Auflistung nach Autor:in "Wagner-Endres, Sandra"
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Veröffentlichung Regional and local optimisation of material flows and cycles(Umweltbundesamt, 2018) Verbücheln, Maic; Wagner-Endres, Sandra; Deutsches Institut für Urbanistik; Öko-Institut. Büro Berlin; Deutschland. Umweltbundesamt; Günther, JensWhile resource efficiency is still not a priority for most municipalities today, various projects and measures to optimise material flows and cycles are being implemented by municipal actors, primarily on a sectoral basis. Examples of integrated and more horizontal perceptions and approaches are also starting to appear. What is clear is that on a local and regional level, it is inconceivable that there can be a comprehensive optimisation of material cycles and material flows to increase resource efficiency without municipal actors being involved. Municipalities are therefore crucial to the success of resource policies. To increase resource efficiency, it is essential that municipalities take on a variety of roles and be involved in all kinds of activities. Municipalities are initiators, coordinators, moderators, implementers, partners, financiers and supporters of measures to improve resource conservation. To be able to fulfil the above roles and launch and implement measures, the right institutional framework conditions within the administration, such as suitable processes and organisational and communications structures, are helpful. Projects are also boosted when there are defined and binding municipal objectives, strategies and guiding principles. A legal framework, such as statutory provisions and regulations, and the definition of standards are also important levers for optimising material cycles. Municipalities are also crucial for promoting awareness, raising the profile and conveying the reliability of resource efficiency projects on a local level. Municipalities can fulfil central roles and services to optimise material cycles and flows, and already do so, however there remains considerable potential in many areas. It should be noted that material flow optimisation in its entirety is not a statutory obligation for municipalities and that all kinds of approaches are being taken as a matter of choice. For comprehensive optimisation of material flows and to make best use of the available opportunities, more information and support is needed to help municipal actors with resource efficiency, for example from the federal government. Support for the development of a mission statement on "resource-efficient municipalities" could also make an important contribution to the establishment of comprehensive and integrated municipal strategies and measures. The sustainable use of natural resources is one of the greatest challenges our society faces. This has been recognised by politicians on an international, European and national level and substantial efforts are being made to promote their sustainable use. It was stated in Germany national resource efficiency programme (ProgRess II) that the federal government should be promoting a policy of resource efficiency at a municipal and regional level, supporting municipal activities to align business development more closely with resource efficiency and the closure of regional cycles. In addition it will provide information and advice on other resource-relevant areas at a municipal level (for example procurement, housing associations, companies in the circular economy, public utilities, transport companies) in consultation with associations and organisations. Against this backdrop, resource efficiency and thus the optimisation of material flows and cycles in municipalities can be expected to play a crucial role in future. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Stoffkreisläufe und Stoffströme auf der regionalen und lokalen Ebene optimieren(Umweltbundesamt, 2018) Verbücheln, Maic; Wagner-Endres, Sandra; Deutsches Institut für Urbanistik; Öko-Institut. Büro Berlin; Deutschland. Umweltbundesamt; Günther, JensRessourceneffizienz ist aktuell in den meisten Kommunen noch kein prioritäres Themenfeld, jedoch setzen kommunale Akteure bereits heute - vor allem sektoral - unterschiedliche Projekte und Maßnahmen zur Optimierung von Stoffströmen und Stoffkreisläufen um. Auch erste integrierte Ansätze und stärker horizontal ausgerichtete Sichtweisen und Ansätze sind zu finden. Festzustellen ist auch, dass auf der lokalen und regionalen Ebene eine umfassende Umsetzung der Optimierung von Stoffkreisläufen und Stoffströmen zur Steigerung der Ressourceneffizienz ohne kommunale Akteure nicht denkbar ist und die Kommunen somit entscheidende Akteure für den Erfolg der Ressourcenpolitik sind. Um die Ressourceneffizienz zu steigern, ist es wesentlich, dass Kommunen hierfür verschiedenste Rollen einnehmen und unterschiedliche Handlungsfelder bespielen. Kommunen sind Initiatoren, Koordinatoren, Moderatoren, Umsetzer, Partner, Finanziers und Begleiter von Maßnahmen zur Verbesserung der Ressourcenschonung. Um die aufgeführten Rollen ausfüllen und Maßnahmen initiieren und umsetzen zu können, sind entsprechende institutionelle Rahmenbedingungen innerhalb der Verwaltung hilfreich, zu nennen sind geeignete Prozesse sowie Organisations- und Kommunikationsstrukturen. Projekte werden zudem beschleunigt, wenn verbindliche, definierte kommunale Ziele, Strategien und Leitbilder vorliegen. Rechtliche Rahmenbedingungen, wie gesetzliche Vorgaben und Reglementierungen, sowie die Definition von Normen sind ebenso wichtige Schalthebel für die Optimierung von Stoffkreisläufen. Kommunen sind zudem wichtig, um das Bewusstsein, die Bekanntheit sowie die Seriosität von Projekten zur Ressourceneffizienz auf der lokalen Ebene zu fördern. Kommunen sind in der Lage, zentrale Funktionen und Leistungen zur Optimierung von Stoffkreisläufen und Stoffströmen zu erfüllen, und tun dies bereits auch, jedoch sind in vielen Handlungsfeldern noch erhebliche Potenziale vorhanden. Zu bedenken gilt, dass nicht das gesamte Spektrum der Stoffstromoptimierung zu den Pflichtaufgaben in den Kommunen zählt und verschiedenste Ansätze im Rahmen von freiwilligen Maßnahmen umgesetzt werden. Um die Optimierung von Stoffströmen umfassend anzugehen und vorhandene Potenziale besser auszuschöpfen, sind weitere Informationen und auch Förderungen zur Stärkung der kommunalen Akteure im Themenfeld Ressourceneffizienz etwa durch den Bund erforderlich. Zudem könnte die Unterstützung zur Entwicklung eines Leitbilds "Ressourceneffiziente Kommune" einen wichtigen Beitrag zur Etablierung umfassender und integrierter kommunaler Strategien oder Maßnahmen leisten. Die nachhaltige Nutzung von natürlichen Ressourcen gehört zu den größten Herausforderungen unserer Gesellschaft. Die Politik auf der internationalen, europäischen und nationalen Ebene hat dies erkannt und unternimmt umfangreiche Anstrengungen zur Förderung der nachhaltigen Nutzung von Ressourcen. So wurde im nationalen Ressourceneffizienzprogramm (ProgRess II) festgehalten, dass die Ressourceneffizienzpolitik auf der kommunalen und regionalen Ebene vom Bund gefördert werden soll. Unterstützt werden "kommunale Aktivitäten für eine stärkere Ausrichtung der Wirtschaftsförderung auf Ressourceneffizienz und die Schließung regionaler Kreisläufe. Darüber hinaus wird sie für weitere ressourcenrelevante Bereiche der kommunalen Ebene (zum Beispiel Beschaffungswesen, Wohnungsbaugesellschaften, Unternehmen der Kreislaufwirtschaft, Stadtwerke, Verkehrsbetriebe) in Abstimmung mit den Verbänden und Organisationen Informations- und Beratungsangebote bereitstellen." Vor diesem Hintergrund ist davon auszugehen, dass das Themenfeld der Ressourceneffizienz und damit das der Optimierung von Stoffströmen und Stoffkreisläufen in den Kommunen zukünftig eine sehr wichtige Rolle einnehmen wird. Quelle: forschungsbericht