Umwelt, Innovation, Beschäftigung

Dauerhafte URI für die Sammlunghttps://openumwelt.de/handle/123456789/28

Listen

Suchergebnisse

Gerade angezeigt 1 - 2 von 2
  • Vorschaubild
    Veröffentlichung
    Beschäftigungswirkungen des Umweltschutzes in Deutschland im Jahr 2012
    (Umweltbundesamt, 2016) Edler, Dietmar; Blazejcak, Jürgen; Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Deutschland. Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit; Eckermann, Frauke
    Im Auftrag des Bundesumweltministeriums (BMUB) und des Umweltbundesamtes (UBA) hat das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) für das Jahr 2012 die Beschäftigung durch Umweltschutz in Deutschland ermittelt. Die Studie weist die Bruttobeschäftigungswirkungen aus: positive oder negative Zweitrundeneffekte werden nicht erfasst. Die Studie berücksichtigt die Beschäftigung durch die in Deutschland wirksame Nachfrage nach "klassischen" Umweltschutzgütern einschließlich der zu ihrer Produktion erforderlichen inländischen Vorleistungen, die Beschäftigung im Bereich erneuerbarer Energien und die Beschäftigung durch umweltschutzorientierte Dienstleistungen.Im Jahr 2012 lässt sich in Deutschland ein Volumen von 2,2 Millionen Arbeitsplätzen identifizieren, bei denen die Tätigkeiten in engem Zusammenhang mit dem Umweltschutz stehen. Da viele Beschäftigte nur während eines Teils ihrer Arbeitszeit Umweltschutzaufgaben wahrnehmen, sind wesentlich mehr Personen mit Aufgaben für den Umweltschutz befasst. Aufgrund veränderter Schätzgrundlagen ist diese Zahl mit Schätzungen für frühere Jahre nur eingeschränkt vergleichbar, jedoch ist für wesentliche Teilbereiche zu erkennen, dass die Beschäftigung im Umweltschutz gegenüber 2010 ange-stiegen ist.
    Quelle: Forschungsbericht
  • Vorschaubild
    Veröffentlichung
    Beschäftigungswirkungen des Umweltschutzes in Deutschland in den Jahren 2018 und 2019
    (Umweltbundesamt, 2022) Edler, Dietmar; Blazejczak, Jürgen; Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Deutschland. Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz; Eckermann, Frauke
    Seit vielen Jahren werden im Auftrag des Bundesumweltministeriums (BMUV) und des Umweltbundesamtes (UBA) regelmäßig die Beschäftigungswirkungen des Umweltschutzes in Deutschland abgeschätzt. Die vorliegende Studie ermittelt die Umweltschutzbeschäftigung im Jahr 2018 und gibt einen Ausblick auf die Entwicklung im Jahr 2019. Die Studie weist mit Hilfe eines kombinierten nachfrage- und angebotsorientierten Schätzansatzes die Bruttobeschäftigungswirkungen des Umweltschutzes aus. Die Studie berücksichtigt nachfrageorientiert die Beschäftigung durch die in Deutschland wirksame Nachfrage nach "klassischen" Umweltschutzgütern und die Beschäftigung im Bereich der Energiewende, in beiden Bereichen einschließlich der Beschäftigung durch die Erstellung der erforderlichen inländischen Vorleistungen (indirekte Beschäftigung). Die Beschäftigung durch umweltschutzorientierte Dienstleistungen, der größte Teil der Umweltschutzbeschäftigung, wird angebotsorientiert ermittelt. Für das Jahr 2018 lassen sich in Deutschland fast 2,9 Millionen Arbeitsplätze identifizieren, bei denen die Tätigkeiten in engem Zusammenhang mit dem Umweltschutz stehen, das sind 6,4% der gesamten Beschäftigung in Deutschland. Gegenüber dem Jahr 2016 hat die Umweltschutzbeschäftigung um 77.000 Personen zugenommen. Im Jahr 2019 ist die Umweltbeschäftigung weiter angestiegen. Der größte Teil der Umweltschutzbeschäftigung (rund 58%) entfällt auf umweltschutzorientierte Dienstleistungen, die energetische Gebäudesanierung macht gut 18% der Umweltschutzbeschäftigung aus, auf die Nachfrage nach Umweltschutzgütern und die Herstellung von Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien entfallen 13% bzw. knapp 11%. Da viele Beschäftigte nur während eines Teils ihrer Arbeitszeit Umweltschutzaufgaben wahrnehmen, sind wesentlich mehr Personen mit Aufgaben für den Umweltschutz befasst. Quelle: Forschungsbericht