Auflistung nach Autor:in "Hennenberg, Klaus Josef"
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Veröffentlichung Aktuelle Nutzung und Förderung der Holzenergie(Umweltbundesamt, 2022) Hennenberg, Klaus Josef; Böttcher, Hannes; Braungardt, Sibylle; Öko-Institut; Institut für Energie- und Umweltforschung; INFRO e.K. (Celle); Deutschland. Umweltbundesamt; Hofmeier, Katja; Rother, StefanDieser Bericht entstand im Rahmen zweier Projekte, die aktuell im Auftrag des Umweltbundesamts durchgeführt werden: BioWISE und BioSINK. Im Fokus des Projektes BioWISE steht die Nutzung fester Biomasse im Wärmesektor mit der zentralen Frage, wie Regelungen so angepasst werden können, dass die Nachfrage nach fester Biomasse im Wärmesektor und die damit möglicherweise verbundenen negativen Umweltauswirkungen gemindert werden. Im Projekt BioSINK hingegen steht die Waldsenke im Vordergrund und es wird untersucht, wie diese im In- und Ausland durch die energetische Nutzung von Waldholz beeinflusst wird. Im Spannungsfeld des Ausbaus erneuerbarer Energien, inklusive Energieholz aus dem Wald, und der nötigen Senkenleistung der Waldfläche hat der vorliegende Bericht zum Ziel, einen Überblick über die derzeitigen Nutzungsströme der Holzenergie sowie den Außenhandel mit Holzenergieprodukten in Deutschland zu geben. Des Weiteren erfolgt eine Beschreibung solcher Regelungen und Förderinstrumenten, die die Nutzungsströme von Holzenergie maßgeblich beeinflussen. Im Anschluss wird geprüft, welche Regelungen in Bezug auf die Erfüllung von Nachhaltigkeitskriterien und Treibhausgasemissionsgrenzen derzeit für Bioenergie gelten und ob, bzw. wie diese auf die Holznutzung beschränkend wirken. Zu guter Letzt wird ein Blick ins Ausland und den dort gültigen Regulierungen, Förderinstrumenten und Nachhaltigkeitsaspekten zur Steuerung von Holznutzung im Wärmebereich geworfen. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Entwicklung eines finanziellen Anreizsystems für zusätzliche Klimaschutz- und Biodiversitätsleistungen im Wald(Umweltbundesamt, 2022) Böttcher, Hannes; Hennenberg, Klaus Josef; Reise, Judith; Öko-Institut; Naturwald Akademie gGmbH; Deutschland. Umweltbundesamt; Purr, KatjaIm Rahmen des Projektes "Transformation zu einem vollständig treibhausgasneutralen Deutschland" (CARE) (FKZ 3720 41 506 0) wird untersucht, welche Pfade notwendig sind, um die deutschen Klimaschutzziele zu erreichen, sowie welche Maßnahmen aus politischer Sicht unterlegt werden müssen, um diese Transformationspfade umzusetzen. Im Rahmen einer Aufstockung zum CARE-Projekt wurde analysiert, wie für den Wald Instrumente als Förderung oder Honorierung ausgestaltet werden können, um bestmöglich zur Umsetzung der im Klimaschutzgesetz definierten Klimaschutzziele im LULUCF-Sektor und somit zur Treibhausgasneutralität in Deutschland beizutragen. Der vorliegende Bericht fasst die Ergebnisse des Aufstockungsprojekts in drei Abschnitten zusammen. Abschnitt A beschreibt zunächst die "Allgemeine Ausgangssituation" bzgl. aktueller Studien zu Anreizsystemen, die Ausgangssituation im Wald für einen Honorierungsansatz sowie eine Übersicht zu bestehenden Förderansätzen. Im Zentrum der Machbarkeitsanalyse in Abschnitt B steht das vom BMUV vorgeschlagene Anreizsystem. Die dort vorgeschlagenen Parameter werden vorgestellt, mögliche Indikatoren detailliert beschrieben sowie Datengrundlage, Aufwand für Nachweisführung und bestehende Fördertatbestände identifiziert. Auf dieser Basis erfolgt eine Analyse der Machbarkeit des Anreizsystems des BMUV. Abschnitt C widmet sich der Vorstellung und Analyse eines Konzepts für die Entwicklung eines modularen Anreizsystems zur Honorierung von Biodiversitäts- und Senkenleistungen. Dazu wird die Entwicklung eines Zwei-Säulen-Modells für die Honorierung von Biodiversitäts- und Senkenleistung vorgeschlagen. Die zwei Säulen beinhalten A) die Förderung ökologischer Waldwirtschaft und B) die Schaffung eines marktwirtschaftlichen Zertifikatehandels. Abschließend wird auf Ergebnisse der Prüfung der rechtlichen Rahmenbedingungen des Anreizsystems eingegangen. