Umwelt, Innovation, Beschäftigung

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    Veröffentlichung
    Konzeptstudie „Sustainability Hubs“
    (Umweltbundesamt, 2021)
    Die Unterstützungslandschaft für Start-ups in Deutschland weist eine zentrale Lücke auf: die gezielte und zielgruppengerechte Förderung grüner Start-ups. Für die Überwindung von Diffusionshemmnissen spielt die Zusammenarbeit von Start-ups und etablierten Unternehmen eine wichtige Rolle. Hier setzen Sustainability Hubs an. Sie übernehmen eine vermittelnde Funktion im Innovationsprozess und dienen dazu, die Entwicklung, Markteinführung und Diffusion umweltentlastender Produkt- und Serviceinnovationen zu beschleunigen. Die Studie plädiert für eine intelligente Spezialisierung von Sustainability Hubs und liefert eine Morphologie mit zentralen Merkmalen für ihre Ausgestaltung. Neben der Förderung regionaler Sustainability Hubs empfiehlt die Studie die Vernetzung der regionalen Hub-Aktivitäten in einem nationalen Meta-Hub sowie die Entwicklung eines Impact-Monitorings.
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    Innovationspolitik für den Ökolandbau
    (Umweltbundesamt, 2020) Clausen, Jens; borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit; Deutschland. Umweltbundesamt
    Der ökologische Landbau wird in Deutschland in Zukunft eine höhere Bedeutung haben. Die Nachhaltigkeitsstrategie sieht vor, seine Fläche bis 2030 mindestens zu verdoppeln. Trotz nur geringer Mittelausstattung von max. 5% der Forschungsmittel im Agrarbereich steht schon heute die Forschung zum Ökolandbau in Deutschland international vergleichsweise gut da. Und die deutsche Landtechnikindustrie mit ihrem Produktionsvolumen von ca. 10 Mrd. âą p.a. hat die Chance der weltweiten Technologieführerschaft bei einer Reihe von umweltfreundlichen Produkten. Zahlreiche Start-ups in der Agrartechnik versuchen, auch die Möglichkeiten der Digitalisierung zielgerichtet und verantwortungsbewusst für den Ökolandbau zu erschließen. Um die ökologischen wie ökonomischen Potenziale des ökologischen Landbaus zu erschließen, bedarf es deutlich höherer Forschungsmittel sowie einer Strategie, mit der die einschlägigen Forschungskapazitäten sukzessive vergrößert werden. Mit Blick auf die besondere Komplexität der Methoden des Ökolandbaus sind auch Förderprogramme anzustreben, deren Laufzeit die üblichen drei Jahre übersteigt. Auch das besondere Problem der Teilnahme landwirtschaftlicher Erwerbsbetriebe an Forschungsprojekten ist zu lösen, da diese durch ihre Mitwirkung nicht wie andere Wirtschaftsunternehmen durch die spätere Vermarktung von neuen Produkten profitieren. In Modellregionen könnte die Umstellung eines großen Teils der landwirtschaftlichen Betriebe angereizt und erprobt und parallel dazu versucht werden, den Bio-Anteil im Lebensmittelabsatz fokussiert regional zu erhöhen. Quelle: Forschungsbericht
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    Innovationen für die Circular Economy - aktueller Stand und Perspektiven
    (Umweltbundesamt, 2021) Gandenberger, Carsten; Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Eckermann, Frauke
    Damit die angestrebte Transformation in Richtung Circular Economy gelingt, müssen zahlreiche Innovationen entstehen und sich gegen das Bestehende durchsetzen. Die Entstehung von Innovationen hängt von der Leistungsfähigkeit des Innovationssystems der Circular Economy ab. Daher wird in dieser Studie das Innovationssystem der Circular Economy beschrieben und analysiert. Ausgangspunkt für die Analyse sind die grundlegenden Funktionen von Innovationssystemen, wie z. B. die Erzeugung neuen Wissens, die Entstehung neuer Märkte, die Gründung von Unternehmen oder die Einführung neuer Geschäftsmodelle. Die Analyse kommt zu dem Schluss, dass sich die Transformation in Richtung Circular Economy in Deutschland noch in einer frühen Entwicklungsphase mit geringer Dynamik befindet. Um die identifizierten Schwachpunkte des Innovationssystems zu überwinden, müssten die Märkte für Sekundärrohstoffe und das unternehmerische Experimentieren mit zirkulären Geschäftsmodellen und Ansätzen zum Stoffstrommanagement gefördert werden. Quelle: Forschungsbericht
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    High-Sustainability-Gründerfonds
    (Umweltbundesamt, 2021) Bergset, Linda; Fichter, Klaus; Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit; Deutschland. Umweltbundesamt; Eckermann, Frauke
    Für die Erreichung von Klimaschutzzielen und die erfolgreiche Bewältigung von ökologischen Nachhaltigkeitsherausforderungen sind innovative Start-ups von zentraler Bedeutung. Grüne Start-ups erzeugen mit ihren Beiträgen zu Umweltschutzzielen einen gesellschaftlichen Mehrwert, der als "gesellschaftliche Dividende" bezeichnet werden kann. Auf Basis der Auswertung von 17 relevanten staatlichen oder staatlich unterstützten Programmen und Instrumenten der Start-up-Finanzierung in Deutschland und der geführten Interviews mit Expertinnen und Experten konnten klare Defizite und mangelnde Passgenauigkeiten der aktuellen "Finanzierungslandschaft" für grüne Start-ups ermittelt werden. Aus den Interviews und dem Online-Expertengespräch ergeben sich vier grundsätzliche Optionen zur Verbesserung der Finanzierung grüner Start-ups in Deutschland: 1) eine eigenständige Förderinstitution, 2) ein eigenes Förderprogramm, 3) ein eigener Programmbereich innerhalb eines bestehenden Förderprogramms, sowie 4) ein ergänzendes Bonusprogramm. Quelle: Forschungsbericht
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    Umweltinnovationen made in Germany: Welchen Beitrag können sie zum Erreichen der SDG in Schwellen- und Entwicklungsländern leisten?
