Umwelt, Innovation, Beschäftigung
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Veröffentlichung Ökonomische Indikatoren von Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz - Materialien Berichtsjahr 2023(Umweltbundesamt, 2024)In diesem Bericht werden Ergebnisse bis zum Berichtsjahr 2021 für Indikatoren Energieeffizienzinvestitionen, Bruttoproduktion, Beschäftigung sowie Umsätze mit Gütern und Dienstleistungen, die der Verbesserung der Energieeffizienz dienen, betrachtet. Schwerpunkte sind Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz im Gebäudebestand und im Produzierenden Gewerbe, Energieeffizienzdienstleistungen sowie die Produktion von Gütern, die potenziell für die Steigerung der Energieeffizienz eingesetzt werden können. Die Berechnungen zeigen, dass mit den Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz im Gebäudebestand, denen auch CO2-Minderungspotenziale zugeschrieben werden, hohe Produktions- und Beschäftigungswirkungen verbunden sind.Veröffentlichung Ökologische Modernisierung der Wirtschaft durch eine moderne Umweltpolitik(Umweltbundesamt, 2016) Knopf, Jutta; Mundt, Ingmar; Kirchner, Robert; Adelphi-Consult GmbH (Berlin); Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Deutschland. Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit; Bünger, BjörnDie vorliegende Studie zur Ökologischen Modernisierung der Wirtschaft in Deutschland mittels einer modernen Umweltpolitik zeigt, dass eine solche Strategie und Transformation mittel- bis langfristig positive Effekte für die deutsche Wirtschaft und Gesellschaft haben kann. Die Ergebnisse machen allerdings auch deutlich, dass die ökologische Modernisierung der deutschen Wirtschaft gerade mit Blick auf einen kurzfristigen Zeithorizont einen hohen politischen und ökonomischen Aufwand erfordert. Dieser gründet zum einen darauf, dass die notwendige Transformation zügig angestoßen werden muss, wenn es darum gehen soll, die von der Bundesregierung anvisierten Nachhaltigkeitsziele tatsächlich zu erreichen. Eine solche zügige Realisierung der Modernisierung der deutschen Wirtschaft bedarf dabei teilweise hoher Anfangsinvestitionen, die sich im Zeitverlauf jedoch amortisieren und in Erträge umwandeln. Die für eine ökologische Modernisierung der Wirtschaft nötige Transformation wird notwendiger Weise im Zeitverlauf nicht mit den Interessen aller Akteure konform gehen, selbst wenn sie, wie die vorliegende Studie deutlich macht, insgesamt volkswirtschaftlich positive Effekte erzielt. Um in einem derart komplexen Kontext zu ausgewogenen und von einer breiten Mehrheit getragenen Entscheidungen zu gelangen, erscheint die Initiierung eines Dialogprozesses zwischen Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft als dringend notwendig. Eine ambitionierte Modernisierung der Wirtschaft wird den Ergebnissen dieser Studie zufolge nicht nur externe Kosten gemäß dem Verursacherprinzip internalisieren, sondern kann auch positive Effekte auf Beschäftigung und wirtschaftliches Wachstum ausüben. Gleichzeitig steigt der Qualifikationsbedarf. Zusammenfassend macht die Studie deutlich, dass eine entsprechend instrumentierte und ambitionierte ökologische Modernisierung der Wirtschaft sich insbesondere mittel- bis langfristig nicht bremsend auf dieselbe auswirkt, sondern sich vielmehr als Innovationsmotor für eine moderne und zukunftsfähige Wirtschaft erweist.
