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Veröffentlichung Klimaschutz in der räumlichen Planung: Gestaltungsmöglichkeiten der Raumordnung und Bauleitplanung(2013) Deutschland. Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und ReaktorsicherheitAls Grundlage für die Praxishilfe „Klimaschutz in der räumlichen Planung“ wurde im Auftrag des Umweltbundesamtes eine Reihe von Konzepten, Plänen und Programmen auf teil- bzw. gesamtstädtischer, regionaler und Landesebene untersucht, die für die Integration des Klimaschutz in die räumliche Planung beispielhaft sind. Es handelt sich im Schwerpunkt um formelle Instrumente (Bebauungs- und Flächennutzungspläne, Regionalpläne, Landesentwicklungspläne). Komplementär wurden auch informelle Instrumente untersucht, die die fachliche Grundlage für eine integrierte und effektive Bearbeitung des Klimaschutzes in der förmlichen Raumplanung darstellen (v.a. Energieversorgungs- und Klimaschutzkonzepte).Veröffentlichung Methoden- und Indikatorenentwicklung für Kenndaten zum Klimaschutz im Energiebereich(Umweltbundesamt, 2016) Schlomann, Barbara; Reuter, Matthias; Eichhammer, Wolfgang; Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Pabst, JeannetteDurch die zunehmende Einführung energie- und klimapolitischer Ziele haben das regelmäßige Monitoring und die Erfolgskontrolle dieser Ziele sowie die damit verbundenen Fragestellungen in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen. Vor diesem Hintergrund soll in diesem Projekt zur Beurteilung energie- und klimapolitischer Maßnahmen und Prozesse auf aggregierter Ebene ein Indikatorengerüst aus Daten, Methoden und Kennzahlen in einen einheitlichen und konsistenten Rahmen gestellt werden. Die gewählten Indikatoren sollen die Fortschritte Deutschlands im Rahmen des Klimaschutzes beschreiben und dabei auch einem breiten Publikum darstellbar und verständlich sein. Der Fokus liegt auf Top-down-Indikatoren, die auf der Grundlage aggregierter statistischer Daten ermittelt werden. Der Bericht enthält ausgewählte Indikatoren für die folgenden fünf Themenfelder, die Kernthemen für die Energiewende darstellen:
Energieverbrauch und Energieeffizienz
Erneuerbare Energien
Kraftwerke und Netze
Umwelteffekte
Ökonomische und soziale Effekte
Die ausgewählten Indikatoren werden anhand einheitlicher Kriterien beschrieben und bewertet sowie in ihrer zeitlichen Entwicklung graphisch dargestellt.
Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Dezentrale steckerfertige Kühlgeräte:Vergleich von Energieeffizienz, Sicherheit, Kosten und Zuverlässigkeit sowie Bewertung der Marktverfügbarkeit von Geräten ohne fluorierte Kältemittel als Basis für die Revision der Verordnung (EG) 842/2006(Umweltbundesamt, 2014) Kauffeld, Michael; Prof. Dr.-Ing. Michael Kauffeld; Deutschland. Umweltbundesamt; Becken, KatjaDiese Studie aktualisiert die im Rahmen des UFOPLAN-Vorhabens "Vergleichende Bewertung der Klimarelevanzvon Kälteanlagen und -geräten für den Supermarkt", FKZ 206 44 300, erhobenen Daten zusteckerfertigen Kühlgeräten ohne fluorhaltige Kältemittel im Lebensmitteleinzelhandel und in der Gastronomie.Es werden die momentanen Entwicklungen und Trends beschrieben sowie die technischen undsicherheitstechnischen Rahmenbedingungen dargestellt. Insbesondere Geräte mit Kohlenwasserstoffenals Kältemittel und einer Kältemittelfüllmenge bis zu 150 g sind für viele Anwendungen verfügbar. DieseGeräte erzielen in der Regel eine bessere Energieeffizienz als vergleichbare Geräte mit fluorierten Kältemitteln.Einzelne Anwender scheuen die Brennbarkeit der Kohlenwasserstoffkältemittel und verwendendeshalb CO2 als Kältemittel. Bei moderaten Umgebungstemperaturen sind auch Geräte mit diesem Kältemittelenergieeffizient. Neben den steckerfertigen Kühlgeräten im Lebensmitteleinzelhandel und derGastronomie werden auch steckerfertige Geräte in anderen Bereichen kurz beschrieben.Insgesamt zeigt die Recherche, dass im Lebensmitteleinzelhandel und in der Gastronomie insbesondereim Bereich kleiner Kälteleistungen vermehrt Geräte ohne halogenierte Kältemittel eingesetzt werdenund die Zahl der steckerfertigen Geräte, die heute nur mit halogenierten Kältemitteln am Markt verfügbarsind, abnimmt. Steckerfertige Geräte, die außerhalb des Lebensmitteleinzelhandels und der GastronomieVerwendung finden, verwenden nach wie vor überwiegend halogenierte Kältemittel. Gleichzeitigwäre es durch entsprechende Kreislaufoptimierung möglich, die