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Veröffentlichung Accounting Systems for Short-lived Climate Pollutants and Greenhouse Gas Mitigation in the Waste Management Sector(2015) Vogt, Regine; Institut für Energie- und Umweltforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Schwetje, AnjaThe Climate and Clean Air Coalition (CCAC) Municipal Solid Waste Initiative (MSW Initiative) is looking for an emission quantification tool focused on short-lived climate pollutants (SLCPs) and other greenhouse gases (GHGs) to be used in participating cities. As a German contribution to the MSW Initiative, existing tools were screened and investigated more intensely with regard to their eligibility to be used for GHG accounting in the waste management sector including the possibility to integrate black carbon.Veröffentlichung Determining climate protection potentials in the circular economy for Germany and the EU(Umweltbundesamt, 2023) Vogt, Regine; Harju, Noora; Auberger, Andreas; Institut für Energie- und Umweltforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Vogel, JuliaKlimaschutzpotenziale der Kreislaufwirtschaft sind in dieser Studie mittels Ökobilanzmethode der Abfallwirtschaft ganzheitlich ermittelt. Es ist die Gesamtheit der Emissionen aus der Abfallbehandlung umfasst sowie auch die Leistungen durch die Erzeugung von Sekundärrohstoffen und Energie und die damit mögliche Substitution von Primärprodukten. Für Deutschland und die EU wird das gegebene Treibhausgas (THG)-Minderungspotenzial für das Basisjahr 2017 aufgezeigt und für das Zieljahr 2030 dargelegt wie auch künftig Beiträge erzielt werden können. Neben Siedlungsabfällen sind Lebensmittelabfälle als Sonderbilanzraum eingehender und Produktions- und Gewerbeabfälle sowie Bau- und Abbruchabfälle überschlägig betrachtet. Betrachtet sind zudem Möglichkeiten die Vorbereitung zur Wiederverwendung sowie die Abfallvermeidung einzubeziehen. Dieser Teilbericht stellt die Ergebnisse für die EU vor. Alle Bilanzräume zeigen im Nettoergebnis THG-Entlastungspotenziale. Am geringsten sind diese für Siedlungsabfälle aufgrund der weiterhin bestehenden Anteile zur Deponierung. Dies ist auch der Grund dafür, dass zwei definierte Cluster innerhalb der EU27 Nettobelastungen aufweisen. In den Szenarien 2030 besteht umgekehrt für Siedlungsabfälle das mit Abstand höchste THG Minderungspotential durch die Abkehr von der Deponierung. Weitere relevante Beiträge können durch Steigerung des Recyclings trockener Wertstoffe erreicht werden. Fazit ist, es bestehen wichtige Klimaschutzpotenziale und es bedarf gemeinsamer Anstrengungen zu einer schnellen Beendung der Deponierung und zur Steigerung der getrennten Erfassung und des Recyclings. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Determining climate protection potentials in the circular economy for Germany and the EU(Umweltbundesamt, 2023) Vogt, Regine; Harju, Noora; Auberger, Andreas; Institut für Energie- und Umweltforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Vogel, JuliaKlimaschutzpotenziale der Kreislaufwirtschaft sind in dieser Studie mittels Ökobilanzmethode der Abfallwirtschaft ganzheitlich ermittelt. Es ist die Gesamtheit der Emissionen aus der Abfallbehandlung umfasst sowie auch die Leistungen durch die Erzeugung von Sekundärrohstoffen und Energie und die damit mögliche Substitution von Primärprodukten. Für Deutschland und die EU wird das gegebene Treibhausgas-Minderungspotenzial für das Basisjahr 2017 aufgezeigt und für das Zieljahr 2030 dargelegt wie auch künftig Beiträge erzielt werden können. Neben Siedlungsabfällen sind Lebensmittelabfälle als Sonderbilanzraum eingehender und Produktions- und Gewerbeabfälle sowie Bau- und Abbruchabfälle überschlägig betrachtet. Betrachtet sind zudem Möglichkeiten die Vorbereitung zur Wiederverwendung sowie die Abfallvermeidung einzubeziehen. Dieser Teilbericht stellt die Ergebnisse für Deutschland vor. Alle Bilanzräume zeigen im Nettoergebnis THG-Entlastungspotenziale. In den Szenarien 2030 sind diese aufgrund der Defossilisierung des Energiesystems rückläufig. Diesem Effekt, der notwendigerweise mit zunehmender Umsetzung der dringlich zu erreichenden Klimaschutzziele eintritt, wirken abfallwirtschaftliche Optimierungsmaßnahmen entgegen. Fazit ist, es bestehen weiter wichtige Klimaschutzpotenziale. Es bedarf gemeinsamer Anstrengungen, um ambitionierte Ziele zur Steigerung der getrennten Erfassung und des Recyclings zu unterstützen. Dies gilt verstärkt auf EU-Ebene begleitend zu Maßnahmen für eine schnelle Beendung der Deponierung. