Climate Change

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    Challenges of Coal Transitions
    (2019) Wehnert, Timon; Andreeva, Tatiana; Fekete, Hanna; Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie; NewClimate - Institute for Climate Policy and Global Sustainability gGmbH; Deutschland. Umweltbundesamt; Berger, Juliane
    Today more than 45 % of all energy-related ⁠CO2⁠ emissions come from burning coal. Thus, reducing CO2 emissions from coal use is a necessity for reaching the targets of the Paris Agreement. This will not only pose challenges for coal consumers (restructuring of the energy system), but also for countries whose economy is strongly depending on the production of coal.This paper examines the role of coal in three countries, which are or were in recent years among the top coal exporters: Indonesia, Colombia and Vietnam. Understanding challenges and possible transition pathways in these countries will help to develop global strategies to reduce CO2 emissions from coal in the short to mid-term.
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    Veröffentlichung
    Carbon pricing potential in East and South Asia
    (Umweltbundesamt, 2023) Doda, Baran; Hall, Maia; Haug, Constanze; Adelphi-Consult GmbH (Berlin); Chinese University of Hong Kong; Deutschland. Umweltbundesamt; Pauly, Nadine
    Die Bepreisung von CO2 in angemessener Höhe ist ein zentrales Instrument im Kampf gegen den Klimawandel, allerdings wird derzeit wird nur ein Fünftel der weltweiten Emissionen bepreist. Eine erfolgreiche Bepreisung von CO2-Emissionen in Asien kann den Ländern der Region dabei helfen, ihre Klimaziele kosteneffizient zu erreichen, Investitionen in kohlenstoffarme Alternativen anzustoßen und regionale Klimaschutzmaßnahmen zu fördern. Dieser Bericht umfasst detaillierte Fallstudien zum Potenzial und den institutionellen Voraussetzungen für die Einführung einer CO2-Bepreisung in Indonesien, Vietnam und Pakistan. Er beginnt mit einer Zusammenfassung der übergreifenden Aspekte der Fallstudien, die durch die Anwendung des durch Doda et al. (2021) im Rahmen des Forschungsvorhabens entwickelten analytischen Rahmens identifiziert werden. Obwohl in allen drei Ländern ein starker politischer Wille zur Bepreisung von CO2 vorhanden ist, stellen der Einfluss und der Widerstand von Interessengruppen aus dem öffentlichen und privaten Sektor, die fossile Brennstoffe unterstützen, weiterhin ein Hindernis dar. Aus rechtlicher Sicht verfügen alle drei Länder über vorbildliche Klimagesetze und wichtige energiepolitische Rahmenbedingungen, die der CO2- Bepreisung förderlich sind. Herausforderungen ergeben sich hinsichtlich der politischen Koordinierung im fragmentierten institutionellen Umfeld der Länder und des Risikos internationaler Investitionsschiedsverfahren (ISDS). Die Wirtschafts- und Handelsstruktur der Länder und die Merkmale des Energiemarktes sind ebenfalls von entscheidender Bedeutung, da CO2-Bepreisung ein marktbasiertes Instrument ist, das auf wirtschaftliche Anreize zur Verhaltensänderung setzt. In allen drei Ländern ist der Anteil der Emissionen aus dem Stromsektor hoch und steigt weiter an. Die technischen Kenntnisse und Kapazitäten der Regierung und des privaten Sektors sind ebenfalls wichtig für den Betrieb der Infrastruktur und die Umsetzung der CO2-Bepreisung. Obwohl sich die drei Länder der Fallstudien in unterschiedlichen Stadien der Entwicklung hin zu einer effektiven CO2-Bepreisung befinden, wird MRV übergreifend als die größte technische Herausforderung identifiziert. Abschließend bieten multilaterale Formate externe Anreize für CO2-Bepreisung und erleichtern die grenzüberschreitende Zusammenarbeit, auch auf internationalen Kohlenstoffmärkten. Alle drei Ländern konnten bereits auf die eine oder andere Weise auf die Unterstützung verschiedener Organisationen und/oder Staaten zurückgreifen. Zu den politischen Empfehlungen des Berichts gehören: die Bepreisung von CO2 mit den laufenden Reformen des Strommarktes abzustimmen; Subventionen für fossile Brennstoffe abzuschaffen und stattdessen erneuerbare Energien gezielt zu unterstützen; frühzeitig mit den relevanten Interessengruppen in Kontakt zu treten, um Widerstände zu verstehen und abzubauen; die multilaterale Zusammenarbeit und den Dialog mit Ländern auszubauen, die schon Erfahrung mit der Einführung von CO2-Bepreisung haben und - in diesem Zusammenhang - den Bedarf nach Aufbau von Kapazitäten zu ermitteln und Unterstützung durch spezielle multilaterale Programme dafür zu erhalten. Quelle: Forschungsbericht