Füllmenge an Kohlenwasserstoff-Kältemitteln auf ca. 50 g/kW zu reduzieren. Damit wären dann bis zu 3 kW mit 150 g KW-Kältemittel ineinem Kältekreislauf ohne besondere Anforderungen an den Aufstellraum möglich; bzw. bis zu 20 kWKälteleistung bei 1 kg Füllmenge realisierbar, was für alle bekannten steckerfertigen Geräte reichenwürde. Bei Kohlenwasserstoff-Füllmengen über 150 g sind nach derzeitigen Regelungen Einschränkungenin Bezug auf die entsprechende Größe des Aufstellraumes zu beachten. Alternativ bietet sich beieinigen Anwendungen die Verwendung von CO2 als nicht brennbares Kältemittel an, wenn durch entsprechendeVorkehrungen die Energieeffizienz mindestens auf das Niveau von Geräten mit halogenhaltigen Kältemitteln gehoben werden kann.Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Global greenhouse gas emission pathways until 2050(2019) Bertram, Christoph; Bodirsky, Benjamin; Creutzig, Felix; Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung; Mercator Institute for Global Commons and Climate Change (Berlin); Fee, EricDas Projekt "Globale Treibhausgasemissionspfade bis 2050" (2015-2017) hat das Ziel Transformationsszenarien und -strategien zu entwickeln, die sowohl die globale Erwärmung auf 2˚C begrenzen als auch eine Reihe von Umwelt- und Nachhaltigkeitskriterien wie Ernährungssicherheit, Luftqualität, Schutz der aquatischen und terrestrischen Ökosysteme sowie sozio- ökonomische Ziele berücksichtigen. Der vorliegende Bericht stellt die im Projekt erarbeiteten Erkenntnisse und Ergebnisse dar. Er verdeutlicht die Anforderungen für eine Begrenzung des globalen Temperaturanstiegs auf weniger als 2˚C. Er zeigt auf inwieweit jetzige Klimapolitiken, und insbesondere die nationalen Klimabeiträgen (NDCs), die Erreichung von nicht klimaspezifischen UN-Nachhaltigkeitsziele (SDGs) unterstützen oder gefährden. Im Bericht wird insbesondere auf die Nachhaltigkeitsauswirkungen zweier wichtiger Klimaschutzmaßnahmen eingegangen, d.h. auf die Produktion von Biomasse und die Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energien. Er schließt mit der Auswertung neuer Szenarien der integrierten Energie-Ökonomie-Landnutzungs-Klima-Modellierung und hebt das Potential umfassender politischer Ansätze, welche Klimaschutz und Nachhaltigkeitsziele miteinander vereinbaren, hervor. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Klimaschutz und Kohleausstieg(2019) Oei, Pao-Yu; Lorenz, Casimir; Schmalz, Sophie; Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung; Lünenbürger, Benjamin; Pfeiffer, DavidDie vorliegende Studie untersucht die ökonomischen Auswirkungen eines durch die Klimaziele der Bundesregierung induzierten Kohleausstiegs in Deutschland. Der Fokus liegt hierbei auf der Braunkohlenwirtschaft - insbesondere in den Braunkohleregionen. Diese werden in einem ersten Schritt räumlich abgegrenzt und beschrieben. Für die weitere Untersuchung bilden energiewirtschaftliche Modellierungen die Grundlage. Diese liefern Ausstiegspfade für die Kohlenutzung, welche sich in den gewählten Kriterien (spezifische Emissionen oder Kraftwerksalter) für die Abschaltungsreihenfolge der Kraftwerke unterscheiden. Darauf aufbauend werden mit Hilfe eines Input-Output-Modells und eines regionalwirtschaftlichen Modells die ökonomischen Effekte des Kohleausstiegs sowohl in den Braunkohleregionen als auch im übrigen Deutschland untersucht. Die Modelle zeigen, dass bei einem frühzeitigen Ausstieg die negativen Effekte des Strukturwandels früher zu Tage treten. Dafür können in diesem Fall jedoch Erholungseffekte laut regionalwirtschaftlichem Modell stärker den negativen Effekten entgegenwirken. Die Studie untersucht die wirtschaftlichen Chancen in den Braunkohleregionen. Diese bestehen im Grundsatz in einem breiten Spektrum wirtschaftlicher Aktivitäten. Die durchgeführten, exemplarischen Untersuchungen zeigen für alle Braunkohleregionen bedeutende Beschäftigungspotenziale auf. Bereits die aufgezeigten potenziellen Arbeitsplätze in den Bereichen Erneuerbare Energien und Gebäudesanierung können dem Stellenabbau im Zuge des untersuchten Strukturwandels durch den Kohleausstieg entgegenwirken. Abschließend werden flankierende politische Instrumente beschrieben, die die Regionen bei dem bevorstehenden Strukturwandel nutzen und unterstützen können. