Auflistung nach Autor:in "Rubik, Frieder"
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Veröffentlichung Erweiterte Integration sozialer Aspekte im Umweltzeichen Blauer Engel(Umweltbundesamt, 2020) Rubik, Frieder; Brunn, Alexandra von; Kaus, Katharina van der; Institut für Ökologische Wirtschaftsforschung (Berlin); Deutschland. Umweltbundesamt; Otto, SallyDas Umweltzeichen Blauer Engel steht für eine hohe Glaubwürdigkeit in Bezug auf produktbezogene ökologische Anforderungen. Vor dem Hintergrund des Leitbilds einer nachhaltigen Entwicklung stellt sich die Frage, inwieweit die Vergabekriterien des Blauen Engel um soziale Anforderungen ergänzt werden können, welche Produktgruppen aus dem Portfolio des Blauen Engel hierfür prioritär wären und welche soziale Kriterien besonders im Vordergrund stehen sollten. Hierzu wurde in diesem Vorhaben untersucht, bei welchen Produktgruppen die Integration von sozialen Kriterien aus Hersteller- und Verbrauchersicht auf Interesse stößt. Mittels einer Verbraucher- und einer Herstellerbefragung wurden prioritäre Produktgruppen identifiziert und für die Erweiterung der Vergabekriterien um soziale Anforderungen priorisiert. Zudem wurden soziale Kriterien aus dem Blick von Herstellern sowie Verbraucherinnen und Verbrauchern nach deren jeweiligen Präferenzen priorisiert. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Klimaneutrale Regionen und Kommunen als Metastrategie zur Förderung nachhaltiger Lebensstile(Umweltbundesamt, 2020) Riousset, Pauline; Rubik, Frieder; Salecki, Stefan; Institut für Ökologische Wirtschaftsforschung (Berlin); Deutschland. Umweltbundesamt; Bilharz, MichaelDer vorliegende Bericht entstand im Rahmen des vom Umweltbundesamt geförderten Vorhabens "Klimaneutrale Regionen als Strategieansatz zur Förderung nachhaltiger Konsummuster: Analyse und Entwicklung von politischen Handlungsempfehlungen". Das Vorhaben untersucht, inwiefern regionale Klimaschutzkonzepte als Metastrategie zur Diffusion nachhaltiger Lebensstile und nachhaltigen Konsums genutzt werden können. Dafür wurden zum einen Klimaschutzkonzepte, die das Ziel einer Klimaneutralität verfolgen, hinsichtlich Aspekte nachhaltigen Konsums analysiert und zum anderen quantitative und qualitative Befragungen mit Ansprechpartnern und Ansprechpartnerinnen in den Kommunen durchgeführt: Klimaschutzmanager und -managerinnen sprechen dem Einbezug von Bürgern und Bürgerinnen generell eine hohe strategische Bedeutung zu. Konsumbezogene Maßnahmen können dabei als Türöffner für die Sensibilisierung der privaten Haushalte für das Thema "Klimaschutz" dienen. Eine geringere Bedeutung wird hingegen der Förderung des nachhaltigen Konsums zugesprochen. Hier wird deutlich, dass Klimaschutzmanager und -managerinnen das Thema "nachhaltiger Konsum" nicht als Teil ihres Aufgabenspektrums sehen. Priorisierte Bedürfnisfelder liegen eher im Bereich von Energiethemen und Mobilität, konsumbezogene Maßnahmen im Bereich "Ernährung" und "Arbeit" gewinnen jedoch an Bedeutung. Bedürfnisfeldübergreifende Maßnahmen und Maßnahmen, die mit einer z. B. hohen erwarteten Wirkung und/ oder Kosteneffizienz einhergehen, werden generell bevorzugt. Auch die Treibhausgas-Bilanzierung spielt eine zentrale Rolle für die Maßnahmenauswahl, da die Legitimation und das Monitoring hier leichter sind. Konsumbezogene Maßnahmen finden dadurch aufgrund der mangelnden Datenverfügbarkeit oft weniger Beachtung in Klimaschutzkonzepten. Auf Basis der Erkenntnisse im Vorhaben werden zentrale Strategien und Empfehlungen auf verschiedenen Ebenen abgeleitet: nationale Umweltpolitik, kommunale Ebene und Wirkungsebene der Klimaschutzmanager und -managerinnen. