Umwelt, Innovation, Beschäftigung
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Veröffentlichung Umweltschutzgüter - wie abgrenzen?(2013) Schasse, Ulrich; Deutschland. Umweltbundesamt; Deutschland. Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit; Niedersächsisches Institut für Wirtschaftsforschung (Hannover)Veröffentlichung Umweltschutzgüter - wie abgrenzen?(2013) Gehrke, Birgit; Schasse, Ulrich; Deutschland. Umweltbundesamt; Deutschland. Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit; Niedersächsisches Institut für Wirtschaftsforschung (Hannover)Veröffentlichung Estimating gross employment effects of environmental protection(Umweltbundesamt, 2015) Blazejczak, Jürgen; Edler, Dietmar; Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Deutschland. Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit; Eckermann, FraukeIn der Öffentlichkeit und bei politischen Entscheidungsträgern besteht ein großes Interesse am Thema Umweltschutzbeschäftigung. Die Debatte wird jedoch dadurch erschwert, dass es eine Vielzahl von unterschiedlichen Definitionen und damit von Schätzungen von Umweltschutzbeschäftigung gibt. Aus diesem Grund ist es von großer Bedeutung, für jede Schätzung der Umweltschutzbeschäftigung die verwendeten Abgrenzungen und Methoden sorgfältig zu dokumentieren. Diese Veröffentlichung dokumentiert einen kombinierten angebots- und nachfrageorientierten Schätzansatz für die Bruttoumweltschutzbeschäftigung, also für die Anzahl von Personen, die eine Beschäftigung auf Grund von durchgeführten Umweltschutzaktivitäten haben. Dieser Ansatz wurde in einer Reihe von Untersuchungen für Deutschland angewandt, die vom DIW Berlin durchgeführt wurden.
Diese Veröffentlichung erläutert zuerst die in diesen Studien gewählte Abgrenzung der Umwelt-schutzbeschäftigung vor dem Hintergrund der von Eurostat entwickelten Klassifikationen CEPA und CReMA. Danach beschreibt sie die verwendeten Schätzansätze für Umweltschutzbeschäftigung. Umweltschutzbeschäftigung, die aus der Produktion von Umweltschutzgütern resultiert, wird mit einem nachfrageorientierten Ansatz geschätzt, der unter Nutzung der Input-Output-Analyse von den Ausgaben für Umweltschutz ausgeht. Umweltschutzbeschäftigung, die auf der Bereitstellung von Dienstleistungen beruht, wird mit einem angebotsorientierten Ansatz quantifiziert, der auf einer Vielzahl von Datenquellen über Beschäftigung in Wirtschaftseinheiten beruht, die für die Umwelt vorteilhafte Dienstleistungen anbieten. Es wird anschließend erläutert, welche Dimensionen der Umweltschutzbeschäftigung in den angesprochenen Studien dargestellt werden. Zum Abschluss werden Überlegungen angestellt, welche zusätzlichen Dimensionen in zukünftigen Studien von Interesse sein könnten.
Quelle:ForschungsberichtVeröffentlichung Beschäftigungswirkungen des Umweltschutzes in Deutschland im Jahr 2010(2014) Blazejczak, Jürgen; Deutschland. UmweltbundesamtVeröffentlichung Beschäftigungswirkungen des Umweltschutzes in Deutschland im Jahr 2010(Umweltbundesamt, 2014) Edler, Dietmar; Blazejczak, Jürgen; Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Deutschland. Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit; Eckermann, FraukeIm Jahr 2010 lässt sich in Deutschland ein Volumen von knapp 2 Millionen Arbeitsplätzen identifizieren, bei denen die Tätigkeiten in engem Zusammenhang mit dem Umweltschutz stehen.Veröffentlichung Beschäftigungswirkungen des Umweltschutzes in Deutschland im Jahr 2012(Umweltbundesamt, 2016) Edler, Dietmar; Blazejcak, Jürgen; Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Deutschland. Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit; Eckermann, FraukeIm Auftrag des Bundesumweltministeriums (BMUB) und des Umweltbundesamtes (UBA) hat das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) für das Jahr 2012 die Beschäftigung durch Umweltschutz in Deutschland ermittelt. Die Studie weist die Bruttobeschäftigungswirkungen aus: positive oder negative Zweitrundeneffekte werden nicht erfasst. Die Studie berücksichtigt die Beschäftigung durch die in Deutschland wirksame Nachfrage nach "klassischen" Umweltschutzgütern einschließlich der zu ihrer Produktion erforderlichen inländischen Vorleistungen, die Beschäftigung im Bereich erneuerbarer Energien und die Beschäftigung durch umweltschutzorientierte Dienstleistungen.Im Jahr 2012 lässt sich in Deutschland ein Volumen von 2,2 Millionen Arbeitsplätzen identifizieren, bei denen die Tätigkeiten in engem Zusammenhang mit dem Umweltschutz stehen. Da viele Beschäftigte nur während eines Teils ihrer Arbeitszeit Umweltschutzaufgaben wahrnehmen, sind wesentlich mehr Personen mit Aufgaben für den Umweltschutz befasst. Aufgrund veränderter Schätzgrundlagen ist diese Zahl mit Schätzungen für frühere Jahre nur eingeschränkt vergleichbar, jedoch ist für wesentliche Teilbereiche zu erkennen, dass die Beschäftigung im Umweltschutz gegenüber 2010 ange-stiegen ist.
Quelle: Forschungsbericht