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Economic Oppurtunities of Climate Action(2018) Kahlenborn, Walter; Oehlmann, Malte; Linsenmeier, Manuel; Adelphi-Consult GmbH (Berlin); Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung; Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung mbH (Osnabrück); Hollweg, BeateIn 2015, the Paris Climate Agreement has created a new framework for fighting climate change. The world is set to become greenhouse gas-neutral by the middle of the 21st century. Global warming should be kept below two degrees Celsius or even limited to no more than 1.5 degrees Celsius. At the national level, all signatory countries are required to set binding goals and to take suitable action to reach them. In 2016 Germany adopted a long-term strategy in the form of the Climate Action Plan 2050. Against the backdrop of the Paris agreement Germany aims at greenhouse gas neutrality by 2050. The necessary international endeavours to reduce greenhouse gases lead to new export markets for climate-friendly goods and services. Climate change thus represents significant opportunities for the German economy. Along with additional export potentials, the German economy can profit from climate change in other ways: additional investments, extensive innovation effects, and lower costs through increasing efficiency. A comprehensive survey of the economic impacts of ambitious climate policy looks at these opportunities in detail. Three separate publications, summarized in this paper, intensively examine such important questions as: - What economic advantages has climate action already brought? - What future potentials result from the growing global market for goods for climate action? - What are the effects of an investment-oriented climate policy for the national economy? Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Projektionsbericht 2019 für Deutschland - Zusammenfassung in der Struktur des Klimaschutzplans(2019) Emele, Lukas; Harthan, Ralph O.; Moosmann, Lorenz; Öko-Institut. Büro BerlinDie Strukturierung der Ergebnisse im Projektionsbericht erfolgt gemäß den internationalen Konventionen zur Treibhausgas-Berichterstattung im so genannten gemeinsamen Berichtsformat. Zentrales Dokument für die Darstellung der Klimaschutzziele in Deutschland ist der Klimaschutzplan 2050, der jedoch eine andere Strukturierung aufweist. Aus diesem Grund werden in diesem Bericht die Ergebnisse des Projektionsbericht 2019 in der Struktur des Klimaschutzplans dargestellt. Der Bericht erläutert zunächst die Methodik der sektoralen Zuordnung im Projektionsbericht sowie im Klimaschutzplan und stellt diese tabellarisch dar. Darüber hinaus werden die Ergebnisse des Projektionsberichts im Format des Klimaschutzplans tabellarisch dargestellt und die wesentlichen Treiber diskutiert. Es handelt sich um die Ergebnisse im Mit-Maßnahmen-Szenario (MMS), das die Wirkung aller bereits beschlossenen Maßnahmen projiziert. Die Energiewirtschaft stellt den größten Sektor dar; in diesem Sektor wird die größte absolute Reduktion der Emissionen zwischen 1990 und 2035 verzeichnet. Für die gesamten Treibhausgasemissionen (ohne Landnutzung, Landnutzungsänderungen und Forstwirtschaft und internationalen Luft- und Seeverkehr) wird im Vergleich zu 1990 bis 2020 eine Minderung von 33,3 %, bis 2030 von 41,7 % und bis 2035 44,3 % projiziert. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Tackling the Challenges of Assessing Collective Progress for an Effective Global Stocktake(Deutschland. Umweltbundesamt, 2019) Jeffery, Louise; Siemons, Anne; Förster, Hannah; Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie; Öko-Institut. Büro Darmstadt; Deutschland. UmweltbundesamtMany hope that the Global Stocktake under the Paris Agreement can become a catalyst for increased mitigation ambition over time. Based on different theories of change, this paper outlines four governance functions for the Global Stocktake. It can contribute to the Paris Agreement as a pacemaker (stimulating and synchronizing policy processes across governance levels), by ensuring accountability of Parties, by enhancing ambition through benchmarks for action and transformative learning, and by reiterating and refining the guidance and signal provided from the Paris Agreement. The paper further outlines process- and information-related preconditions that would enable an ideal Global Stocktake. Quelle: UmweltbundesamtVeröffentlichung Designing an international peatland carbon standard: criteria, best practices, and opportunities(2019) Unger, Moritz von; Emmer, Igino