Auflistung nach Autor:in "Möckel, Stefan"
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Veröffentlichung Rechtlicher Handlungsbedarf für die Anpassung an die Folgen des Klimawandels(Umweltbundesamt, 2016) Reese, Moritz; Möckel, Stefan; Bovet, Jana; Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Lamfried, DanielDer Klimawandel wird auch in Europa und in Deutschland spürbare Veränderungen mit sich bringen. Hochwasser- und Überflutungsgefahren, Stürme, Trockenheitsperioden und Hitzewellen sind nur einige der wesentlichen Klimafolgen, denen Mensch und Umwelt zunehmend ausgesetzt sein werden und gegen die zukünftig verstärkte Vorsorgemaßnahmen getroffen werden müssen. Das Umweltbundesamt hat das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung, Department Umwelt- und Planungsrecht, damit beauftragt, den "rechtlichen Handlungsbedarf für die Anpassung an den Klimawandel" zu analysieren. Zu diesem Zweck werden die besonderen strukturellen Herausforderungen aufgezeigt, denen sich Politik und Recht bei der Anpassung an den Klimawandel zu stellen haben, die verfassungsrechtlichen Grundlagen der Anpassung analysiert, die wesentlichen Felder der Klimaanpassung darauf untersucht, inwieweit das geltende Recht bereits wirksame und effiziente Instrumente für die Anpassung bereithält oder aber noch ertüchtigt werden könnte. Quelle: http://www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Rechtlicher Handlungsbedarf für die Anpassung an die Folgen des Klimawandels(Umweltbundesamt, 2016) Reese, Moritz; Möckel, Stefan; Bovet, Jana; Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Lamfried, DanielDer Klimawandel wird auch in Europa und in Deutschland spürbare Veränderungen mit sich bringen. Hochwasser- und Überflutungsgefahren, Stürme, Trockenheitsperioden und Hitzewellen sind nur einige der wesentlichen Klimafolgen, denen Mensch und Umwelt zunehmend ausgesetzt sein werden und gegen die zukünftig verstärkte Vorsorgemaßnahmen getroffen werden müssen. Das Umweltbundesamt hat das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung, Department Umwelt- und Planungsrecht, damit beauftragt, den "rechtlichen Handlungsbedarf für die Anpassung an den Klimawandel" zu analysieren. Zu diesem Zweck werden die besonderen strukturellen Herausforderungen aufgezeigt, denen sich Politik und Recht bei der Anpassung an den Klimawandel zu stellen haben, die verfassungsrechtlichen Grundlagen der Anpassung analysiert, die wesentlichen Felder der Klimaanpassung darauf untersucht, inwieweit das geltende Recht bereits wirksame und effiziente Instrumente für die Anpassung bereithält oder aber noch ertüchtigt werden könnte. Quelle: http://www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Regelungen zur Anwendung von Pestiziden in Schutzgebieten(2021) Mühlenberg, Heidi; Möckel, Stefan; Sattler, Cornelia; Deutschland. Umweltbundesamt; Güth, Mareike; Marahrens, Stephan; Adlunger, Kirsten; Wieck, Stefanie; Friesen, Anton; Merkel, HaraldDie Studie untersucht, wie die Bundesländer Sachsen, Niedersachsen und Baden-Württemberg den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und Biozid-Produkten in ihren Schutzgebieten regeln. Sie wertet rund 1.800 gültige Verordnungs- und Gesetzestexte über Schutzgebiete aus, davon knapp 700 in Sachsen und rund 1.000 in Niedersachsen. Für Baden-Württemberg wurde die neuere Landesgesetzgebung zum Einsatz von Pflanzenschutzmitteln in Schutzgebieten analysiert. Die Studie offenbart umfassende Regelungslücken und Defizite. Sachsen gestattet auf sämtlichen land- und forstwirtschaftlich genutzten Flächen innerhalb seiner Flächen-Schutzgebiete den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und Biozid-Produkten nach Maßgabe des Bundesrechts bzw. teilweise unter weitergehenden Auflagen und Einschränkungen - mit Ausnahme von fünf Naturschutzgebieten und der Kernzone eines Biosphärenreservats. In Niedersachsen waren in 96 Prozent der untersuchten Schutzgebieten Pflanzenschutzmittel und Biozid-Produkte zugelassen, im Vergleich zu Sachsen aber mit deutlich mehr Auflagen und Einschränkungen. Während in Baden-Württemberg das Bemühen erkennbar ist, im Landesrecht den Biozid- und Pflanzenschutzmitteleinsatz zu beschränken, unterscheidet sich das Schutzniveau in Sachsen und mit Abstufung in Niedersachsen in Bezug auf den Pflanzenschutzmittel- und Biozideinsatz innerhalb der geschützten Flächen wenig von dem außerhalb liegender Flächen. Der rechtliche Schutz der wertvollen Naturflächen und ihres Arteninventars vor Beeinträchtigung durch Chemikalien ist unzureichend. Insbesondere fehlt es bei den meisten Natura 2000-Gebieten an Schutzgebietsvorschriften, welche das nach EU-Recht erforderliche Schutzniveau sicherstellen. Die Studie leitet daraus Empfehlungen bundesrechtlicher Regelungen im Bundesnaturschutzgesetz ab: In Naturschutzgebieten sollte ein Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und Biozid-Produkten grundsätzlich untersagt sein. In Nationalparks und Biosphärenreservaten sollten für die Kernzonen Komplettverbote normiert und die Pflegezonen wie Naturschutzgebiete gehandhabt werden. Bei Natura 2000-Gebieten ist ein Genehmigungsvorbehalt für den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und Biozid-Produkten vorzusehen. Quelle: Forschungsbericht