Quelle:ForschungsberichtVeröffentlichung Ökonomische Indikatoren von Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz(2019) Blazejczak, Jürgen; Edler, Dietmar; Gornig, Martin; Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung; Eckermann, FraukeFür Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz liegen bisher nur in geringem Umfang Indikatoren vor, die deren ökonomische Bedeutung widerspiegeln. In diesem Bericht wird ein erster Schritt zur Verbesserung der Informationslage unternommen. Als Indikatoren werden Energieeffizienzinvestitionen, daraus abgeleitete Bruttoproduktion und (Brutto-) Beschäftigung sowie Umsätze mit Gütern und Dienstleistungen, die der Verbesserung der Energieeffizienz dienen, betrachtet. Inhaltliche Schwerpunkte sind Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz im Gebäudebestand und im Produzierenden Gewerbe, Energieeffizienzdienstleistungen sowie die Produktion von Gütern, die potenziell für rationelle Energieverwendung und -Umwandlung eingesetzt werden können. Die Berechnungen zeigen, dass mit den Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz im Gebäudebestand, denen auch besondere CO2-Minderungspotenziale zugeschrieben werden, besonders hohe Produktions- und Beschäftigungswirkungen verbunden sind. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Ökonomische Indikatoren von Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz(Umweltbundesamt, 2020) Blazejczak, Jürgen; Edler, Dietmar; Gornig, Martin; Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Eckermann, FraukeDie Informationslage für Indikatoren, die die ökonomische Bedeutung von Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz widerspiegeln, wird schrittweise verbessert. In diesem Bericht wird ein weiterer Schritt zur Verbesserung der Informationslage unternommen und es werden Ergebnisse für das Berichtsjahr 2017 vorgestellt. Als Indikatoren werden Energieeffizienzinvestitionen, daraus abgeleitete Bruttoproduktion und (Brutto-) Beschäftigung sowie Umsätze mit Gütern und Dienstleistungen, die der Verbesserung der Energieeffizienz dienen, betrachtet. Inhaltliche Schwerpunkte sind Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz im Gebäudebestand und im Produzierenden Gewerbe, Energieeffizienz-dienstleistungen sowie die Produktion von Gütern, die potenziell für rationelle Energieverwendung und -umwandlung eingesetzt werden können. Die Berechnungen zeigen, dass mit den Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz im Gebäudebestand, denen auch besondere CO2-Minderungspotenziale zugeschrieben werden, besonders hohe Produktions- und Beschäftigungswirkungen verbunden sind. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Ökonomische Indikatoren von Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz(Umweltbundesamt, 2021) Blazejczak, Jürgen; Edler, Dietmar; Gornig, Martin; Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Eckermann, FraukeDie Informationslage für Indikatoren, die die ökonomische Bedeutung von Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz widerspiegeln, wird schrittweise verbessert. In diesem Bericht wird ein weiterer Schritt in diese Richtung unternommen und es werden Ergebnisse für das Berichtsjahr 2018 (für Teilbereiche Berichtsjahr 2017) vorgestellt. Als Indikatoren werden Energieeffizienzinvestitionen, daraus abgeleitete Bruttoproduktion und (Brutto-) Beschäftigung sowie Umsätze mit Gütern und Dienstleistungen, die der Verbesserung der Energieeffizienz dienen, betrachtet. Inhaltliche Schwerpunkte sind Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz im Gebäudebestand und im Produzierenden Gewerbe, Energieeffizienzdienstleistungen sowie die Produktion von Gütern, die potenziell für rationelle Energieverwendung und -umwandlung eingesetzt werden können. Erstmalig werden empirische Schätzungen für umweltfreundliche Produkte (adapted goods) mit Fokus auf Energieeffizienz vorgelegt. Die Berechnungen zeigen, dass mit den Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz im Gebäudebestand, denen große CO2-Minderungspotenziale zugeschrieben werden, auch hohe Produktions- und Beschäftigungswirkungen verbunden sind. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Beschäftigungswirkungen des Umweltschutzes in Deutschland in den Jahren 2018 und 2019(Umweltbundesamt, 2022) Edler, Dietmar; Blazejczak, Jürgen; Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Deutschland. Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz; Eckermann, FraukeSeit vielen Jahren werden im Auftrag des Bundesumweltministeriums (BMUV) und des Umweltbundesamtes (UBA) regelmäßig die Beschäftigungswirkungen des Umweltschutzes in Deutschland abgeschätzt. Die vorliegende Studie ermittelt die Umweltschutzbeschäftigung im Jahr 2018 und gibt einen Ausblick auf die Entwicklung im Jahr 2019. Die Studie weist mit Hilfe eines kombinierten nachfrage- und angebotsorientierten Schätzansatzes die Bruttobeschäftigungswirkungen des Umweltschutzes aus. Die Studie berücksichtigt nachfrageorientiert die Beschäftigung durch die in Deutschland wirksame Nachfrage nach "klassischen" Umweltschutzgütern und die Beschäftigung im Bereich der Energiewende, in beiden Bereichen einschließlich der Beschäftigung durch die Erstellung der erforderlichen inländischen Vorleistungen (indirekte Beschäftigung). Die Beschäftigung durch umweltschutzorientierte Dienstleistungen, der größte Teil der Umweltschutzbeschäftigung, wird angebotsorientiert ermittelt. Für das Jahr 2018 lassen sich in Deutschland fast 2,9 Millionen Arbeitsplätze identifizieren, bei denen die Tätigkeiten in engem Zusammenhang mit dem Umweltschutz stehen, das sind 6,4% der gesamten Beschäftigung in Deutschland. Gegenüber dem Jahr 2016 hat die Umweltschutzbeschäftigung um 77.000 Personen zugenommen. Im Jahr 2019 ist die Umweltbeschäftigung weiter angestiegen. Der größte Teil der Umweltschutzbeschäftigung (rund 58%) entfällt auf umweltschutzorientierte Dienstleistungen, die energetische Gebäudesanierung macht gut 18% der Umweltschutzbeschäftigung aus, auf die Nachfrage nach Umweltschutzgütern und die Herstellung von Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien entfallen 13% bzw. knapp 11%. Da viele Beschäftigte nur während eines Teils ihrer Arbeitszeit Umweltschutzaufgaben wahrnehmen, sind wesentlich mehr Personen mit Aufgaben für den Umweltschutz befasst. Quelle: Forschungsbericht