Umwelt, Innovation, Beschäftigung

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    Veröffentlichung
    Innovationspolitik für den Ökolandbau
    (Umweltbundesamt, 2020) Clausen, Jens; borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit; Deutschland. Umweltbundesamt
    Der ökologische Landbau wird in Deutschland in Zukunft eine höhere Bedeutung haben. Die Nachhaltigkeitsstrategie sieht vor, seine Fläche bis 2030 mindestens zu verdoppeln. Trotz nur geringer Mittelausstattung von max. 5% der Forschungsmittel im Agrarbereich steht schon heute die Forschung zum Ökolandbau in Deutschland international vergleichsweise gut da. Und die deutsche Landtechnikindustrie mit ihrem Produktionsvolumen von ca. 10 Mrd. âą p.a. hat die Chance der weltweiten Technologieführerschaft bei einer Reihe von umweltfreundlichen Produkten. Zahlreiche Start-ups in der Agrartechnik versuchen, auch die Möglichkeiten der Digitalisierung zielgerichtet und verantwortungsbewusst für den Ökolandbau zu erschließen. Um die ökologischen wie ökonomischen Potenziale des ökologischen Landbaus zu erschließen, bedarf es deutlich höherer Forschungsmittel sowie einer Strategie, mit der die einschlägigen Forschungskapazitäten sukzessive vergrößert werden. Mit Blick auf die besondere Komplexität der Methoden des Ökolandbaus sind auch Förderprogramme anzustreben, deren Laufzeit die üblichen drei Jahre übersteigt. Auch das besondere Problem der Teilnahme landwirtschaftlicher Erwerbsbetriebe an Forschungsprojekten ist zu lösen, da diese durch ihre Mitwirkung nicht wie andere Wirtschaftsunternehmen durch die spätere Vermarktung von neuen Produkten profitieren. In Modellregionen könnte die Umstellung eines großen Teils der landwirtschaftlichen Betriebe angereizt und erprobt und parallel dazu versucht werden, den Bio-Anteil im Lebensmittelabsatz fokussiert regional zu erhöhen. Quelle: Forschungsbericht
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    Veröffentlichung
    Innovation und Nachhaltigkeit in der Weiterbildung
    (Umweltbundesamt, 2021) Clausen, Jens; Fichter, Klaus; Griese, Jan-Niklas; Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit; Deutschland. Umweltbundesamt; Eckermann, Frauke
    Das Hervorbringen von Innovationen erfordert vielfältige Kompetenzen und Qualifikationen, für die insbesondere die berufsbegleitende Weiterbildung von hoher Bedeutung ist. Die Studie fokussiert daher auf das lebenslange Lernen im Rahmen berufsbegleitender Studiengänge und beruflicher Weiterbildung. Die Analyse zeigt, dass der vergleichsweise kleine Teilnehmendenkreis an Weiterbildungen nur in sehr seltenen Fällen mit einer expliziten Verbindung der Themen Innovation und Nachhaltigkeit konfrontiert wird. Dies markiert ein klares Defizit des deutschen Weiterbildungssystems und eine klare Schwäche mit Blick auf die deutsche Umweltinnovationspolitik. Quelle: Forschungsbericht
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    Veröffentlichung
    Die Diffusion von Umweltinnovationen
    (Umweltbundesamt, 2021) Clausen, Jens; Fichter, Klaus; Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit; Deutschland. Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit; Deutschland. Umweltbundesamt; Eckermann, Frauke
    Erst durch ihre massenhafte Verbreitung realisiert eine Umweltinnovation das Umweltentlastungspotenzial, welches sie technologisch erschließbar macht. Aus Sicht einer umweltorientierten Innovationspolitik ist daher die erfolgreiche Diffusion von Innovationen in den Massenmarkt ein wesentliches Ziel der Innovationsförderung. Die vorliegende Publikation stellt Notwendigkeit, aber auch die Herausforderungen der wirksamen Förderung der Verbreitung umweltentlastende Innovationen in die Massenmärkte dar. Sie gibt einen Überblick über Instrumente zur Marktvorbereitung, zur Verbesserung und Kostensenkung im Fall umweltentlastender Schlüsselinnovationen sowie zur Gestaltung des ordnungsrechtlichen Rahmens und des ökonomischen Rahmens aus Förderungen, Steuern, Abgaben und Subventionen. Weiter gibt sie einen Überblick über Optionen zur Stimulierung der Nachfrage durch die öffentliche Beschaffung. Abschließend werden Strategien zur Erprobung in Transformationsregionen und der Abfederung von Nachteilen diskutiert, die Produzenten und Nutzer nicht-nachhaltige Produkte aufgrund der Transformation zur Nachhaltigkeit haben werden. Quelle: Forschungsbericht