Auflistung nach Autor:in "Supplies, Tino"
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Veröffentlichung Lärmminderung durch Bürgerbeteiligung(2019) Supplies, Tino; Mothes, Fritjof; Guschel, Robert; Ökolöwe, Umweltbund (Leipzig); StadtLabor; Deutschland. Umweltbundesamt; Steindorf, AnnettDas Machs leiser-Handbuch bietet Kommunen aber auch privaten Akteuren, Interessensgemeinschaften und einer breiten Öffentlichkeit praktikable Lösungswege, um die Städte leiser und damit wieder lebenswerter zu gestalten. Dabei greift das Handbuch auf einen großen Fundus etablierter, sowie innovativer Maßnahmen und Strategien zurück, die in Städten bereits zu spürbaren Verbesserungen der Lärmbelastung geführt haben. Damit liefert es einen Bottom-Up-Ansatz der strategischen Lärmminderungsplanung unter der Annahme, dass diese umso erfolgreicher ist, je aktiver die Öffentlichkeit eingebunden wird. Quelle: BerichtVeröffentlichung Lärmminderung durch Bürgerbeteiligung(Umweltbundesamt, 2017) Supplies, Tino; Mothes, Fritjof; Ökolöwe, Umweltbund (Leipzig); StadtLabor; Deutschland. Umweltbundesamt; Steindorf, AnnettMit dem Projekt "Mach's leiser - Mitwirken bei der Fortschreibung von Lärmaktionsplänen in Leipzig" wurde Leipzigs Stadtverwaltung über zwei Jahre hinweg in ihrem Bestreben unterstützt, Bürger aktiv in die Erarbeitung von Strategien zur Lärmminderung einzubeziehen. Mittels eines modellhaften, mehrstufigen Bürgermitwirkungsverfahrens, sollten Wege für eine intensive und umfassende Beteiligung der Öffentlichkeit an der Fortschreibung von Lärmaktionsplänen aufgezeigt werden. Der Fokus des Projekts liegt in einem Stadtgebiet, in welchem im Rahmen der Beteiligung zur ersten Stufe der Lärmaktionsplanung eine Vielzahl von Bürgervorschlägen an die Verwaltung gerichtet worden sind, die teilweise inhaltlich im Widerspruch zueinander standen. Es sollte hier beispielhaft erprobt wer-den, inwieweit mit Hilfe moderner Beteiligungsmethoden das bestehende Konfliktpotential überwun-den und daraufhin im fortgeschriebenen Lärmaktionsplan konkrete Maßnahmen zur Lärmminderung initiiert werden können, die innerhalb und über die mitwirkende Öffentlichkeit hinaus, konsensfähig sind. Eine neuerliche Aufnahme von Vorschlägen stand daher nicht im Fokus. Das Projekt sollte eher eine konsensorientierte Priorisierung und Umsetzung für jene eingebrachten Maßnahmen befördern, deren Realisierung im Fortschreibungszeitraum des Lärmaktionsplans von fünf Jahren realisierbar erscheint. Die erarbeiteten Maßnahmen wurden bis zur Umsetzung begleitet. Durch die frühzeitige Einbindung von Verwaltung und Handlungsträgern in den Prozess sowie eines erfahrenen Planungs-büros, wurde das Wissen lokaler Bürgerexperten vor Ort mit der Fach- und Verfahrenskompetenz professioneller Akteure verbunden. So konnten ausgereifte Lärmminderungsmaßnahmen für den Be-trachtungsraum im Leipziger Südosten entwickelt, priorisiert und zur Umsetzung gebracht werden. Quelle: BerichtVeröffentlichung Öffentlichkeitsbeteiligung bei der Lärmaktionsplanung(2017) Steindorf, Annett; Supplies, TinoÖffentlichkeitsbeteiligung ist ein wesentlicher Aspekt der modernen Lärmminderungsplanung. Dieser zielorientierte Ansatz ist in der EU-Umgebungslärmrichtlinie implementiert. Dementsprechend sind Bürger bereits bei der Erarbeitung von Lärmminderungsmaßnahmen und der Festsetzung ruhiger Gebiete angemessen zu beteiligen. Die zunehmende Forderung nach akustischer Lebensqualität lässt auch das juristische Interesse in den Vordergrund treten. So hat sich die Rechtsprechung insbesondere damit befasst, ob subjektive Rechte bei der Aufstellung eines Lärmaktionsplanes bestehen und welche Bindungswirkung durch diesen eintreten könnte. Um die Öffentlichkeitsbeteiligung zu stärken, hat das Umweltbundesamt zwei Projekte des ćÖkolöwe Ń Umweltbund Leipzig e. V̮. gefördert. ćMach´s leiser Ń Mitwirken bei der Lärmaktionsplanung in Leipzig̮ ist ein Modellprojekt, das in mehreren Stadtteilen Leipzigs durchgeführt wurde und gezeigt hat, wie Öffentlichkeitsbeteiligung als effektives Instrument zum Schutz vor Umgebungslärm in Deutschland definiert und umgesetzt werden kann. Es kann somit als Vorbild für andere Kommunen dienen. Quelle: zeitschrift-fuer-laermbekaempfung.de