Auflistung nach Autor:in "Niemann, Hildegard"
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Veröffentlichung Conditio sine qua non(2018) Niemann, Hildegard; Straff, WolfgangVeröffentlichung Die Bedeutung der Konzepte One Health und Planetary Health fur die Umweltmedizin im 21. Jahrhundert(2023) Kümpfel, Romy; Niemann, Hildegard; Straff, Wolfgang; Zschachlitz, TomkeIm 21. Jahrhundert führt eine Anhäufung komplexer Krisen wie Klimawandel, Biodiversitätsverlust, Umweltverschmutzungen, Kriege und Pandemien zu ökonomischen, sozialen und gesundheitlichen Problemen für Menschen jetziger und zukünftiger Generationen. Diese Probleme sind im Wesentlichen auf die Missachtung natürlicher Regenerationskapazitäten von Ökosystemen zurückzuführen. Gesundheitsansätze wie One Health und Planetary Health haben seit Beginn der 2000er-Jahre an Popularität gewonnen und finden verstärkt Anwendung in der Politik, der Wissenschaft und in den Gesundheitsberufen. Auch die Umweltmedizin wird durch die wachsende Zahl von Krisen und Umweltproblemen sowie das zunehmende Interesse an den Konzepten One Health und Planetary Health beeinflusst. In diesem Diskussionsbeitrag wird zunächst die Entwicklung der beiden Konzepte dargestellt. Danach wird auf ihre Bedeutung für die Umweltmedizin eingegangen. Ärztinnen und Ärzte, die sich mit umweltmedizinischen Themen befassen, müssen bei der Beurteilung von Umwelteinflüssen heute sowohl lokale als auch globale Ursachen und Gesundheitseffekte bedenken, was Entscheidungen komplizierter machen und zu Zielkonflikten führen kann. Quelle: © Der/die Autor(en) 2023Veröffentlichung Gesundheitliche Auswirkungen von Umgebungslärm im urbanen Raum(2020) Niemann, Hildegard; Wothge, JördisUmgebungslärm ist eine große Belastung für die Menschen in Deutschland, insbesondere im urbanen Raum. Häufig sind mehrere Schallquellenarten für die Belastung verantwortlich. Die andauernde Belastung kann verschiedene und weitreichende gesundheitliche Auswirkungen haben wie Lärmbelästigung, Schlafstörungen, ischämische Herzerkrankungen und Depressionen. Zusätzlichen Belastungen entstehen z. B. durch Feinstaub oder Luftschadstoffe. Um den Herausforderungen im urbanen Raum zu begegnen, lassen sich verschiedene Maßnahmen und Instrumente beschreiben und diskutieren. Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über wichtige gesundheitliche Folgen einer langfristigen Geräuschbelastung, thematisiert die verbundenen Herausforderungen im städtischen Raum und zeigt Möglichkeiten zur Lärmminderung auf. © Der/die Autor(en) 2020Veröffentlichung Health and the city(2020) Saß, Anke-Christine; Bunz, Maxie; Niemann, Hildegard; Straff, WolfgangVeröffentlichung Heat-related mortality in Germany from 1992 to 2021(2022) Winklmayr, Claudia; Muthers, Stefan; Niemann, Hildegard; Mücke, Hans-Guido; Heiden, Matthias an derBackground: 2018-2020 were unusually warm years in Germany, and the summer of 2018 was the second warmest summer since record-keeping began in 1881. Higher temperatures regularly lead to increased mortality, particularly among the elderly. Methods: We used weekly data on all-cause mortality and mean temperature from the period 1992-2021 and estimated the number of heat-related deaths in all of Germany, and in the northern, central, and southern regions of Germany, employing a generalized additive model (GAM). To characterize long-term trends, we compared the effect of heat on mortality over the decades. Results: Our estimate reveals that the unusually high summer temperatures in Germany between 2018 and 2020 led to a statistically significant number of deaths in all three years. There were approximately 8700 heat-related deaths in 2018, 6900 in 2019, and 3700 in 2020. There was no statistically significant heat-related increase in deaths in 2021. A comparison of the past