Umwelt, Innovation, Beschäftigung
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Veröffentlichung Wirtschaftsfaktor Umweltschutz(Umweltbundesamt, 2014) Gehrke, Birgit; Schasse, Ulrich; Ostertag, Katrin; Deutschland. Umweltbundesamt; Eckermann, FraukeDeutschland war 2011 mit einem Welthandelsanteil von 15,2 Prozent erneut Exportweltmeister bei Umweltschutzgütern. Der Welthandel mit Umwelt- und Klimaschutzgütern stieg in den letzten Jahren rasant. Denn der Klimawandel, steigende Rohstoffpreise und ein Industrialisierungsschub vor allem in den sogenannten Schwellenländern führen zu einer verstärkten Nachfrage bei Produkten und Dienstleistungen für den Umwelt- und Klimaschutz. Auch Produkte, die umweltfreundlich und ressourcenschonend sind, werden immer stärker nachgefragt. Für Deutschland ergeben sich daraus große wirtschaftliche Chancen. Im Jahr 2011 wurden in Deutschland Umweltschutzgüter im Wert von fast 85 Milliarden Euro produziert. Das sind 6,2 Prozent der gesamten Industriegüterproduktion.Veröffentlichung Die Umweltschutzwirtschaft in Deutschland(Umweltbundesamt, 2015) Gehrke, Birgit; Schasse, Ulrich; Niedersächsisches Institut für Wirtschaftsforschung (Hannover); Deutschland. Umweltbundesamt; Eckermann, FraukeWeltweit werden immer größere Anstrengungen zum Schutz und zur Verbesserung von Umwelt und Klima unternommen. Diese Entwicklung schlägt sich nicht nur in wachsenden Kosten und Investitionen für Umweltschutz nieder, sondern hat auch zu einer wachsenden Bedeutung von Umweltschutz als Wirtschaftsfaktor geführt. Diese Studie untersucht anhand verschiedener Indikatoren zur Produktions- und Umsatzentwicklung aus der deutschen Perspektive sowie zum Außenhandel mit potenziellen Umweltschutzgütern im internationalen Vergleich die Bedeutung des Wirtschaftsfaktors Umweltschutz. Besonderes Augenmerk wird dabei auf Güter zur Nutzung Erneuerbarer Energiequellen gelegt.
Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Environmental protection goods - defining the scope(Umweltbundesamt, 2015) Gehrke, Birgit; Schasse, Ulrich; Niedersächsisches Institut für Wirtschaftsforschung (Hannover); Deutschland. Umweltbundesamt; Deutschland. Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit; Leidmann, Mark; Eckermann, FraukeDer Bericht dokumentiert die Erstellung einer neuen Liste potenzieller Umweltschutzgüter auf Grundlage des amtlichen Güterverzeichnisses für die Produktionsstatistik 2009 (GP 2009). Diese bildet die Basis für detaillierte Analysen zu Struktur und Entwicklung der Produktion und des internationalen Handels mit potenziellen Umweltschutzgütern. Unter Anwendung von Systematisierungsansätzen von Eurostat und OECD, Sonderauswertungen der deutschen Produktions- und Außenhandelsstatistik sowie dem Vergleich mit anderen international verwendeten Listen werden Güter bzw. Gütergruppen identifiziert, die in ihrer Funktion dem Umwelt- und Klimaschutz dienen können. Insgesamt enthält die neue Liste potenzieller Umweltschutzgüter 254 Güterpositionen der deutschen Produktionsstatistik, die für die Untersuchung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Umweltschutzwirtschaft in die Systematik der Außenhandelsstatistik umgeschlüsselt werden können. Die deutschsprachige Fassung des Berichts ist im Jahr 2013 unter dem Titel "Umweltschutzgüter - wie abgrenzen? Methodik und Liste der Umweltschutzgüter 2013" in dieser Reihe (UIB 01/13) erschienen.
Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Innovationsmotor Umweltschutz(Umweltbundesamt, 2015) Gehrke, Birgit; Schasse, Ulrich; Ostertag, Katrin; Niedersächsisches Institut für Wirtschaftsforschung (Hannover); Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Eckermann, FraukeWeltweit werden immer größere Anstrengungen zum Schutz und zur Verbesserung von Umwelt und Klima unternommen. Diese Entwicklung schlägt sich nicht nur in wachsenden Kosten und Investitionen für Umweltschutz nieder, sondern hat auch zu einer wachsenden Bedeutung der internationalen Innovationsanstrengungen für Umweltschutzlösungen und damit auch innovative Umweltschutzgüter und -dienstleistungen geführt. Diese Studie untersucht anhand verschiedener Indikatoren zu Forschung und Entwicklung sowie zu den Patentanmeldungen die deutschen und internationalen Strukturen und Entwicklungen in der Umweltforschung. In längerfristiger Sicht ist dabei welt-weit eine deutliche Ausweitung der öffentlichen FuE-Budgets wie auch der Patentanmeldungen zu beobachten, mit spürbaren Gewichtsverschiebungen von physischer Umweltforschung (Abfall, Wasser, Luft, Lärm) zu Energie- und Klimaschutzforschung (v.a. Erneuerbare Energien, Energieeffizienz).
Quelle: Forschungsbericht