Auflistung nach Autor:in "Eggers, Sebastian"
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Veröffentlichung Bewertung von Flugrouten unter Lärmwirkungsaspekten(2017) Eggers, Sebastian; Riek, Oliver; Bachmeier, Bettina; Lärmkontor GmbH (Hamburg); konsalt - Gesellschaft für Stadt- und Regionalanalysen und Projektentwicklung mbH; Deutschland. Umweltbundesamt; Myck, Thomas; Wothge, JördisFlugrouten können für die Flughafenanwohnerinnen und -anwohner erhebliche Lärmauswirkungen haben. Es ist deshalb wichtig, eine lärmwirkungsgerechte Beurteilung der Flugrouten vorzunehmen. Hierfür wurde in einem Forschungsvorhaben ein Bewertungsverfahren entwickelt, das dem aktuellen Erkenntnisstand der Lärmwirkungsforschung entspricht. Das Verfahren verwendet Prüfwerte für den Tag und die Nacht. Zusätzlich wird als Kenngröße die sogenannte „Population-Attributable-Fraction“ der Weltgesundheitsorganisation benutzt, um mögliche Erhöhungen des Erkrankungsrisikos zu berücksichtigen. Nähere Einzelheiten können dem Abschlussbericht des Forschungsvorhabens entnommen werden.Veröffentlichung Lärmaktionsplanung - Lärmminderungseffekte von Maßnahmen(Umweltbundesamt, 2023) Bachmeier, Mirco; Eggers, Sebastian; Heidebrunn, Frank; Lärmkontor GmbH (Hamburg); Deutschland. Umweltbundesamt; Hintzsche, MatthiasLärmaktionspläne dienen dazu, die Lärmbelastung zu analysieren, zu bewerten und Maßnahmen zur Lärmminderung zu entwickeln und umzusetzen. Hauptziel ist es, die Lebensqualität in lärmbelasteten Gebieten zu verbessern und die Gesundheit der Menschen zu schützen. Die Wirksamkeit einzelner Lärmminderungsmaßnahmen und Maßnahmenbündel ist dabei sehr unterschiedlich. Dies betrifft sowohl die Lärmminderungseffekte als auch die lokale Wirksamkeit. Die vorliegende Broschüre ist ein praktisches Hilfsmittel für die Behörden, die für die Aufstellung von Lärmaktionsplänen zuständig sind, und für die Öffentlichkeit. Sie bietet ein einfaches Verfahren, mit dem die Wirksamkeit bestimmter Lärmminderungsmaßnahmen auf die Lärmbelastung der Bevölkerung schnell abgeschätzt werden kann. Quelle: umweltbundesamt.deVeröffentlichung Umgebungslärmrichtlinie: Verfahren zur Identifizierung von Lärmbrennpunkten - Modellstadt(Umweltbundesamt, 2020) Eggers, Sebastian; Heidebrunn, Frank; Kurz, Carsten; Lärmkontor GmbH (Hamburg); Deutschland. Umweltbundesamt; Hintzsche, MatthiasDie Umgebungslärmrichtlinie 2002/49/EG und das Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) geben nur allgemeine Hinweise darauf, wann im Rahmen der Lärmaktionsplanung Lärmminderungsmaßnahmen entwickelt und durchgeführt werden sollen. Es bestehen keine einzuhaltende Lärmgrenzwerte oder Vorgaben zur Anzahl Lärmbetroffener, ab deren Erreichen Maßnahmen im Lärmaktionsplan vorgesehen werden müssen. Die für den jeweiligen Lärmaktionsplan zuständige Behörde hat also auch die Aufgabe, die Lärmsituation zu bewerten und Kriterien für die Lärmaktionsplanung aufzustellen. Dabei ist die sie in den Lärmkarten dargestellte Höhe der Lärmpegel allein nicht ausreichend, um als Kriterium für die Entscheidung zur Planung und Durchführung von Maßnahmen im Rahmen der Lärmaktionsplanung herangezogen zu werden. Entscheidend ist vielmehr die Angabe, wie viele Menschen welchen Lärmpegeln ausgesetzt sind. Neben der Verortung hoher Lärmwerte muss deshalb zur Identifikation von Lärmbelastungsschwerpunkten ("Hotspots") auch eine Berücksichtigung der Anzahl Betroffener erfolgen. Im Arbeitspaket 3 im Rahmen dieses Forschungsprojektes wurde eine detaillierte Literaturanalyse durchgeführt. Hierbei wurden vorrangig die in der 1. Stufe aufgestellten Lärmaktionspläne deutscher Kommunen (insbesondere Ballungsräume) sowie weiterer europäischer Ballungsräume ausgewertet. Ergänzend wurde die einschlägige nationale und internationale Literatur analysiert. Dabei wurde eine Reihe von verwendeten Hotspot-Identifizierungsverfahren ermittelt. Fünf dieser Verfahren wurden an einer Musterstadt mit rund 100.000 Einwohnern erprobt. Die Ergebnisse der verschiedenen Verfahren wurden ermittelt, dargestellt und verglichen. Abschließend wurden die jeweiligen Stärken und Schwächen der einzelnen Verfahren in Datenblättern dargestellt. Quelle: Forschungsbericht