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Marktmacht bündeln(2015) Rubik, Frieder; Müller, Ria; Hinke, Corinna; Institut für Ökologische Wirtschaftsforschung (Berlin); Deutschland. Umweltbundesamt; Bilharz, MichaelDie Studie liefert einen systematischen Überblick über relevante nicht-öffentliche Großverbraucher in Deutschland in sechs Gütergruppen (Elektromotoren, Innenraumbeleuchtung, Textilien, Reinigungsmittel, Hartbodenbeläge und IT/IKT-Geräte). Sie identifiziert 30 Umweltinnovationen mit hoher ökologischer Relevanz, für die es Großverbraucher gibt. Im Rahmen des Vorhabens wurden drei Workshops mit Großverbrauchern zu folgenden Themen durchgeführt: Pkw-Klimaanlagen mit CO2 als Kühlmittel, Energieeffiziente Textiltrocknung, Biobaumwolle und Recyclingbaumwollfasern. Der Bericht kommt zum Schluss, dass die Aktivierung von Großverbrauchern vielversprechend ist. Sie könnte den bisherigen Fokus auf die öffentliche Beschaffung und private Endverbraucher sinnvoll ergänzen und erweitern.Denn es gibt in vielen umweltrelevanten Produktkategorien Großverbraucher, die einen signifikanten Anteil der Nachfrage des Gesamtmarktes abdecken. So repräsentierten die fünf Firmenvertreter im Workshop zu Pkw-Klimaanlagen alleine rund 100.000 Pkw in Deutschland und 800.000 Pkw weltweit. Das Vorhaben und die Workshops haben gezeigt, dass nicht nur die öffentliche Hand, Hersteller und Verbraucher, sondern auch nicht-öffentliche Großverbraucher für die Umweltpolitik sehr interessante und effektive Partner bei der Förderung von Umweltinnovationen und umweltfreundlichen Produkten sein können. Dabei stellt der Dialog mit Großverbrauchern ein geringinvestives Instrument zur Förderung umweltfreundlicher Produkte dar. Der Bericht empfiehlt, zum Beispiel im Rahmen von Aufklärungskampagnen zur öffentlichen Beschaffung auch gezielter Angebote in Richtung nicht-öffentliche Beschaffer zu machen. Umso mehr, da die Grenzen zwischen öffentlicher und nicht-öffentlicher Beschaffung vielfach fließend sind.Veröffentlichung Umweltbewusstseinsstudie 2018(Umweltbundesamt, 2021) Rubik, Frieder; Müller, Ria; Marken, Gesa; Institut für Ökologische Wirtschaftsforschung (Berlin); Holzhauerei; sociodimensions, Institute for Socio-cultural Research, Sozial- und Marktforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Gellrich, AngelikaDie Umweltbewusstseinsstudie (UBS) 2018 ist die zwölfte Umweltbewusstseinsstudie seit 1996. Sie wurde vom Bundesumweltministerium und vom Umweltbundesamt in Auftrag gegeben, um das Umweltbewusstsein und Umweltverhalten der Bevölkerung in Deutschland zu untersuchen. Nach über 20 Jahren Umweltbewusstseinsforschung im Umweltressort diente die UBS 2018 darüber hinaus der Reflektion der bisherigen Forschungsarbeiten sowie dem Ausloten methodischer und konzeptioneller Verbesserungsmöglichkeiten. Dabei sollte auch kritisch nach der Rezeption der UBS bei verschiedenen Zielgruppen gefragt werden. Der vorgelegte Bericht dient der Darstellung des methodischen Vorgehens, der wichtigsten inhaltlichen Ergebnisse sowie der Dokumentation bisher nicht veröffentlichter Teilberichte. Zunächst werden Ergebnisse eines Rezipienten- und Rezipientinnen-Workshops dargestellt und die daraus resultierenden Hinweise für die Ausgestaltung künftiger Studien beschrieben. Daneben wird auf das Resultat der weiterentwickelten Kenngrößen zur Messung des Umweltbewusstseins