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Machbarkeitsstudie zu übergreifenden Aspekten: Stoffliche Nutzung von Biomasse(2019) Hennenberg, Klaus Josef; Fehrenbach, Horst; Wiegmann, Kirsten; Institut für Energie- und Umweltforschung; Öko-Institut. Büro Darmstadt; Uhlmann, Bettina C.Die vorliegende Machbarkeitsstudie wurde im Rahmen des Forschungsvorhabens "Implementierung von Nachhaltigkeitskriterien für die stoffliche Nutzung von Biomasse im Rahmen des Blauen Engel" (kurz: "Blauer Engel Bio-Stoff") zur Entwicklung von Vergabekriterien für Umweltzeichen für biobasierte Produkte auf übergreifender Ebene erstellt. Dabei geht es um grundsätzliche Anforderungen an nachhaltig produzierte Biomasse als Rohstoff anhand von zwei Schwerpunkten: 1. Welche etablierten Zertifizierungssysteme berücksichtigen in welchem Umfang Nachhaltigkeitskriterien gemäß international anerkannter Standards (ISO 13065) und stellen auch den Nachweis über die Lieferkette sicher; 2. Welche Produktionspfade können eine positive Treibhausgasbilanz auch unter Berücksichtigung von Landnutzungsänderung (LUC) sicherstellen. Unter Punkt 1 erfüllen die Systeme RSB (Roundtable on Sustainable Biomaterials), ISCCplus (International Sustainability and Carbon Certification), RSPO (Roundtable on Sustainable Palm Oil) und RTRS (Roundtable on Responsible Soy) weitgehend den Kriterienkatalog nach ISO. Die drei Letzteren weisen zu einigen Kriterien jedoch deutliche Lücken auf, weswegen hier eine zeitliche Begrenzung einer positiven Nennung empfohlen wird. Essenziell ist außerdem die Rückverfolgung der Lieferkette über eine Direktverfolgung (Segregation) oder zumindest Massenbilanz. Punkt 2 führt zu einer genaueren Analyse der Herkunftsländer der Anbaubiomasse: Finden in einem Herkunftsland real Landnutzungsänderungen in einem Maße statt, welches eine Anrechnung der CO2-Emissionen aus diesem realen LUC für einen Rohstoff eine CO2-Nettoeinsparung gegenüber dem fossilen Referenzprodukt unmöglich macht, sollen solche Rohstoffe nur zeitlich begrenzt für eine Vergabe des Blauen Engel zugelassen werden. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Nexus Ressourceneffizienz und Landnutzung - Ansätze zur mehrdimensionalen umweltpolitischen Bewertung der Ressourceneffizienz bei der Biomassebereitstellung(Umweltbundesamt, 2020) Böttcher, Hannes; Hennenberg, Klaus Josef; Wiegmann, Kirsten; Öko-Institut; Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie; Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg; Deutschland. Umweltbundesamt; Günther, JensNatürliche Ressourcen und Ökosystemleistungen sind unsere Lebensgrundlagen. Ihre Nutzung kann durch Erhöhung der Ressourceneffizienz optimiert werden. Zahlreiche Indikatoren zur Beschreibung der Inanspruchnahme natürlicher Ressourcen weisen allerdings darauf hin, dass trotz erhöhter Effizienz, Nachhaltigkeitsgrenzen über schritten werden. Dieser Bericht präsentiert einen methodischen Ansatz der mehrdimensionalen Bewertung der Inanspruchnahme natürlicher Ressourcen bei der Biomassebereitstellung. Dazu wurden zunächst Ansätze zur Effizienzbewertung der Biomassebereitstellung und Landnutzung sowie bestehende Konzepte zur Bewertung von Ökosystemleistungen erfasst und analysiert. Der Bericht stellt einen im Vorhaben entwickelten methodischen Ansatz zur Bewertung der Ressourceneffizienz der Bio-massebereitstellung anhand von Beispielen aus der Land- und Forstwirtschaft vor, die nachhaltige Ressourcenleistung.Diese ergibt sich aus der in einem gemeinsamen Bezugssystem skalierten Inanspruchnahme natürlicher Ressourcen und dem normalisierten Nutzen von Ökosystemleistungen. Zur Anwendung und zum Test des Ansatzes wurden für die Umweltdimensionen Luft, Wasser, Boden und Biodiversität verschiedene Indikatoren ausgewählt. Mit Hilfe von Modellen wurden beispielhaft verschiedene Produktionssysteme aus der Land- und Forstwirtschaft simuliert und alternative Szenarien anhand des Ansatzes bewertet. Szenarien des Pflanzenbaus und der Tierhaltung beschreiben einen Intensitätsgradienten von der konventionellen Marktfrucht- und Milchproduktion zu extensiveren Varianten und die Auswirkungen auf Humusbilanz, Stickstoffsaldo und anderen Umweltindikatoren. Beispiele aus der Forstwirtschaft betrachten den möglichen Waldumbau von Nadelbaumbeständen und Naturschutzszenarien in Buchenwäldern und Änderungen in Produktivität, Totholzvorräten, Bestandesstrukturen und weiteren Indikatoren. Die nachhaltige Ressourcenleistung erlaubt eine Differenzierung und Bewertung der vorgestellten Szenarien. Dabei kommt der Skalierung der Indikatoren eine wichtige Rolle zu. Annahmen zu Grenz- und Schwellenwerten bei der Skalierung müssen transparent und der Bewertungsmaßstab einheitlich sein, sollen Produktionssysteme und Szenarien untereinander und über die Zeit bezüglich ihrer nachhaltigen Ressourcenleistung miteinander verglichen werden. Quelle: Forschungsbericht