three decades reveals a slight overall decline in the effect of high temperatures on mortality. Conclusion: Although evidence suggests that there has been some adaptation to heat over the years, the data from 2018-2020 in particular show that heat events remain a significant threat to human health in Germany. © AuthorsVeröffentlichung Hitzebedingte Mortalität in Deutschland zwischen 1992 und 2021(2022) Winklmayr, Claudia; Muthers, Stefan; Niemann, Hildegard; Mücke, Hans-Guido; Heiden, Matthias an derHintergrund: In den Jahren 2018-2020 war es ungewöhnlich warm in Deutschland, und der Sommer 2018 war der zweitwärmste Sommer seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1881. Insbesondere in höheren Altersgruppen kommt es infolge hoher Temperaturen regelmäßig zu einem Anstieg der Mortalität. Methode: Wir verwendeten wöchentliche Daten zur Gesamtmortalität und mittleren Temperatur im Zeitraum 1992-2021 und schätzten die Anzahl der hitzebedingten Sterbefälle in Deutschland und in den verschiedenen Regionen, unterteilt in "Norden", "Mitte" und "Süden", mithilfe eines generalisierten additiven Modells (GAM). Um langfristige Trends zu charakterisieren, verglichen wir den Effekt von Hitze auf die Mortalität über die Dekaden. Ergebnisse: Unsere Schätzung zeigt, dass die ungewöhnlich hohen Sommertemperaturen 2018-2020 in allen drei Jahren zu einer statistisch signifikanten Anzahl von Sterbefällen geführt haben: Es gab etwa 8 700 hitzebedingte Sterbefälle im Jahr 2018, etwa 6 900 im Jahr 2019 und etwa 3 700 im Jahre 2020. Im Jahr 2021 kam es nicht zu einer signifikant erhöhten Übersterblichkeit aufgrund von Hitze. Im Vergleich der letzten drei Dekaden beobachten wir insgesamt einen leichten Rückgang des Effekts von hohen Temperaturen auf die Mortalität. Schlussfolgerung: Trotz Hinweisen auf eine gewisse Anpassung an Hitze zeigen besonders die Daten der Jahre 2018-2020, dass Hitzeereignisse nach wie vor eine bedeutende Bedrohung für die Gesundheit der Menschen in Deutschland darstellen. © AuthorsVeröffentlichung Klimawandel und Gesundheit - Allgemeiner Rahmen zu Handlungsempfehlungen für Behörden und weitere Akteure in Deutschland(2013) Mücke, Hans-Guido; Niemann, HildegardVeröffentlichung Umwelteinflüsse medizinisch bewerten(2017) Niemann, Hildegard; Straff, WolfgangVeröffentlichung Umweltmedizinische Versorgungssituation von Patientinnen und Patienten in Deutschland(2020) Robert-Koch-Institut. Kommission Umweltmedizin und Environmental Public; Herr, Caroline; Heutelbeck, Astrid; Hornberg, Claudia; Niemann, Hildegard; Straff, WolfgangDer Bedarf nach Aufklärung im Bereich der gesundheitlichen Auswirkungen von Umwelteinflüssen hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Insbesondere durch die nationale wie auch weltweite Forschung zu Umwelt- und Gesundheitsthemen konnte der Erkenntnisstand im Bereich Environmental Public Health deutlich verbessert werden. Jedoch ist eine flächendeckende Versorgung der Bevölkerung bei Auftreten von Gesundheitsbeschwerden, welche auf Umwelteinflüsse zurück eführt werden in Deutschland nach wie vor nur unzureichend gewährleistet. Die Gründe hierfür sind vielfältig und liegen zum Teil in strukturellen wie auch finanziellen Herausforderungen. Der Artikel beschreibt die aktuelle Situation der Umweltmedizin in Deutschland und entwickelt auch Vorschläge für eine Verbesserung der Versorgungsstrukturen. In: UMID : Umwelt und Mensch - Informationsdienst ; Umwelt & Gesundheit, Umweltmedizin, Verbraucherschutz / Boden- und Lufthygiene (Berlin) Institut für Wasser-. - (2020), Heft 2, Seite 51Veröffentlichung Umweltmedizinische Versorgungssituation von Patientinnen und Patienten in Deutschland(2020) Robert-Koch-Institut. Kommission Umweltmedizin und Environmental Public; Niemann, Hildegard; Straff, Wolfgang; Hurraß, Julia; Plaß, Dietrich