Auflistung nach Autor:in "Gandenberger, Carsten"
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Veröffentlichung Entwicklung von Politikempfehlungen für die Weiterentwicklung und Ausgestaltung von strategischen Ansätzen einer nachhaltigen und effizienten Rohstoffgewinnung und -nutzung(Umweltbundesamt, 2017) Gandenberger, Carsten; Hermann, Andreas; Rüttinger, Lukas; Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung; Öko-Institut. Büro Darmstadt; Adelphi-Consult GmbH (Berlin); Deutschland. Umweltbundesamt; Kanthak, JuditAuf nationaler Ebene liegen in Deutschland mit der Rohstoffstrategie der Bundesregierung (DRS), dem Deutschen Ressourceneffizienzprogramm (ProgRess I und II) sowie dem ćEntwicklungspolitischen Strategiepapier Extraktive Rohstoffe̮ (EZRoh) drei rohstoffpolitische Programme vor, die jeweils von verschiedenen Bundesministerien, nämlich BMWi, BMUB und BMZ, federführend formuliert wurden und die zum Teil in sehr unterschiedlichen rohstoffpolitischen Diskursen verankert sind. Hierzu zählen insbesondere der wirtschaftspolitische, der umweltpolitische und der entwicklungspolitische Diskurs über Rohstoffe. Wie angesichts der Vielfalt und Heterogenität der jeweiligen Stakeholder zu erwarten, wird durch die Rohstoffpolitik ein breiter Kanon an übergeordneten Zielen verfolgt, die von den genannten Strategien allerdings sehr unterschiedlich akzentuiert und durch entsprechende Politikinstrumente umgesetzt werden. Angesichts der Breite dieses Zielkanons kommt es bei der Entwicklung rohstoffpolitischer Strategien und der Auswahl geeigneter Politikinstrumenten darauf an, harmonische Zielbeziehungen zu identifizieren und ggf. entstehende Zielkonflikte angemessen zu berücksichtigen. Ziel der Analysen des RohPolRess-Projekts ist es, Ansatzpunkte für eine Erhöhung der Kohärenz im Bereich der Rohstoffpolitik aufzuzeigen. Dazu werden mögliche Schnittpunkte zwischen den verschiedenen rohstoffpolitischen Programmen auf der Ebene der Ziele, der Steuerungsansätze und der Akteure identifiziert und Ń ausgehend von theoretischen Überlegungen und der Aufbereitung empirischer Daten Ń handlungsnahe Empfehlungen aufgezeigt. Konkrete Ansatzpunkte sich hieraus für die Erhöhung der Kohärenz der deutschen Rohstoffpolitik ergeben, wurden im Rahmen des Projekts anhand von 12 Kurzanalysen zu ausgewählten Themen aufgezeigt. Quelle: ForschungsberichteVeröffentlichung Innovationen für die Circular Economy - aktueller Stand und Perspektiven(Umweltbundesamt, 2021) Gandenberger, Carsten; Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Eckermann, FraukeDamit die angestrebte Transformation in Richtung Circular Economy gelingt, müssen zahlreiche Innovationen entstehen und sich gegen das Bestehende durchsetzen. Die Entstehung von Innovationen hängt von der Leistungsfähigkeit des Innovationssystems der Circular Economy ab. Daher wird in dieser Studie das Innovationssystem der Circular Economy beschrieben und analysiert. Ausgangspunkt für die Analyse sind die grundlegenden Funktionen von Innovationssystemen, wie z. B. die Erzeugung neuen Wissens, die Entstehung neuer Märkte, die Gründung von Unternehmen oder die Einführung neuer Geschäftsmodelle. Die Analyse kommt zu dem Schluss, dass sich die Transformation in Richtung Circular Economy in Deutschland noch in einer frühen Entwicklungsphase mit geringer Dynamik befindet. Um die identifizierten Schwachpunkte des Innovationssystems zu überwinden, müssten die Märkte für Sekundärrohstoffe und das unternehmerische Experimentieren mit zirkulären Geschäftsmodellen und Ansätzen zum Stoffstrommanagement gefördert werden. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Internationale Kooperationen im Bereich Umwelttechnologie und die Rolle Deutschlands(Umweltbundesamt, 2022) Gandenberger, Carsten; Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung; Ostertag, Katrin; Eckermann, FraukeDie Intensivierung internationaler Forschungs- und Technologiekooperationen kann einen wichtigen Beitrag zur Überwindung globaler Umweltprobleme leisten. Daher erfolgt in dieser Studie eine Bestandsaufnahme der kooperativen Innovationsaktivitäten bei Umwelttechnologien auf globaler Ebene. Die Analyse stützt sich auf Daten zu internationalen Ko-Publikationen, internationalen Ko-Patenten, ausländischen F&E-Direktinvestitionen sowie zum internationalen Handel mit Umwelttechnologien. Die in dieser Studie betrachteten Innovationsindikatoren zeigen ein starkes Wachstum der Umweltinnovationsaktivitäten in Schwellenländern. Deutschland könnte die globale Innovationsdynamik bei Umwelttechnologien noch stärker unterstützen. Für die Erschließung dieser Potenziale werden einige Ansatzpunkte aufgezeigt. