Auflistung nach Autor:in "Claus, Evelyn"
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Veröffentlichung Anwendung von Passivsammlern in Überwachungsprogrammen gemäß WRRL und MSRL - Identifizierung von Kontaminationsschwerpunkten, Referenzstandorten und neuen Schadstoffen (AnPassa)(Umweltbundesamt, 2020) Becker, Benjamin; Claus, Evelyn; Möhlenkamp, Christel; Bundesanstalt für Gewässerkunde; Deutschland. Umweltbundesamt; Duffek, AnjaPassivsammler haben eine Sammelphase, die Chemikalien anreichert, wenn sie in der Umwelt exponiert oder mit einer Umweltprobe in Kontakt gebracht wird. In diesem Projekt wurden silikonbasierte Passivsammler für das Monitoring von hydrophoben organischen Chemikalien (HOC) in großen Fließgewässern in Deutschland angewandt. Über den Expositionszeitraum der Sammler gemittelte (zeitgemittelte) Konzentrationen (CTWA) polychlorierter Biphenyle, polyzyklischer aromatischer Kohlenwasserstoffe (PAK) sowie von Dichlordiphenyltrichlorethan (DDT) und seinen Metaboliten wurden in der Wasserphase bestimmt. Referenzverbindungen wurden für die in situ Kalibrierung der Sammelraten genutzt, wobei gezeigt wurde, dass diese genauer waren, wenn die Passivsammler fünf statt neun Wochen in den Fließgewässern exponiert worden waren. In allen Probennahmekampagnen lagen CTWA der untersuchten HOC im pg/L-Bereich und für einige PAK im unteren ng/L-Bereich. In einem Zufluss der Saar, konnte eine Kontaminationsquelle für PAK identifiziert werden, die zu erhöhten PAK-Werten flussabwärts führte. Ein Vergleich der passiven mit der konventionellen Probennahme im Gewässer war schwierig, da die HOC in den Wasserproben mit den konventionellen Techniken häufig gar nicht quantifiziert werden konnten. Aber PAK-Konzentrationen, die mit den Passivsammlern bestimmt wurden, korrelierten sehr gut mit den Konzentrationen dieser Stoffe in Muscheln. Insgesamt zeigt diese Studie, dass Passivsammler als ein sehr nützliches und präzises Werk-zeug der chemischen Gewässerüberwachung dienen können. Sie sind der konventionellen Probenahme von Wasserproben häufig überlegen, da mit ihnen auch sehr niedrige Konzentrationen bestimmt werden können und durch die zeitliche Integration ein repräsentativeres Bild der Gewässerbelastung erhalten wird als durch die Untersuchung von Stichproben. Essentiell für die erfolgreiche Anwendung von Passivsammlern und die Qualität der Ergebnisse ist, wie bei anderen Methoden der Umweltanalytik, die fachliche Expertise und die Qualitätssicherung und -kontrolle. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Identification of contamination hotspots along a river by silicone-based passive sampling(2016) Becker, Benjamin; Duffek, Anja; Lepom, Peter; Möhlenkamp, Christel; Claus, Evelyn; Schäfer, SabineVeröffentlichung Überblick zur Schadstoffsituation im Elbeeinzugsgebiet(2017) Blondzik, Katrin; Carls, Ilka; Claus, Evelyn; Flussgebietsgemeinschaft ElbeIn Auswertung des Koordinierten Elbemessprogramms (KEMP) der Jahre 2012 bis 2014 hat die FGG Elbe einen Überblick zur Schadstoffsituation im Elbeeinzugegebiet zusammengestellt. Quelle: https://www.fgg-elbe.de/Veröffentlichung Überblick zur Schadstoffsituation im Elbeeinzugsgebiet(2017) Flussgebietsgemeinschaft Elbe; Blondzik, Katrin; Carls, Ilka; Claus, EvelynVeröffentlichung Use of environmental monitoring data for hazard and risk assessment of substances of high concern/PBT substances(2013) Rauert, Caren; Bänsch-Baltruschat, Beate; Claus, Evelyn; Coors, Anja; Duis, Karen; Hommen, Udo; Prutz, Ines; Rüdel, Hienz; Schönfeld, Jens; Keller, Martin