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Die getrennte Sammlung und Verwertung von Bioabfällen aus ökologischer Sicht(2013) Knappe, Florian; Herrmann, Tim; Vogt, RegineDie wertgebenden Eigenschaften von Bioabfällen aus Haushalten und damit ihr Potenzial liegen in ihrem Gehalt an Pflanzennährstoffen und hier vor allem auch an Phosphor sowie dem Gehalt an nativer Organik bzw. Kohlenstoff. Zu Kompost verarbeitet kann mit dem Einsatz auf Böden ein hoher ökologischer Nutzen verbunden werden. Dies lässt sich ohne Abstriche in der Kompostqualität dann mit einer Energiegewinnung verbinden, wenn eine Biogaserzeugung integriert wird. Verwertungssysteme müssen optimal ausgebildet werden, d. h. hohe Emissionsstandards in Verbindung mit einer hohen Effektivität bspw. auch in der Biogasnutzung. Ist dies gewährleistet, ist die getrennte Sammlung und Verwertung von Bioabfällen unter nahezu allen Umweltgesichtspunkten gegenüber einem Verzicht auf die Biotonne vorteilhaft.Internet: http://www.MUELLundABFALL.de/MA.02.2013.074 04.03.2013
Veröffentlichung Ermittlung der Klimaschutzpotentiale in der Kreislaufwirtschaft für Deutschland und die EU(Umweltbundesamt, 2023) Vogt, Regine; Harju, Noora; Auberger, Andreas; Institut für Energie- und Umweltforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Vogel, JuliaKlimaschutzpotenziale der Kreislaufwirtschaft sind in dieser Studie mittels Ökobilanzmethode der Abfallwirtschaft ganzheitlich ermittelt. Es ist die Gesamtheit der Emissionen aus der Abfallbehandlung umfasst sowie auch die Leistungen durch die Erzeugung von Sekundärrohstoffen und Energie und die damit mögliche Substitution von Primärprodukten. Für Deutschland und die EU wird das gegebene Treibhausgas (THG)-Minderungspotenzial für das Basisjahr 2017 aufgezeigt und für das Zieljahr 2030 dargelegt wie auch künftig Beiträge erzielt werden können. Neben Siedlungsabfällen sind Lebensmittelabfälle als Sonderbilanzraum eingehender und Produktions- und Gewerbeabfälle sowie Bau- und Abbruchabfälle überschlägig betrachtet. Betrachtet sind zudem Möglichkeiten die Vorbereitung zur Wiederverwendung sowie die Abfallvermeidung einzubeziehen. Dieser Teilbericht stellt die Ergebnisse für die EU vor. Alle Bilanzräume zeigen im Nettoergebnis THG-Entlastungspotenziale. Am geringsten sind diese für Siedlungsabfälle aufgrund der weiterhin bestehenden Anteile zur Deponierung. Dies ist auch der Grund dafür, dass zwei definierte Cluster innerhalb der EU27 Nettobelastungen aufweisen. In den Szenarien 2030 besteht umgekehrt für Siedlungsabfälle das mit Abstand höchste THG Minderungspotential durch die Abkehr von der Deponierung. Weitere relevante Beiträge können durch Steigerung des Recyclings trockener Wertstoffe erreicht werden. Fazit ist, es bestehen wichtige Klimaschutzpotenziale und es bedarf gemeinsamer Anstrengungen zu einer schnellen Beendung der Deponierung und zur Steigerung der getrennten Erfassung und des Recyclings. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Ermittlung der Klimaschutzpotentiale in der Kreislaufwirtschaft für Deutschland und die EU(Umweltbundesamt, 2023) Vogt, Regine; Harju, Noora; Auberger, Andreas; Institut für Energie- und Umweltforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Vogel, JuliaKlimaschutzpotenziale der Kreislaufwirtschaft sind in dieser Studie mittels Ökobilanzmethode der Abfallwirtschaft ganzheitlich ermittelt. Es ist die Gesamtheit der Emissionen aus der Abfallbehandlung umfasst sowie auch die Leistungen durch die Erzeugung von Sekundärrohstoffen und Energie und die damit mögliche Substitution von Primärprodukten. Für Deutschland und die EU wird das gegebene Treibhausgas-Minderungspotenzial für das Basisjahr 2017 aufgezeigt und für das Zieljahr 2030 dargelegt wie auch künftig Beiträge erzielt werden können. Neben Siedlungsabfällen sind Lebensmittelabfälle als Sonderbilanzraum eingehender