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Ressourcenschonung im Gesundheitssektor - Erschließung von Synergien zwischen den Politikfeldern Ressourcenschonung und Gesundheit(Umweltbundesamt, 2021) Ostertag, Katrin; Bratan, Tanja; Gandenberger, Carsten; Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Manstein, ChristopherZiel des Vorhabens war es, Synergien und Potenziale zwischen den Politikfeldern Ressourcenschonung und Gesundheit zu erschließen sowie Handlungsoptionen und Politikempfehlungen zu entwickeln. In einer quantitativen Analyse des Rohstoffkonsums des deutschen Gesundheitssektors sowie seiner Kostenstrukturen wurden zu Beginn des Forschungsvorhabens Bereiche identifiziert, die den Rohstoffkonsum in besonderem Maße beeinflussen. Der deutsche Gesundheitssektor, d. h. die stationäre und ambulante Leistungserbringung verursachen einen jährlichen Rohstoffkonsum von ca. 107 Millionen Tonnen, wobei etwa ein Drittel aus heimischer Rohstoffentnahme stammen und zwei Drittel auf Importe zurückgehen. Damit entfallen ca. 5 % des gesamten Rohstoffkonsums in Deutschland auf Dienstleistungen des Gesundheitssektors. Zwischen 1995 und 2016 zeigte sich eine erhebliche Zunahme um etwa 80 Prozent. Trotzdem spielt das Thema für den Großteil der Stakeholderinnen und Stakeholder des deutschen Gesundheitssystems eine eher untergeordnete Rolle. Die Analysen in diesem Forschungsvorhaben zeigen Möglichkeiten auf, sowohl eine Verbesserung der Ressourceneffizienz als auch eine Reduktion von Kosten zu erreichen. Im Rahmen eines Screenings des Gesundheitssystems, das neben den ambulanten und stationären Leistungserbringern weitere gesundheitsspezifische Vorleistungs- und Infrastruktursektoren umfasst, wurden dazu auf Basis von Literatur- und Internetrecherchen, Interviews und einer schriftlichen Breitenerhebung die Strukturen und Institutionen im Gesundheitssystem mit Bezug zur Ressourcenschonung untersucht. Wichtige Stakeholdergruppen wurden charakterisiert und vier prioritäre Handlungsfelder abgeleitet: Arzneimittel, Medizinprodukte, Bauen sowie Lebensmittel- und Getränkeversorgung. Diese wurden unter Einbindung relevanter Stakeholderinnen und Stakeholder und auf Basis der Auswertung von Beispielen guter Praxis weiter vertieft, um konkrete Ansatzpunkte für die Steigerung der Ressourceneffizienz zu identifizieren. Abschließend wurden strategische Handlungsoptionen und Politikempfehlungen ausgearbeitet, u. a. bezüglich Agenda Setting, Information und Qualifizierung, Unterstützung der Implementierung und für einen Round Table "Ressourcenschonung im Gesundheitswesen". Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Umweltinnovateure: eine Strukturanalyse(Umweltbundesamt, 2023) Gandenberger, Carsten; Ostertag, Katrin; Gotsch, Matthias; Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Marscheider-Weidemann, Folke; Eckermann, FraukeUnternehmen bilden eine zentrale Akteursgruppe im (Umwelt-)Innovationsgeschehen. Sie werden in dieser Studie anhand von Daten zu Anmeldern von Umweltpatenten und einer Unternehmensbefragung untersucht. Dabei werden Branchenstruktur, Unternehmensgröße und regionale Muster beleuchtet. Außerdem werden Umweltbereiche, in denen die Unternehmen innovieren, ihre F&E-Strategien und weitere Merkmale ihrer Betriebsführung analysiert. Aus den Erkenntnissen werden Schlussfolgerungen für die Weiterentwicklung der Umweltinnovationspolitik gezogen. So belegt die Studie die große Rolle von KMU im Umweltinnovationsgeschehen. Dabei fallen auch kleine Unternehmen ins Gewicht. Das unterstreicht die Wichtigkeit, den Zugang zu Förderprogrammen niederschwellig und unbürokratisch zu gestalten.Veröffentlichung Umweltinnovationen made in Germany: Welchen Beitrag können sie zum Erreichen der SDG in Schwellen- und Entwicklungsländern leisten?(Umweltbundesamt, 2021) Gandenberger, Carsten; Marscheider-Weidemann, Frank; Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Eckermann, FraukeDas Erreichen der Sustainable Development Goals (SDG) ist eine globale Aufgabe, zu der viele Akteure aus Deutschland aufgrund ihrer hohen technologischen Kompetenz einen wichtigen Beitrag leisten können. Bislang sind die deutschen Exporte von Umwelttechnologien stark auf andere OECD-Länder konzentriert. Angesicht der wachsenden Nachfrage aus Schwellen- und Entwicklungsländern und der von der deutschen Regierung vielfach konstatierten Mitverantwortung Deutschlands für eine nachhaltige Entwicklung des globalen Südens widmet sich die vorliegende Studie der Frage, welche technologischen Kompetenzen Deutschland einbringen kann, um auf globaler Ebene das Erreichen der SDGs zu fördern und wie die Innovationsaktivitäten in Deutschland stärker auf die neuen Märkte und Herausforderungen ausgerichtet werden können. Quelle: Forschungsbericht