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Auflistung Positionen nach Themengebiet "Chemikalien"
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Veröffentlichung Biocides(2015) Deutschland. UmweltbundesamtThe intended use of biocides is to kill, to destroy or to deter living organisms. Undesirable effects on environment and health are thus likely to occur. This is true even if products are authorised, because the aim of the authorisation procedure is for every single product to keep these effects below an unacceptable level, not to eliminate the effects as a whole. The same rationale underlies the Directive 2009/128/EC on the sustainable use of pesticides. Therefore this Directive provides a frame for sustainable overall use of pesticides, complementing the authorisation of individual products according to the Regulation (EC) No 1107/2009 concerning the placing of plant protection products on the market. From our point of view, a comparable approach aiming at reducing risks from the use of biocides is appropriate for biocides, too. The Federal Environment Agency of Germany (UBA) conducted two research projects for further elaborating the approach1. This position paper contains the conclusions which UBA draws from these research projects and the corresponding discussions over the last six years. The objective of this paper is to provide the European Commission with our conclusions and to encourage their consideration in the context of the upcoming report required according to Article 18 of regulation (EU) No 528/2012. Corresponding to the competence of the Federal Environment Agency, the proposals focus on the environmental aspects of the use of biocides.
Quelle: VerlagsinformationVeröffentlichung Biozide(2015) Deutschland. UmweltbundesamtDer Zweck von Bioziden ist es, Organismen zu töten, zu zerstören oder abzuschrecken. Dass durch ihre Anwendung auch unbeabsichtigte negative Effekte auf die Umwelt oder die Gesundheit auftreten, ist deshalb wahrscheinlich. Auch die Zulassung von Biozidprodukten kann nicht verhindern, dass diese unerwünschten Wirkungen weiterhin auftreten können. Das Ziel der Produktzulassung ist lediglich, die Wirkungen der einzelnen Produkte unterhalb eines akzeptablen Levels zu halten, nicht aber, die Effekte als Ganzes zu verhindern. Der gleiche Grundgedanke liegt der Richtlinie 2009/128/EG über einen Aktionsrahmen der Gemeinschaft für die nachhaltige Verwendung von Pestiziden zugrunde. Die Richtlinie enthält deshalb einen Rahmen für einen nachhaltigen Einsatz von Pestiziden, zusätzlich zur Zulassung einzelner Produkte nach der Verordnung (EG) 1107/2009 über das Inverkehrbringen von Pflanzenschutzmitteln. Aus unserer Sicht ist für Biozide ein vergleichbarer Ansatz angemessen, um Risiken aufgrund ihrer Verwendung zu mindern. Das Umweltbundesamt (UBA) hat zwei Forschungsprojekte durchgeführt, um diesen Ansatz auszuarbeiten1. Dieses Positionspapier enthält nun die Schlussfolgerungen, die das UBA aus diesen beiden Forschungsvorhaben und den dazugehörigen Diskussionen aus den letzten sechs Jahren zieht. Das Ziel dieses Papiers ist es, der EU Kommission unsere Schlussfolgerungen mitzuteilen, in der Hoffnung, dass sie in den anstehenden Bericht der EU Kommission nach Artikel 18 der Verordnung (EU) 528/2012 einfließen. Aufgrund der Zuständigkeit des Umweltbundesamtes liegt der Fokus der Vorschläge auf Maßnahmen zum Schutz der Umwelt.
Quelle: VerlagsinformationVeröffentlichung Fracking zur Schiefergasförderung(2014)Das UBA-Positionspapier zeigt, warum die Schiefergasförderung mittels Fracking in Deutschland kaum positiven Effekt auf Brennstoffpreise, Versorgungssicherheit, Importabhängigkeit und Deutschlands Klimabilanz haben kann. Außerdem beschreibt es die Leitplanken, die nötig sind, um die Risiken für Umwelt und Gesundheit zu minimieren.Veröffentlichung Neuartige Materialien(Umweltbundesamt, 2023) Schwirn, Kathrin; Völker, Doris; Ahrens, Birgit; Berkner, Silvia; Blum, Christopher; Niederle, Werner; Süring, Kathrin; Tietjen, Lars; Vogel, Julia; Weißhaupt, PetraNeuartige Materialen versprechen technische Lösungen zur Unterstützung der nachhaltigen Transformation. Sie spielen eine wichtige Rolle für eine Vielzahl der am ⥠UBA⥠bearbeiteten Umweltthemen wie beispielsweise die Energiewende, Kreislaufwirtschaft und Chemikaliensicherheit. Dabei können die verschiedenen Bereiche durch den Einsatz neuartiger Materialien profitieren, aber auch vor Herausforderungen gestellt werden. Das UBA-Positionspapier beschreibt das Spannungsfeld zwischen dem vielversprechenden Einsatz und möglichen Herausforderungen für den Umwelt- und Gesundheitsschutz und anderen Nachhaltigkeitsdimensionen, verdeutlicht dies an verschiedenen Beispielen und leitet Eckpunkte für ein sicheren und nachhaltigen Lebenszyklus von neuartigen Materialien ab. Quelle: www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Pharmaceuticals in the Environment(2016) Küster, Anette; Adler, Nicole; Deutschland. UmweltbundesamtPharmaceutical substances are biologically highly active chemicals which can unintentionally but regularly be released into the environment. More than 600 different pharmaceuticals can be found worldwide in soils, sediments, surface waters and some of them even in groundwater. To protect human health and the environment it is urgent to implement strong and effective measures to reduce emissions of pharmaceuticals. Respective measures have already been defined by various stakeholders. These measures should be merged now in order to work out an EU strategy. In this position paper UBA proposes six key measures which should be taken into account to promote the best protection of our water from pollution of pharmaceuticals. Quelle: UmweltbundesamtVeröffentlichung Umweltschutz unter TTIP(2015) Matthey, Astrid; Deutschland. UmweltbundesamtDas geplante Freihandelsabkommen mit den USA (Transatlantic Trade and Investment Partnership - TTIP) hat unter anderem das erklärte Ziel, durch die sogenannte Regulatorische Kooperation die Standards in der EU und den USA so weit wie möglich zu vereinheitlichen. Für den Umweltschutz in der EU birgt eine nicht sachgerechte Gestaltung der Regulatorischen Kooperation jedoch erhebliche Risiken: Umweltstandards könnten sinken und die Umwelteigenschaften von Produkten gefährdet werden.
Quelle: VerlagsinformationVeröffentlichung Zum Schutz der Ressourcen unserer Trinkwässer vor mobilen Chemikalien(Umweltbundesamt, 2017)Die Ressourcen von Trinkwässern in Europa vor Chemikalien zu schützen, ist von größter Wichtigkeit. Eine Strategie ist erforderlich, die der chemischen Industrie weiterhin Innovationen ermöglicht und gleichzeitig den Schutz der Gewässer und der Ressourcen unserer Trinkwässer sicherstellt. Das Umweltbundesamt (UBA) schlägt mit dieser Initiative Kriterien und ein Bewertungskonzept zur Identifizierung von Stoffen vor, die persistent (P) in der Umwelt, mobil (M) im Wasserkreislauf (PM-Stoffe) und zusätzlich toxisch (T) für den Menschen (PMT-Stoffe) sind. Die vorgeschlagenen Kriterien unterstützen Registranten bei der Erfüllung ihrer Verpflichtung zur sicheren Verwendung von Chemikalien im Rahmen der EU-Chemikalienverordnung "REACH" (Verordnung EG Nr. 1907/2006).