und Produktions- und Gewerbeabfälle sowie Bau- und Abbruchabfälle überschlägig betrachtet. Betrachtet sind zudem Möglichkeiten die Vorbereitung zur Wiederverwendung sowie die Abfallvermeidung einzubeziehen. Dieser Teilbericht stellt die Ergebnisse für Deutschland vor. Alle Bilanzräume zeigen im Nettoergebnis THG-Entlastungspotenziale. In den Szenarien 2030 sind diese aufgrund der Defossilisierung des Energiesystems rückläufig. Diesem Effekt, der notwendigerweise mit zunehmender Umsetzung der dringlich zu erreichenden Klimaschutzziele eintritt, wirken abfallwirtschaftliche Optimierungsmaßnahmen entgegen. Fazit ist, es bestehen weiter wichtige Klimaschutzpotenziale. Es bedarf gemeinsamer Anstrengungen, um ambitionierte Ziele zur Steigerung der getrennten Erfassung und des Recyclings zu unterstützen. Dies gilt verstärkt auf EU-Ebene begleitend zu Maßnahmen für eine schnelle Beendung der Deponierung. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Evaluación del potencial de peligros ambientales relacionados a la extracción primaria de materias primas abióticas - und método en función del emplazamiento(Umweltbundesamt, 2022) Rechlin, Aissa Jemela; Demel, Christopher; Vogt, Regine; Projekt-Consult GmbH (Hamburg); Institut für Energie- und Umweltforschung; Öko-Institut. Büro Darmstadt; Deutschland. Umweltbundesamt; Kosmol, JanEs wurden 100 große Bergbaustandorte für Kupfer-, Eisenerz sowie Bauxit weltweit auf ihre Umweltgefährdungspotentiale untersucht. Dabei wurde eine in den Vorläufervorhaben ÖkoRess I und II entwickelte Bewertungsmethode angewendet. Die 100 Umweltgefährdungsprofile werden in Form einer interaktiven Karte präsentiert. Im Bericht werden der Forschungsprozess beschrieben, die Forschungsergebnisse zusammenfassend analysiert und diskutiert, Schlussfolgerungen gezogen und Empfehlungen zur Anwendung der Methode und Verwertung der Ergebnisse abgegeben. Bspw. können Unternehmen damit im Rahmen der Erfüllung ihrer umweltbezogenen Sorgfaltspflichten (mögliche) negative Umweltauswirkungen in ihren Lieferketten bewerten. Quelle: www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Evaluation of the environmental hazard potentials involved in the extraction of abiotic primary raw materials - a method for a site-related approach(Umweltbundesamt, 2022) Rechlin, Aissa Jemela; Demel, Christopher; Vogt, Regine; Projekt-Consult GmbH (Hamburg); Institut für Energie- und Umweltforschung; Öko-Institut. Büro Darmstadt; Deutschland. Umweltbundesamt; Kosmol, JanEs wurden 100 große Bergbaustandorte für Kupfer-, Eisenerz sowie Bauxit weltweit auf ihre Umweltgefährdungspotentiale untersucht. Dabei wurde eine in den Vorläufervorhaben ÖkoRess I und II entwickelte Bewertungsmethode angewendet. Die 100 Umweltgefährdungsprofile werden in Form einer interaktiven Karte präsentiert. Im Bericht werden der Forschungsprozess beschrieben, die Forschungsergebnisse zusammenfassend analysiert und diskutiert, Schlussfolgerungen gezogen und Empfehlungen zur Anwendung der Methode und Verwertung der Ergebnisse abgegeben. Bspw. können Unternehmen damit im Rahmen der Erfüllung ihrer umweltbezogenen Sorgfaltspflichten (mögliche) negative Umweltauswirkungen in ihren Lieferketten bewerten. Quelle: www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Konzeption für eine Ressourcenverbrauchspflichtkennzeichnung für Produkte(2016) Giegrich, Jürgen; Lauwigi, Christoph; Vogt, Regine; Institut für Energie- und Umweltforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Oehme, InesDie Nutzung natürlicher Ressourcen steigt seit Jahren kontinuierlich und es bedarf internationaler Anstrengungen, die globale Ressourcenbeanspruchung absolut so weit zu senken, dass sie die ökologische Tragfähigkeit der Erde nicht gefährdet. Zur Unterstützung dieses Ziels hat das Forschungsvorhaben die Weiterentwicklung von verbraucherfreundlichen und aussagekräftigen Produktinformationssystemen zur verstärkten Integration von Aspekten des Ressourcenschutzes untersucht. Vier Ideen für eine Ressourcenpflichtkennzeichnung wurden entwickelt und verglichen: Ressourcenkompass, Anteil Recyclingmaterial, Anteil zertifizierte Rohstoffe und Integration der Herstellungsenergie in bestehende Energiekennzeichen. Zwei