Auflistung nach Autor:in "Kaiser, Theresa"
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Veröffentlichung Analyse von Hitzeaktionsplänen und gesundheitlichen Anpassungsmaßnahmen an Hitzeextreme in Deutschland(Umweltbundesamt, 2023) Janson, Debora; Kaiser, Theresa; Kind, Christian; Hochschule Fulda. Fachbereich Gesundheitswissenschaften; Adelphi-Consult GmbH (Berlin); Deutschland. Umweltbundesamt; Mücke, Hans-GuidoZum Umgang mit zunehmenden Hitzebelastungen veröffentlichte die Bund/Länder Ad-Hoc Ar beitsgruppe "Gesundheitliche Anpassung an die Folgen des Klimawandels" 2017 Empfehlungen für die Erstellung von Hitzeaktionsplänen zum Schutz der menschlichen Gesundheit. Ca. fünf Jahre nach der Publikation wird in dem vorliegenden Bericht eine Bilanz zur Wirkung dieses Do kuments gezogen, u. a. mit Blick auf die Bekanntheit der Empfehlungen und angestoßenen Ent wicklungen. Dies wurde verbunden mit einer Bestandsaufnahme von Maßnahmen, die Instituti onen, Kommunen und Länder in Deutschland etablieren, um hitzebedingte Gesundheitsrisiken zu verringern. Das Projektteam widmet sich dieser Aufgabe u. a. mit der Auswertung von Litera tur und Klimavorsorgediensten, einer Online-Befragung, Interviews und Fallstudien. Zu den so gewonnenen Einblicken gehören: 91% der befragten Personen aus Verwaltungen der Bundes länder kennen die Handlungsempfehlungen, bei Kommunen sind es 54%. Der Begriff des Hitze aktionsplans (HAP) wird von kommunalen Akteuren unterschiedlich interpretiert. Zu den Er folgsfaktoren für einen kommunalen HAP gehört u. a. eine Ämter-übergreifende Verteilung von zuständigen Akteuren in Kommunalverwaltungen. Blickt man auf Akteure außerhalb der Kom munalverwaltungen, zeigen sich u. a. erste Aktivitäten zum Gesundheitsschutz bei Hitze in der Gesundheitsversorgung. Aus den Befunden leitete das Projektteam diese Empfehlungen zur Un terstützung kommunaler Hitzeaktionspläne ab: 1) Gesundheitsschutz vor und bei Hitze im Rah men einer kommunaler Pflichtaufgaben gesetzlich verankern; 2) Aktivitäten der Bundesbehör den abstimmen und auf weitere Ressorts ausweiten; 3) Zusammenarbeit des Bundes mit den Ländern optimieren und ausbauen; 4) niedrigschwellige Anschubfinanzierung für kommunale Hitzeaktionspläne etablieren; 5) für hitzebedingte Gesundheitsrisiken sensibilisieren; 6) Hitze warnsystem weiterentwickeln; 7) Forschung zum Thema Hitze und Gesundheit fördern. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Evaluation von Klimavorsorgediensten(Umweltbundesamt, 2022) Kaiser, Theresa; Kind, Christian; Kern, Natalie; Adelphi Research gGmbH (Berlin); Deutschland. UmweltbundesamtDie Handreichung enthält praktische Hinweise und Methoden zur Evaluation von Klimavorsorgediensten. Neben den zentralen Ebenen eines Wirkungsmodells sowie Leitfragen einer Evaluation werden insbesondere Methoden zur Datenerhebung und Analyse vorgestellt, mit denen ein Einstieg in die Evaluation gelingen kann. Die Handreichung richtet sich an Anbieter von Klimadiensten, Klimaanpassungsdiensten oder Klimavorsorgediensten, die u.a. auf dem Deutschen Klimavorsorgeportal (KLiVO Portal, www.klivoportal.de) zur Verfügung gestellt werden. Quelle: www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Handreichung zur Entwicklung von Methoden für die Evaluation von Anpassungsstrategien(Umweltbundesamt, 2019) Kaiser, Theresa; Kind, Christian; Adelphi-Consult