw. beachten müssen. Aufgabe der Studie war zu prüfen, ob eine Verschlechterung der Reinheitsanforderungen gerechtfertigt ist, ob sie aufgrund von Mechanismen des freien Marktes unabwendbar ist und in welcher Weise Reinheitskriterien in den Produktnormen geändert werden können oder sollten. Die Studie beinhaltet umfangreiche Informationen zu Bedarf und Verfügbarkeit eisenhaltiger Flockungsmittel, die auf Befragungen von deutschen und europäischen Wasserversorgungsunternehmen sowie Herstellern basieren. Die Marktsituation wurde analysiert, inklusive der Konsequenzen für Wasserversorgungsunternehmen und chemischtechnischer Möglichkeiten der Aufreinigung dieser Aufbereitungsstoffe sowie möglicher Produktalternativen. Quelle: Forschungsbericht