Fallbeispiele für ein Notebook und eine Waschmaschine dienten zu ihrer Erprobung. Aufgrund des z. T. erheblichen Aufwands, der schlechten Datenlage und des Fehlens von etablierten Charakterisierungsmodellen für die Inanspruchnahme von Inputressourcen ist keiner in dieser Studie vorgestellten Vorschläge derzeit eindeutig zur Ressourcenverbrauchskennzeichnung geeignet. Die Studie leistet dennoch einen wertvollen Beitrag zur methodischen Diskussion.Veröffentlichung Resource and Climate Protection through integrated Waste Management Projects in Emerging Economies and Developing Countries - Example India(2019) Vogt, Regine; Stubbusch, Andrea; Lakshmi, K. Vijaya; Institut für Energie- und Umweltforschung; Development Alternatives (New Delhi); Deutschland. Umweltbundesamt; Schwetje, AnjaOn the example of the Indian cities of Bangalore, Bhopal and Haridwar, it is explained which climate protection potential the introduction of integrated waste management in emerging and developing countries holds. In order to describe the waste management systems of the 3 cities, unavailable data was completed by local expertise and assumptions. Greenhouse gas balances according to the LCA method for waste management for the respective status quo and realistic optimization scenarios demonstrate the significant reduction potential resulting from a diversion of waste from landfill. An extrapolation of the results shows that measures in a large number of smaller cities can also be of relevance.Veröffentlichung Ressourcen- und Klimaschutz durch integrierte Abfallwirtschaftsprojekte in Schwellen- und Entwicklungsländern - Beispiel Indien(2019) Vogt, Regine; Stubbusch, Andrea; Lakshmi, K. Vijaya; Institut für Energie- und Umweltforschung; Development Alternatives (New Delhi); Deutschland. Umweltbundesamt; Schwetje, AnjaAm Beispiel der indischen Städte Bangalore, Bhopal und Haridwar wird verdeutlicht welche Klimaschutzpotenziale die Einführung einer integrierten Abfallwirtschaft in Schwellen- und Entwicklungsländern birgt. Um die Abfallwirtschaft der 3 Städte zu beschreiben, wurden nicht verfügbare Daten auch durch lokale Expertise und Annahmen ergänzt. Treibhausgasbilanzen nach der Ökobilanzmethode der Abfallwirtschaft für den jeweiligen Status Quo und realistische Optimierungsszenarien demonstrieren welches signifikante Minderungspotenzial sich durch die Abkehr von der Deponierung ergibt. Eine Extrapolation der Ergebnisse zeigt, dass auch Maßnahmen für eine Vielzahl kleinerer Städten relevant sein können.Veröffentlichung The climate change mitigation potential of the waste sector(2015) Vogt, Regine; Greeven-Derreza, Cassandra; Giegrich, Jürgen; ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH; Deutschland. Umweltbundesamt; Schwetje, Anja; Sieck, MarleneThis study presents the greenhouse gas (GHG) mitigation potential of municipal solid waste (MSW) management in OECD countries as well as India and Egypt. Three detailed GHG balances for the USA, India, Egypt and one balance for the OECD countries are elaborated applying the life cycle assessment (LCA) method according to ISO 14040/14044 for waste management. For each balance the respective status quo is determined and compared with two scenarios to 2030. The methodology as well as the underlying data and assumptions were profoundly discussed at workshops with LCA experts and local stakeholders. A GHG calculation approach was developed, which uses harmonised emission factors to credit avoided emissions from material recycling. With regard to the status quo, the net results for the OECD countries, the USA, India and Egypt show that methane emissions from landfilling are the main contributor to the GHG burdens. Only OECD countries with little or no landfill of (organic) waste achieve a net credit (e.g. Japan). These credits are the more evident the higher recycling rates are and the more efficient energy recovery is. The findings of this study were presented in May 2014 at the environmental fair IFAT in Munich.Veröffentlichung The environmental criticality of primary raw materials- A new methodology to assess global environmental hazard potentials of minerals and metals from mining(2018) Manhart, Andreas; Kosmol, Jan; Vogt, Regine; Priester, MichaelEnvironmental