Auflistung nach Autor:in "Kern, Maike"
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Veröffentlichung Bodendaten in Deutschland(2020) Kaufmann-Boll, Carolin; Kern, Maike; Niederschmidt, Stefanie; ahu AG Wasser, Boden, Geomatik (Aachen); Deutschland. Umweltbundesamt; Mathews, JeanetteBodendaten werden für Zwecke des Umweltschutzes und zur Beantwortung von Fragen zum Klimawandel, Klimafolgen und Anpassung benötigt. Es sind Aussagen über den aktuellen Boden-zustand, seine langfristigen Veränderungen und Eingangsdaten für Modellrechnungen zur standort- und gebietsbezogenen Prozesssimulation erforderlich. Bodendaten werden in Deutschland von verschiedenen behördlichen und wissenschaftlichen Einrichtungen erhoben und zur Verfügung gestellt. Die Broschüre "Bodendaten in Deutschland" fasst Informationen über Mess- und Erhebungsaktivitäten sowie über bundesweit vorliegende Kartenwerke über-sichtlich zusammen. Sie dient dazu, die Aktivitäten für Anwender in Wissenschaft und Verwal-tung bekannt zu machen und einen Zugang zu den Mess- und Erhebungsdaten herzustellen. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Klimafolgen-Bodenmonitoring-Verbund in Deutschland(2022) Jahrestagung der Deutschen Bodenkundlichen Gesellschaft (2022 : Trier); Oellers, Johanna; Toschki, Andreas; Kern, Maike; Mathews, JeanetteVeröffentlichung Konzeption und Umsetzung eines Klimafolgen-Bodenmonitoring-Verbunds für Bodenbiologie und organische Bodensubstanz(Umweltbundesamt, 2022) Kaufmann-Boll, Carolin; Kern, Maike; Kastler, Michael; Mathews, Jeannette; ahu GmbH (Aachen); Forschungsinstitut für Ökosystemanalyse und -bewertung; Forschungsinstitut für Biologischen Landbau; Deutschland. UmweltbundesamtDer Schutz des Bodens ist im Bundes-Bodenschutzgesetz gesetzlich verankert. Im Sinne dieses Gesetzes sind Funktionen des Bodens zu schützen und wiederherzustellen, schädliche Bodenveränderungen abzuwehren und Vorsorge gegen nachteilige Bodeneinwirkungen zu treffen. Im übertragenen Sinn gilt dies auch für die Auswirkungen des Klimawandels auf den Boden und damit auf seine Funktionen im Naturhaushalt. Die Handlungsebenen im Klimaschutzplan 2050 und in der Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel erfordern bundesweite, qualitätsgesicherte und hochaufgelöste Bodeninformationen für Aussagen über die Betroffenheit der Böden und ihre Rolle im globalen Kohlenstoffkreislauf. Vor diesem Hintergrund streben das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit und das Umweltbundesamt die Einrichtung eines Klimafolgen-Bodenmonitoring-Verbunds in Deutschland an. Durch eine Vernetzung und verstärkte Zusammenarbeit können die Aussagen zum Bodenzustand und zu seinen Veränderungen auf Bundesebene wesentlich verbessert und auf eine solide Datenbasis gestellt werden. In diesem und in einem Vorgängerprojekt wurden die Grundlagen für die Umsetzung dieses Verbunds erarbeitet. Der Verbund versteht sich dabei als ein Netzwerk der Daten erhebenden Stellen. Er baut auf den in Deutschland eingerichteten, langfristig untersuchten Messstandorten auf, deren Weiterbetrieb nach aktuellem Stand gesichert ist. Zugleich ist er für die Aufnahme neu eingerichteter Standorte offen. Messdaten sollen dabei in der Hand der Daten erhebenden Stellen bleiben. Im Fokus stehen die Themen Bodenbiologie, organische Substanz, Bodenwasserhaushalt und Bodenerosion. Die Betreiber aller bundesweit betriebenen, bodenbezogenen Messprogramme und -aktivitäten haben Interesse bekundet, ihre Standorte und deren Messergebnisse für Zwecke der Klimafolgenbetrachtung zur Verfügung zu stellen und sich in einem Verbund zusammenzuschließen. Rund 9.000 Messstandorte aus 16 Programmen wurden bisher für die Teilnahme am Messnetzverbund gemeldet. Im Rahmen der Projektbearbeitung erfolgte erstmals eine übergreifende Prüfung und Bewertung dieser Mess- und Erhebungsaktivitäten auf ihre Eignung für die Zwecke des Klimafolgen-Bodenmonitorings. Grundlage der Bewertung bildeten Angaben der Daten erhebenden Stellen zu den standortbezogenen Messmethoden und -konzepten. Das Startkonzept für die Vorbereitungs- und die erste Betriebsphase umfasst zum einen fachliche Anforderungen an die Verbundstandorte für die vier oben genannten Themen in Form von definierten Qualitätskriterien (Mindestparametersätzen), Ziel- und Begleitgrößen sowie methodische Ansätze für Datenauswertungen. Darüber hinaus liegen Empfehlungen für die zur Umset-zung erforderlichen Organisationsstrukturen und Werkzeuge vor. Weiterhin werden Anpassungs- und Ergänzungsmaßnahmen vorgeschlagen, um Defizite hinsichtlich des Messumfangs und der Vergleichbarkeit der Mess- und Erhebungsaktivitäten zu reduzieren. Quelle: Forschungsbericht