eingegangen und es werden Ergebnisse zur systematischen Rekonstruktion von bestehenden Zeitreihen zum Umweltbewusstsein vorgestellt. Zudem geht der Bericht ausführlich auf die Ergebnisse einer Zwischenerhebung im Jahre 2019 ein und ordnet diese in den Kontext des Aufkommens der Fridays for Future Bewegung ein. Die Ergebnisse werden auch nach verschiedenen sozio-demografischen Merkmalen betrachtet und interpretiert. Außerdem werden Erkenntnisse aus nachgelagerten Fokusgruppen dargestellt, die im Oktober 2019 durchgeführt wurden und ein tieferes Verständnis der Ergebnisse der Repräsentativbefragungen ermöglichen. Darüber hinaus werden die Daten aus den qualitativen und quantitativen Zugängen im Hinblick auf die Zuschreibung von Verantwortung an verschiedene Akteure (wie Politik, Wirtschaft, Bürgerinnen und Bürger) gebündelt betrachtet und interpretiert. Der Bericht schließt mit einigen methodischen Anregungen für künftige Umweltbewusstseinsstudien und deren Einbettung in die Umweltpolitik der Bundesregierung. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Wie hat sich das Umweltbewusstsein in Deutschland seit 2018 entwickelt?(2019) Rubik, Frieder; Gellrich, AngelikaVeröffentlichung Wissenschaftliche Begleitung der Prozesse zur umweltfreundlichen öffentlichen Beschaffung(Umweltbundesamt, 2017) Müller, Ria; Rubik, Frieder; Gröger, Jens; Institut für Ökologische Wirtschaftsforschung (Berlin); Öko-Institut; Deutschland. UmweltbundesamtDas öffentliche Beschaffungswesen hat einen gewichtigen Anteil am Bruttoinlandsprodukt in Deutschland - es wird mit etwa einem Anteil von einem Sechstel gerechnet. Das Umweltbundesamt unterstützt im Rahmen des föderativen Systems Bund, Länder und Gemeinden mit strategischen und operativen Materialien zur umweltfreundlichen Beschaffung wie Leitfäden, Schulungsskripte und Rechtsgutach-ten. Die Forschungsnehmer bereiteten für das Umweltbundesamt in sechs Arbeitspaketen verschie-dene Materialien auf: Die Arbeitspakete waren (1) Begleitung der Prozesse auf europäischer Ebene, (2) Erarbeitung von Ausschreibungsempfehlungen, (3) Weiterentwicklung der Website www.beschaf-fung-info.de, (4) Unterstützung weiterer Prozesse auf nationaler Ebene, (5) rechtliche Fragen zur um-weltfreundlichen Beschaffung sowie (6) Überarbeitung der Schulungsskripte. Diese Arbeiten wurden ergänzt um die Durchführung eines Fachgesprächs am 28.09.2016 in Berlin. Der Schlussbericht dokumentiert im Hauptteil das Vorgehen der Forschungsnehmer und führt im An-hang die erstellten Materialien auf. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Zusammendenken, was zusammengehört: Kommunaler Klimaschutz und nachhaltiger Konsum(Umweltbundesamt, 2020) Müller, Ria; Bilharz, Michael; Rubik, Frieder; Salecki, Steven; Huckestein, Burkhard; Brendel, Chiara; Deutschland. Umweltbundesamt"Alltagsnah" und "vor Ort": Das sind die Markenzeichen sowohl von kommunalem Klimaschutz als auch von nachhaltigem Konsum. Diese zwei umweltpolitischen Handlungsfelder werden allerdings bisher noch zu selten zusammengedacht. Die Broschüre zeigt deshalb auf, wie Synergien wirkungsvoll "vor Ort" genutzt werden können. Sie stellt kommunale Best-Practice-Beispiele vor und liefert Hintergrundinformationen zum nachhaltigen Konsum. Wie kann sich nachhaltiger Konsum durch den Zielfokus "Klimaneutrale Kommune" schneller verbreiten? Wie können Bürgerinnen und Bürger durch die Einbindung von Konsumthemen in kommunalen Klimaschutzkonzepten erfolgreicher zur Mitwirkung aktiviert werden? Quelle: Umweltbundesamt