aspects are more and more relevant for raw material policy-making and responsible sourcing strategies. This trend is partly based on growing public awareness of problems and impacts associated with extraction and processing of ores and minerals. Disaster events such as the tailing dam failures in Kolontár (Hungary, October 2010) and Bento Rodriguez (Brazil, November 2015) quite frequently highlight the fact that many mining and processing practices are associated with substantial environmental impacts and risks for the local and even regional environments. However, there is also increasing recognition that the rather devastating environmental performance of many past and current mining projects is a major reason for communities around the world to oppose both the development of new and the expansion of existing mines. Although mining companies constantly have to increase their efforts to secure the social license to operate, many scholars already point out that both environmental impacts and associated social and political reactions are emerging as a decisive factor determining current and future raw material supply. In light of these concerns, raw material policy-making requires solid information on environmental hot spots in mining, as well as on raw materials of particular concern. Whereas indicators and information systems are already well developed for geological, technical, structural, political, regulatory, and economic supply risks, there is currently no holistic method and information system for environmental concerns associated with the mining of raw materials. Although life cycle assessment can provide methodological support for various environmental aspects, it has substantial weaknesses in the fields of ecosystem degradation, impacts on fresh- and groundwater resources, and hazard potentials from episodic disaster events. This paper presents a methodology that aims to fill this gap. Our proposed method provides a system of 11 indicators allowing the identification of raw material-specific environmental hot spots and rankings of raw materials. Although the indicator system is qualitative in nature, its composition and aggregation cover the most relevant environmental concerns arising from mining and allow prioritizing of raw materials from a global environmental perspective. © The Author(s) 2018, corrected publication 2018Veröffentlichung Vorstudie zu Ansätzen und Konzepten zur Verknüpfung des "Planetaren Grenzen" Konzepts mit der Inanspruchnahme von abiotischen Rohstoffen/Materialien(Umweltbundesamt, 2021) Dittrich, Monika; Limberger, Sonja; Vogt, Regine; Institut für Energie- und Umweltforschung; Adelphi Research gGmbH (Berlin); Deutschland. Umweltbundesamt; Nuss, PhilipVor dem Hintergrund der steigenden globalen Rohstoffinanspruchnahme und den damit verbundenen Umweltwirkungen stellt sich zunehmend die Frage, wie viel Rohstoffinanspruchnahme noch möglich ist, ohne dass wichtige Erdsysteme kippen und in Folge das menschliche Leben eingeschränkt ist. In dieser Vorstudie wird der Frage nachgegangen, inwieweit sich Umweltwirkungen aus Ökobilanzen mit der Inanspruchnahme abiotischer Rohstoffe und mit dem Konzept der Planetaren Grenzen verknüpfen lassen und ob sich daraus Zielwerte für die Ressourcenpolitik ableiten lassen. Dazu wurden verschiedene Ansätze zum Herunterskalieren der planetaren Grenzen auf Deutschland verfolgt und eine Anleitung erstellt, welche Informationen aus Ökobilanzen erforderlich sind, um die Erreichung der Planetaren Grenzen messen zu können. In fünf unterschiedlichen Fallbeispielen (Erdöl, Kupfer, Lithium-Ionen Akkus, Kobalt und Metalle aggregiert) wurde das Vorgehen erprobt. Im Ergebnis zeigt sich, dass sich das Vorgehen für einzelne Rohstoffe sehr gut umsetzen lässt, jedoch für aggregierte Rohstoffgruppen limitiert ist. Limitationen des erarbeiteten Vorgehens werden diskutiert und zukünftiger Forschungsbedarf dargestellt. Gegenwärtig ist insbesondere der Klimawandel die Planetare Grenze, welche die engsten Grenzen für Rohstoffnutzung setzt. Die Rohstoffe, die stark zum Klimawandel beitragen, sollten daher verstärkt von der Ressourcenpolitik adressiert werden. Quelle: Forschungsbericht