GmbH (Berlin); Deutschland. Umweltbundesamt; Rüth, Petra vanIm Zuge der Weiterentwicklung der Deutschen Anpassungsstrategiean den Klimawandel(DAS ) hat die Interministerielle Arbeitsgruppe Anpassung (IMAA) die Durchführung einer regelmäßigen Evaluation der Strategie im Fortschrittsbericht 2015 verankert. Für die erste Evaluation der DAS haben adelphi und das Centrum für Evaluation (CEval) im Auftrag des Umweltbundesamtes ein Konzept entwickelt (2015â Ì2017). Aufgrund der unterschiedlichen Struktur der Anpassungsprozesse zum einen zwischen Bundes- und Länderebene, aber auch zwischen den Bundesländern selbst, lässt sich die für die Evaluation der DAS entwickelte Methodik nicht vorbehaltlos auf andere Ebenen übertragen. Diese Handreichung enthält deshalb zunächst einige allgemeine Hinweise zur Strategieevaluation (Kapitel 1), liefert darauf aufbauend einen Überblick über Aspekte, die beim Aufsetzen einer Evaluation berücksichtigt werden sollten (Kapitel 2) und geht abschließend auf zentrale Bestandteile einer Evaluation ein (Kapitel 3). Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Klimawandel, Hitze und Gesundheit(2021) Kaiser, Theresa; Kind, Christian; Dudda, Leonie; Sander, KirstenWährend der Bund für die Anpassung an die Folgen des Klimawandels den Rahmen vorgibt, liegt die Umsetzung konkreter Anpassungsmaßnahmen häufig in der Zuständigkeit der Kommunen. Dies gilt auch für den Bereich Hitze und Gesundheit. Gerade in Städten ist die Beeinträchtigung der menschlichen Gesundheit durch den sogenannten Hitzeinseleffekt besonders groß. Die vergangenen Hitzesommer haben gezeigt, dass hier enormer Handlungsbedarf besteht. Eine im Mai/Juni 2020 durchgeführte Online-Befragung von Ländern und Kommunen liefert erste Erkenntnisse dazu, wie gut Kommunen in Deutschland bereits auf extreme Hitzeereignisse vorbereitet sind und welche Maßnahmen bereits umgesetzt werden. Quelle: UMID : Umwelt und Mensch - Informationsdienst ; Umwelt & Gesundheit, Umweltmedizin, Verbraucherschutz / Boden- und Lufthygiene (Berlin) Institut für Wasser- - (2021), Heft 1, 27Veröffentlichung Kommunen vernetzen(Umweltbundesamt, 2023) Kaiser, Theresa; Reichel, Bianca; Kern, Natalie; Adelphi Research gGmbH; Deutschland. Umweltbundesamt; Vetter, AndreasKommunale Netzwerke und Peer-Learning Formate haben große Potenziale, die Klimaanpassung in die Breite zu tragen. Denn neben dem Austausch von Wissen und Erfahrungen müssen vor allem auch Lernprozesse in Kommunen beschleunigt werden, um die raschen Veränderungen durch den Klimawandel bewältigen zu können. Im Vorhaben "Kommunen vernetzen" wurden Lern- und Austauschprozesse im Bereich Klimaanpassung etabliert. Dabei standen die Fragen im Zentrum, welche Peer-Learning Ansätze und Methoden geeignet sind, um kommunale Anpassungsprozesse zu fördern und welchen Beitrag sie zur Verbreitung von Anpassungsaktivitäten leisten können. Bei der beispielhaften Umsetzung in drei kommunalen Netzwerken haben sich Peer-Learning Ansätze als wichtige Instrumente zum Transfer von Wissen und zur Umsetzung von Maßnahmen erwiesen. Es zeigte sich, dass der Ansatz des Vernetzens und Voneinander Lernens richtig gewählt ist, um sich neue Zugänge und Themenfelder im Bereich der Klimaanpassung zu erschließen. