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Veröffentlichung Antifouling biocides in German coastel & inland waters - how reliable are exposure prognoses of EU-scenario models for marinas?(Umweltbundesamt, 2017) Watermann, Burkard; Daehne, Dagmar; Fürle, Constanze; LimnoMar (Hamburg); Deutschland. Umweltbundesamt; Feibicke, Michael; Schwanemann, Torsten; Setzer, Sascha; Oosterwoud, MariekeUm modellbasierte Prognosen von Antifouling-Wirkstoffeinträgen durch Sportboote durchzuführen,müssen im Rahmen der EU-Biozidproduktzulassung belastbare Daten zum Bestand vonSportbooten und Häfen mit ihren Liegeplätzen vorliegen. Für Deutschland waren bisher solcherepräsentativen Daten nicht verfügbar. Vor dieser Ausgangslage initiierte und förderte das Umweltbundesamteine umfassende Studie (UFOPLAN 2011, FKZ 3711 67 432), um den Bestand anLiegeplätzen für Sportboote in Marinas und kleineren Häfen im Binnen- und Küstenbereich zuerfassen. Die bundesweite Bestandsaufnahme der Liegeplätze ergab eine Gesamtanzahl von206.279, von denen sich 146.425 (71 %) im Süßwasser, 54.079 (26,2 %) im Brackwasser (Salinität<18?) und 5.775 (2,8%) im Salzwasser befanden. Die Charakteristika und Formen der Sportboothäfenim Süßwasser waren sehr heterogen und entsprachen nicht dem klassischen Schemavon offenen und geschlossenen Häfen. Die Anzahl der Boote an den Liegeplätzen variierte sehrstark in Abhängigkeit vom Revier und der Sportbootsaison. Als Gebiete mit hohen Liegeplatzzahlenerwiesen sich die Ostseeküste, die Unterelbe ab Hamburg, die Mecklenburger Seenplatte,die Gewässer in und um Berlin und der Bodensee mit weiteren Voralpenseen. In einem weiteren Arbeitsschritt wurden in 50 repräsentativen Sportboothäfen Wasserprobengezogen und auf die aktuell erlaubten Antifoulingbiozide und deren Abbauprodukte analysiert,um das Vorkommen von Antifoulingbioziden in der Wasserphase von Sportboothäfen im Küsten-und Binnenbereich zu dokumentieren.Im dritten Schritt wurden die gemessenen Konzentrationen mit denen verglichen, die mittelsder Computermodellierung mit MAMPEC errechnet wurden. Es stellte sich heraus, dass dasMAMPEC-Modell im Gegensatz zu Küstenhäfen für Süßwasserhäfen nur bedingt zuverlässig ist. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Antifouling biocides in German marinas - Exposure assessment and calculation of national consumption and emission(2017) Daehne, Dagmar; Fürle, Constanze; Feibicke, Michael; Thomsen, AnjaThe authorization of biocidal antifouling products for leisure boats is subject of the EU Biocides Regulation 528/2012. National specifics may be regarded by the member states in their assessment of environmental risks. The aim of this survey was to collect corresponding data and to create a data base for the environmental risk assessment of antifouling active substances in German surface waters. Water concentrations of current antifouling active substances and selected break-down products were measured in a single-sampling campaign covering 50 marinas at inland and coastal areas. Increased levels were found for zinc, copper and cybutryne. For the latter, the maximum allowable concentration according to EU Directive 2013/39 was exceeded at 5 marinas. For copper, local environmental quality standards were exceeded at 10 marinas. Base data on the total boat inventory in Germany were lacking up to now. For that reason, a nationwide survey of mooring berths was conducted by use of aerial photos. About 206,000 mooring berths obviously used by boats with a potential antifouling application were counted. The blind spot of very small marinas was estimated at 20,000 berths. 71% of berths were located at freshwater sites illustrating the importance of navigable inland waterways for leisure boat activities and underline the need for a customized exposure assessment in these areas. Moreover, the national consumption of all antifouling products for leisure boats was calculated. The total amount of 794 t/a consisted of 179 t/a of inorganic copper compounds, 19 t/a of organic co-biocides and 49.5 t/a of zinc. With regard to weight proportion, 141 t/a Cu and 40 t/a Zn were consumed. Assuming an emission ratio of 50% during service life, 70.5 t/a of copper amounted to 15% of all external sources for copper release to German surface waters. These figures highlight the need of mitigation measures. This article is protected by copyright. All rights reserved © 1999 - 2017 John Wiley & Sons, Inc.Veröffentlichung Risiken durch Antifouling-Einsatz bei Sportbooten vorhersagen(2015) Daehne, Dagmar; Fürle, Constanze; Feibicke, MichaelVeröffentlichung Sicherung der Verlässlichkeit der Antifouling- Expositionsschätzung im Rahmen des EU-Biozid-Zulassungsverfahrens auf Basis der aktuellen Situation in deutschen Binnengewässern für die Verwendungsphase im Bereich Sportboothäfen(2015) Watermann, Burkard; Daehne, Dagmar; Fürle, Constanze; LimnoMar (Hamburg); Deutschland. Umweltbundesamt; Feibicke, MichaelUm modellbasierte Prognosen von Antifouling-Wirkstoffeinträgen durch Sportboote durchzuführen, müssen im Rahmen der EU-Biozidproduktzulassung belastbare Daten zum Bestand von Sportbooten und Häfen mit ihren Liegeplätzen vorliegen. Für Deutschland waren solche repräsentativen Daten nicht verfügbar. Das Umweltbundesamt förderte eine Studie, um den Bestand an Liegeplätzen für Sportboote in Marinas und kleineren Häfen im Binnen- und Küstenbereich zu erfassen. Die bundesweite Bestandsaufnahme der Liegeplätze ergab eine Gesamtanzahl von 206.279, von denen sich 146.425 (71 %) im Süßwasser, 54.079 (26,2 %) im Brackwasser (Salinität <18%) und 5.775 (2,8 %) im Salzwasser befanden. Die Charakteristika und Formen der Sportboothäfen im Süßwasser waren sehr heterogen und entsprachen nicht dem klassischen Schema von offenen und geschlossenen Häfen. Die Anzahl der Boote an den Liegeplätzen variierte sehr stark in Abhängigkeit vom Revier und der Sportbootsaison. Als Gebiete mit hohen Liegeplatzzahlen erwiesen sich die Ostseeküste, die Unterelbe ab Hamburg, die Mecklenburger Seenplatte, die Gewässer in und um Berlin und der Bodensee mit weiteren Voralpenseen. In einem weiteren Arbeitsschritt wurden in 50 repräsentativen Sportboothäfen Wasserproben gezogen und auf die aktuell erlaubten Antifoulingbiozide und deren Abbauprodukte analysiert, um das Vorkommen von Antifoulingbioziden in der Wasserphase von Sportboothäfen im Küsten- und Binnenbereich zu dokumentieren. Im dritten Schritt wurden die gemessenen Konzentrationen mit denen verglichen, die mittels der Computermodellierung mit MAMPEC errechnet wurden. Es stellte sich heraus, dass das MAMPEC-Modell im Gegensatz zu Küstenhäfen für Süßwasserhäfen nur bedingt zuverlässig ist.