Auflistung nach Autor:in "Erdmann, Lorenz"
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Veröffentlichung Digitalisierung ökologisch nachhaltig nutzbar machen(Umweltbundesamt, 2020) Gotsch, Matthias; Erdmann, Lorenz; Eberling, Elisabeth; Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Osiek, DirkIm Rahmen der durchgeführten Forschungsarbeiten des Vorhabens "Digitalisierung ökologisch nachhaltig nutzbar machen" (Forschungskennzahl 3717 14 102 0) wurden für sechs ausgewählte Trendthemen der Digitalisierung (Digitalisierung der Landwirtschaft; Blockchain-Technologie; Rohstoffbedarfe und Ressourceneffizienz der Digitalisierung, Digitalisierung der Mobilität; Einsatz digitaler Technologien im Konsum; ERP-Systeme) jeweils eigenständige Stakeholderdialoge durchgeführt. Die Stakeholderdialoge sollten dazu dienen, um im Dialog mit den jeweils in den unterschiedlichen Themen relevanten Interessensgruppen, aus den Bereichen Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft, praxistaugliche Handlungsempfehlungen für staatliche Stellen zur umweltpolitischen Begleitung der ausgewählten Trendthemen ableiten zu können. Mittels der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Stakeholderdialoge wurden konkrete Handlungsempfehlungen zu den wichtigsten umweltpolitischen Maßnahmen in den sechs ausgewählten Trendthemen der Digitalisierung entwickelt. Diese Handlungsempfehlungen reichen beispielsweise von der Empfehlung die Möglichkeit zu prüfen, öffentliche raum- und umweltbezogene Daten in hybriden und herstellerübergreifenden Daten-Clouds zur Verfügung zu stellen, damit öffentliche Nachhaltigkeitsinteressen in der landwirtschaftlichen Praxis besser berücksichtigt werden können, bis hin zu Empfehlungen die Verbreitung geteilter automatisierter und vernetzter Verkehrsmittel durch staatliche Behörden - sowohl durch Förderung als auch durch geeignete rechtlich-regulatorische Rahmenbedingungen - zu unterstützen. Eine konkrete Maßnahme hierfür wäre z. B. die Entwicklung intelligenter Roadpricing-Systeme mit Berücksichtigung der Fahrleistung und insbesondere dem Besetzungsgrad der Fahrzeuge. Ähnliche Handlungsempfehlungen, auf einem vergleichbaren Aggregationslevel, wurden ebenfalls entsprechend für die vier weiteren Trendthemen entwickelt, welche der Langfassung des Abschlussberichtes entnommen werden können. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Digitalisierung und Gemeinwohl - Transformationsnarrative zwischen Planetaren Grenzen und Künstlicher Intelligenz(Umweltbundesamt, 2022) Erdmann, Lorenz; Cuhls, Kerstin; Warnke, Philine; Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung; Internationales Zentrum für Ethik in den Wissenschaften; Deutschland. Umweltbundesamt; Eick, MartinaIm Projekt "Gemeinwohlorientierung im Zeitalter der Digitalisierung" haben das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI) und das Ethikzentrum der Universität Tübingen (IZEW) anthropologische und ethische Konzepte mit Fokus auf Künstliche Intelligenz (KI) analysiert und entwickelt, sowie darauf aufbauend neue Einstiege in Narrative für gesellschaftliche Transformationen geschaffen. Zehn Anwendungsfelder für KI, die mit grundlegenden Veränderungen der Mensch-Technik-Umwelt-Beziehungen einhergehen können, wurden identifiziert und beschrieben. Dabei stand die Differenzierung zwischen empirisch beobachtbaren Entwicklungen und spekulativen Visionen im Zentrum der Analyse. Für zwei Themen wurden ethische Analysen durchgeführt: Affective Computing und Autonome Systeme zur Erschließung von für Menschen (bislang) unverfügbaren Räumen. Ethisch relevante zu berücksichtigende Punkte sind (1) KI-basierte Manipulation und Täuschung von Emotionen, (2) Beteiligung und Zugangsgerechtigkeit inklusive der Rolle privater Unternehmen, (3) Extended Reality als besseres Lernen versus Entfremdung durch Entpersonalisierung und Entkörperlichung, (4) Privatheit persönlicher Daten, (5) Natürlichkeit versus Künstlichkeit und Authentizität hinsichtlich Emotionen, (6) Autonome Systeme als Teil der Frontier-Ideologie der nutzenorientierten Technisierung der Natur versus Forderungen nach (partieller) Unverfügbarkeit von Räumen, (7) rein symptomorientierte Techno-Fix-Zugänge versus Suffizienzförderung durch KI, (8) Modifikation von Verantwortungsrelationen durch KI, (9) Dual use beziehungsweise starke militärische Beteiligung und Interessen an KI-Forschung. Anknüpfungspunkte für die ethischen Befunde sind die Arenen Bildung für Nachhaltige Entwicklung und nachhaltiges Verhalten, die Unverfügbarkeit von Räumen im Anthropozän sowie Governance der Technikentwicklung. Mit Storyboards wurde ein Einstieg für neue Narrative zur Verfügung gestellt, der Umweltinteressierte und Medienschaffende dazu anregen soll, sich mit normativen Fragen der KI zu befassen. Der Abschlussbericht schließt mit der Formulierung von aktuellem Forschungsbedarf. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Foresight for the climate protection: mobile work in the future(Umweltbundesamt, 2023) Kimpeler, Simone; Erdmann, Lorenz; Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Veenhoff, SylviaIn the future, more and more people will probably no longer work in the office at the company's location or public institution, but from home, on business trips or in co-working spaces. What will the mobile working world look like in the future? What will happen to traditional office spaces? How will private spaces change? Where will people settle in the future? Which consumer products and services will be available where? This brochure from the "Foresight for climate protection" series examines the trends that will change mobile working in the future, how this may affect climate protection and what options there are for shaping climate protection policy. "Mobile Work in the Future" is a result of the project "Strategic Horizon Scanning of developments relevant to climate protection" with which the Federal Ministry for Economic Affairs and Climate Action, together with the German Environment Agency, is implementing measure 3.5.4.3 of the Climate Action Programme 2030 adopted in 2019. Quelle: www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Vorausschau für den Klimaschutz: mobile Arbeit in der Zukunft(Umweltbundesamt, 2023) Kimpeler, Simone; Erdmann, Lorenz; Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Veenhoff, SylviaKünftig werden wohl immer mehr Menschen nicht mehr im Büro am Standort des Unternehmens oder der öffentlichen Einrichtung, sondern im Homeoffice, auf Dienstreisen oder in Coworking-Räumen arbeiten. Wie sieht die Mobile Arbeitswelt in der Zukunft aus? Was geschieht mit den klassischen Büroräumen? Wie verändern sich die privaten Räume? Wo siedeln sich künftig die Menschen an? Welche Konsumangebote und Dienstleistungen wird es wo geben?. Die vorliegende Broschüre aus der Reihe "Vorausschau für den Klimaschutz" untersucht, welche Trends die Mobile Arbeit in Zukunft verändern werden, wie sich das auf den Klimaschutz auswirken kann und welche Gestaltungsmöglichkeiten sich für die Klimaschutzpolitik ergeben. "Mobile Arbeit in der Zukunft" ist ein Ergebnis des Vorhabens "Strategische Früherkennung (Horizon Scanning) klimaschutzrelevanter Entwicklungen" mit dem das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz zusammen mit dem Umweltbundesamt die Maßnahme 3.5.4.3 des 2019 beschlossenen Klimaschutzprogramms 2030 umsetzt. Quelle: www.umweltbundesamt.de