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Methodik für die Evaluation der Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel(Umweltbundesamt, 2019) Kind, Christian; Kaiser, Theresa; Gaus, Hansjörg; Adelphi-Consult GmbH (Berlin); Deutschland. Umweltbundesamt; Rüth, Petra vanDer vorliegende Bericht enthält die für die Evaluation der Deutschen Anpassungsstrategiean den Klimawandel(DAS ) entwickelte Evaluationsmethodik, eine Beschreibung der zur Anwendung kommenden Erhebungsinstrumente sowie die Vorstellung der Herangehensweise, mit der die Methodik entwickelt wurde. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Methodology for the evaluation of the German adaptation strategy(Umweltbundesamt, 2019) Kind, Christian; Kaiser, Theresa; Gaus, Hansjörg; Adelphi-Consult GmbH (Berlin); Deutschland. Umweltbundesamt; Rüth, Petra vanThis report presents the concept for the evaluation and further development of the national German adaptation strategy (DAS ), a description of the survey instruments that shall be used and a detailed description on how the concept was developed. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Vorsorge gegen Starkregenereignisse und Maßnahmen zur wassersensiblen Stadtentwicklung - Analyse des Standes der Starkregenvorsorge in Deutschland und Ableitung zukünftigen Handlungsbedarfs(Umeltbundesamt, 2019) Kind, Christian; Kaiser, Theresa; Riese, Miriam; Adelphi-Consult GmbH (Berlin); Universität ( Potsdam); Deutsches Komitee für Katastrophenvorsorge; Deutschland. Umweltbundesamt; Baumgarten, CorinnaDer vorliegende Bericht fasst die Ergebnisse des UBA-Forschungsvorhabens "Vorsorge gegen Starkregenereignisse und Maßnahmen zur wassersensiblen Stadtentwicklung" zusammen. Das Vorhaben hatte drei übergreifende Ziele: Erstens sollte der aktuelle Stand der Starkregenvorsorge in Deutschland erhoben und analysiert werden. Zweitens sollte überprüft werden, welche Hemmnisse und Synergien bei einer möglichen Integration des Starkregenrisikos in die drei Bearbeitungsschritte der EU-Hochwasserrisikomanagement-Richtlinie (HWRM-RL) beziehungsweise der nationalen Regelungen im Wasserhaushaltsgesetz (WHG) bestehen. Drittens sollten aufbauend auf dem identifizierten Handlungsbedarf Lösungsmöglichkeiten zur Verbesserung des Starkregenrisikomanagements in Deutschland abgeleitet werden. In der Einleitung des Berichts thematisieren die Autoren die Definition von "Starkregen" und den Stand der Wissenschaft zum Auftreten dieses Phänomens. Kapitel 2 vertieft den letztgenannten Aspekt und präsentiert den aktuellen Stand des Wissens zu geographischen Starkregen-Hotspots sowie Evidenz zu Umweltwirkungen ausgewählter Ereignisse. In der Folge wenden sich die Autoren Aspekten der Starkregenvorsorge zu: Kapitel 3 liefert einen Überblick zu den unterschiedlichen Arten von Maßnahmen, die zur Starkregenvorsorge in Deutschland umgesetzt werden. Die anschließenden Abschnitte fokussieren auf ausgewählte Maßnahmentypen: Starkregen-Gefahrenkarten, multifunktionale Flächennutzung, Warnungen und Kommunikationsmaßnahmen. Dabei werden jeweils Anwendungsbeispiele, Barrieren und Empfehlungen vorgestellt. In Kapitel 4 diskutiert das Projektteam die Möglichkeiten zur Adressierung von Starkregenvorsorge über die Hochwasserrisikomanagementrichtlinie (HWRM-RL), bevor im fünften Kapitel zehn übergreifende Empfehlungen zur Optimierung der Starkregenvorsorge vorgestellt werden. Quelle: Forschungsbericht