M.; Joosten, Hans; Silvestrum Climate Associates (San Francisco); Deutschland. Umweltbundesamt; Gather, Corinna; Niederhafner, StefanDie vorliegende Studie befasst sich mit den Gestaltungsmerkmalen und -möglichkeiten von Standards zur Entwicklung von Moorklimaschutzprojekten. Dabei geht es zunächst um freiwillige Standards und in einem weiteren Schritt über Möglichkeiten der Übertragung auf regulierte Systeme, namentlich die markbasierten Maßnahmen der internationalen Luftfahrt ("CORSIA") sowie die flexiblen Instrumente des Artikel 6 des Übereinkommens von Paris. Die Studie beginnt mit einer Darstellung und Einordnung von Moorklimaschutzprojekten. Anschließend werden neun Standards hinsichtlich der Kriterien Umweltintegrität sowie Markt- und Transaktionsgesichtspunkte untersucht. Darauf folgt ein Kapitel mit Empfehlungen an Standards zur weiteren Ausarbeitung ihres Regelwerks im Lichte einer Moor-Standard-Blaupause sowie an öffentliche Stellen im nationalen Kontext zur Begleitung dieses Prozesses und schließlich werden die Möglichkeiten des Transfers in Richtung CORSIA und Handelsoptionen unter Artikel 6 des Übereinkommens von Paris beleuchtet. Die Empfehlungen an die freiwilligen Standards betreffen Möglichkeiten zur Vereinfachung und Standardisierung einzelner Etappen des Projektzyklus, zum Ausbau von Methoden für Klein- und Kleinstprojekte, zur Ausgestaltung von kurz- und mittelfristigen Projektlaufzeiten sowie zum Aufbau von transparenten Instrumenten zur Klärung von Doppelzählungsrisiken. Die Empfehlungen an Regierungen betreffen die Einrichtung einer nationalen Unterstützungsinfrastruktur zur Begleitung freiwilliger Projektumsetzung sowie die Schaffung einer internationalen Aktionsgruppe zur Umsetzung moorspezifischer Initiativen. Eine solche Aktionsgruppe kann Anleihen nehmen bei ähnlichen Aktionsgruppen und Bündnissen in anderen Minderungssektoren. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Assessment of the in-depth analysis accompanying the strategic long-term vision "a clean planet for all" of the European Commission(Umweltbundesamt, 2019) Wachsmuth, Jakob; Eckstein, Johannes; Held, Anne; Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung; Ecofys Germany GmbH; Ecologic Institut gemeinnützige GmbH; Deutschland. Umweltbundesamt; Knoche, GuidoIm Jahr 2018 hat die Europäische Kommission ihre langfristige Strategische Vision "A clean planet for all" vorgelegt, die als Ziel für 2050 Netto-Null-Emissionen an Treibhausgasen (THGs) in der Europäischen Union propagiert. Die Strategische Vision ist mit der sogenannten "In-depth Analysis" hinterlegt, die eine detaillierte Folgenabschätzung auf Basis einer Szenarienanalyse enthält. Dieses Papier stellt die Ergebnisse einer Auswertung der In-depth Analysis dar, mit dem Fokus auf ihrer Eignung als analytischer Input für die Strategische Vision. Insgesamt gesehen deckt die In-depth Analysis die Kernelemente zum Erstellen einer adäquaten Langfrist-Klimastrategie trotz einiger Einschränkungen ab und ist daher eine starke Grundlage für die Strategische Vision. Die dargestellten Pfade zum Erreichen von Netto-Null-Emissionen decken alle Sektoren und THGs ab und sind in Übereinstimmung mit anderen Studien. Allerdings sind die Pfade nicht vollständig zu beurteilen, weil wichtige Ein- und Ausgangsgrößen nicht für alle Szenarien zur Verfügung stehen. Auch bleibt unklar, warum keins der Szenarien die Nutzung erneuerbarer Energien maximiert. Die Breite der eingesetzten Modelle belegt die ökonomische Machbarkeit einer solchen Transformation. In dieser Hinsicht stellt das eingeschränkte Set an Szenarien für die makroökonomische Analyse einen Mangel dar. In den Szenarien mit Netto-Null-THG-Emissionen in 2050 müssen alle Sektoren frühzeitig sehr ambitionierte Minderungen angehen. Nichtsdestotrotz sind einige verbleibende Emissionen durch eine Kombination von natürlichen und künstlichen Kohlenstoffsenken auszugleichen. Detailbetrachtungen der ökonomischen und sozialen Implikationen der Vermeidungsszenarien zeigen zwar im Vergleich zu anderen gesellschaftlichen Treibern moderate Auswirkungen auf Bruttoinlandsprodukt und den Arbeitsmarkt, weisen aber auf den Bedarf für eine starke Verschiebung von Konsum hin zu Investitionen in Vermeidungstechnologien und Infrastrukturen hin. Internationale Kooperation wird als Schlüssel für das Gelingen eines Übergangs hin zu Netto-Null-Emissionen angesehen. Quelle: Forschungsbericht