    (Umweltbundesamt, 2021) Gandenberger, Carsten; Marscheider-Weidemann, Frank; Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Eckermann, Frauke
    Das Erreichen der Sustainable Development Goals (SDG) ist eine globale Aufgabe, zu der viele Akteure aus Deutschland aufgrund ihrer hohen technologischen Kompetenz einen wichtigen Beitrag leisten können. Bislang sind die deutschen Exporte von Umwelttechnologien stark auf andere OECD-Länder konzentriert. Angesicht der wachsenden Nachfrage aus Schwellen- und Entwicklungsländern und der von der deutschen Regierung vielfach konstatierten Mitverantwortung Deutschlands für eine nachhaltige Entwicklung des globalen Südens widmet sich die vorliegende Studie der Frage, welche technologischen Kompetenzen Deutschland einbringen kann, um auf globaler Ebene das Erreichen der SDGs zu fördern und wie die Innovationsaktivitäten in Deutschland stärker auf die neuen Märkte und Herausforderungen ausgerichtet werden können. Quelle: Forschungsbericht
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    Innovation und Nachhaltigkeit in der Weiterbildung
    (Umweltbundesamt, 2021) Clausen, Jens; Fichter, Klaus; Griese, Jan-Niklas; Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit; Deutschland. Umweltbundesamt; Eckermann, Frauke
    Das Hervorbringen von Innovationen erfordert vielfältige Kompetenzen und Qualifikationen, für die insbesondere die berufsbegleitende Weiterbildung von hoher Bedeutung ist. Die Studie fokussiert daher auf das lebenslange Lernen im Rahmen berufsbegleitender Studiengänge und beruflicher Weiterbildung. Die Analyse zeigt, dass der vergleichsweise kleine Teilnehmendenkreis an Weiterbildungen nur in sehr seltenen Fällen mit einer expliziten Verbindung der Themen Innovation und Nachhaltigkeit konfrontiert wird. Dies markiert ein klares Defizit des deutschen Weiterbildungssystems und eine klare Schwäche mit Blick auf die deutsche Umweltinnovationspolitik. Quelle: Forschungsbericht
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    Die Diffusion von Umweltinnovationen
    (Umweltbundesamt, 2021) Clausen, Jens; Fichter, Klaus; Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit; Deutschland. Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit; Deutschland. Umweltbundesamt; Eckermann, Frauke
    Erst durch ihre massenhafte Verbreitung realisiert eine Umweltinnovation das Umweltentlastungspotenzial, welches sie technologisch erschließbar macht. Aus Sicht einer umweltorientierten Innovationspolitik ist daher die erfolgreiche Diffusion von Innovationen in den Massenmarkt ein wesentliches Ziel der Innovationsförderung. Die vorliegende Publikation stellt Notwendigkeit, aber auch die Herausforderungen der wirksamen Förderung der Verbreitung umweltentlastende Innovationen in die Massenmärkte dar. Sie gibt einen Überblick über Instrumente zur Marktvorbereitung, zur Verbesserung und Kostensenkung im Fall umweltentlastender Schlüsselinnovationen sowie zur Gestaltung des ordnungsrechtlichen Rahmens und des ökonomischen Rahmens aus Förderungen, Steuern, Abgaben und Subventionen. Weiter gibt sie einen Überblick über Optionen zur Stimulierung der Nachfrage durch die öffentliche Beschaffung. Abschließend werden Strategien zur Erprobung in Transformationsregionen und der Abfederung von Nachteilen diskutiert, die Produzenten und Nutzer nicht-nachhaltige Produkte aufgrund der Transformation zur Nachhaltigkeit haben werden. Quelle: Forschungsbericht
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    Internationale Kooperationen im Bereich Umwelttechnologie und die Rolle Deutschlands
    (Umweltbundesamt, 2022) Gandenberger, Carsten; Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung; Ostertag, Katrin; Eckermann, Frauke
    Die Intensivierung internationaler Forschungs- und Technologiekooperationen kann einen wichtigen Beitrag zur Überwindung globaler Umweltprobleme leisten. Daher erfolgt in dieser Studie eine Bestandsaufnahme der kooperativen Innovationsaktivitäten bei Umwelttechnologien auf globaler Ebene. Die Analyse stützt sich auf Daten zu internationalen Ko-Publikationen, internationalen Ko-Patenten, ausländischen F&E-Direktinvestitionen sowie zum internationalen Handel mit Umwelttechnologien. Die in dieser Studie betrachteten Innovationsindikatoren zeigen ein starkes Wachstum der Umweltinnovationsaktivitäten in Schwellenländern. Deutschland könnte die globale Innovationsdynamik bei Umwelttechnologien noch stärker unterstützen. Für die Erschließung dieser Potenziale werden einige Ansatzpunkte aufgezeigt. Quelle: Forschungsbericht