Person: Kuppe, Konstantin
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Geburtsdatum
1979
Forschungsvorhaben
Organisationseinheiten
Berufsbeschreibung
Biologe
Nachname
Kuppe
Vorname
Konstantin
Name
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Veröffentlichung Nicht relevant? Abbauprodukte von Pflanzenschutzmitteln als Risiko für das Grundwasser(2022) Adlunger, Kirsten; Banning, Helena; Kuppe, Konstantin; Osterwald, Anne; Rauch, MarkDas Grundwasser in Deutschland genießt einen hohen gesetzlichen Schutz und hat überwiegend eine sehr gute Qualität. Signifikante Einträge von Pflanzenschutzmitteln ins Grundwasser werden nicht geduldet. Jedoch beobachtet das Umweltbundesamt (UBA) Lücken im Zulassungsverfahren und eine Verringerung des Schutzniveaus in der Praxis. Dies betrifft unter anderem bestimmte Abbauprodukte, sogenannte nicht relevante Metaboliten. Hinter dieser vermeintlich harmlosen und kaum beachteten Stoffgruppe verbergen sich oft umweltkritische Eigenschaften. Viele der Stoffe sind mobil und versickern leicht in das Grundwasser. Sie verbleiben teils lange in der Umwelt, können kaum aus dem Wasser entfernt werden und so auch ins Trinkwasser gelangen. Für den Naturhaushalt fehlt häufig das Wissen über langfristige Folgen. Um das Grundwasser dauerhaft zu schützen, braucht es Nach besserungen im Zulassungsverfahren, ambitionierte agrarpolitische Maßnahmen sowie einen Schulterschluss von Behörden, Politik und Zivilgesellschaft. Quelle: UMID : Umwelt und Mensch - Informationsdienst ; Umwelt & Gesundheit, Umweltmedizin, Verbraucherschutz / Boden- und Lufthygiene (Berlin) Institut für Wasser- - (2022), Heft 01, Seite 5Veröffentlichung Recommendations for the experimental determination of volatilization-related deposition of pesticide active ingredients on non-target areas using outdoor wind tunnels(2022) Krug, Ulrike; Fent, Gunnar; Kuppe, Konstantin; Deutschland. Bundesamt für Verbraucherschutz und LebensmittelsicherheitVeröffentlichung Towards sustainable plant protection(Umweltbundesamt, 2022) Bär, Susanne; Foit, Kaarina Pirko; Heß, Michael; Knillmann, Saskia; Kotschik, Pia; Kuppe, Konstantin; Matezki, Steffen; Müller, Alexandra; Otto, Sally; Petzold, Nora; Pieper, Silvia; Wogram, Jörn; Deutschland. UmweltbundesamtWith the new draft regulation on the "Sustainable Use of Plant Protection Products" (SUR), the European Commission is concretising the pesticide reduction target of 50% by 2030 stipulated in the Farm-to-Fork Strategy. The legally binding implementation of integrated pest management sets a new course for sustainable agriculture. However, for the success of practical implementation to contribute to species conservation and to create resilient ecosystems in the agricultural landscape, further preconditions are necessary. This scientific opinion paper provides four major recommendations for action that are needed from an environmental perspective to achieve the envisaged objectives. Quelle: www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Vers une protection durable des cultures(Umweltbundesamt, 2022) Bär, Susanne; Foit, Kaarina Pirko; Heß, Michael; Knillmann, Saskia; Kotschik, Pia; Kuppe, Konstantin; Matezki, Steffen; Müller, Alexandra; Otto, Sally; Petzold, Nora; Pieper, Silvia; Wogram, Jörn; Deutschland. UmweltbundesamtDans la proposition de règlement concernant une utilisation des produits phytopharmaceutiques compatible avec le développement durable, la Commission européenne concrétise l'objectif de réduction de 50 % des pesticides de la stratégie "Farm-to-fork". Le développement d'une agriculture durable est cadrée par une mise en œuvre juridiquement contraignante de la lutte intégrée. Mais pour que les mesures contribuent à la préservation des écosystèmes sensibles des paysages agricoles, d'autres conditions sont nécessaires. Ce Scientific Opinion Paper explique, dans une perspective environnementale, quatre propositions d'amélioration de la Directive SUR qui permettraient d'atteindre cet objectif. Quelle: www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Pflanzenschutzmittel im Grund- und Trinkwasser(2023) Adlunger, Kirsten; Eckhardt, Alexander; Hilliges, Falk; Kuppe, KonstantinDie Reduzierung der Einträge von Pflanzenschutzmitteln ist eine der vordringlichsten Herausforderungen im vorsorgenden Grundwasserschutz, insbesondere vor dem Hintergrund der Bedeutung des Grundwassers für die Trinkwasserversorgung in Deutschland, um eine zukünftige Verunreinigung des Trinkwassers zu verhindern. Die aktuellen Ergebnisse der Bestandsaufnahme nach EU-Wasserrahmenrichtlinie zeigen, dass vielerorts flächenhafte Belastungen des Grundwassers mit Pflanzenschutzmitteln vorliegen. Besonders häufig werden Wirkstoffe und relevante Metaboliten von Mitteln nachgewiesen, die bereits seit langer Zeit nicht mehr zugelassen sind. Aber auch die sogenannten nicht relevanten Metaboliten stehen aufgrund hoher Fundhäufigkeiten und der fehlenden rechtlichen Regulierung im Fokus der Betrachtung. Aus Gründen des vorsorgenden Trinkwasserschutzes sind die Einträge von Pflanzenschutzmitteln in das Grundwasser weitestgehend zu reduzieren, verbindliche Grenzwerte auch für die nicht relevanten Metaboliten einzuführen und die bestehenden Belastungen umfassend zu überwachen. Als erster Schritt werden im Rahmen der Umsetzung der europäischen Trinkwasserrichtlinie in nationales Recht in einer für Deutschland zu erstellenden neuen Verordnung ("Trinkwassereinzugsgebieteverordnung") auch nicht relevante Metaboliten für das Trinkwasser berücksichtigt. Auch können neue Monitoringansätze wie Non-Target- Screening im Rahmen der chemischen Gewässerüberwachung dazu beitragen, die Belastungssituation noch besser zu beurteilen. Quelle: https://www.ecomed-medizin.de/Veröffentlichung Auf dem Weg zu einem nachhaltigen Pflanzenschutz(Umweltbundesamt, 2022) Bär, Susanne; Foit, Kaarina Pirko; Heß, Michael; Knillmann, Saskia; Kotschik, Pia; Kuppe, Konstantin; Matezki, Steffen; Müller, Alexandra; Otto, Sally; Petzold, Nora; Pieper, Silvia; Wogram, Jörn; Deutschland. UmweltbundesamtIm Verordnungsentwurf zur "Nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln" (SUR) konkretisiert die Europäische Kommission das 50 % Pestizidreduktionsziel der Farm-to-Fork-Strategy. Durch eine rechtsverbindliche Umsetzung des integrierten Pflanzenschutzes werden die Weichen für eine nachhaltige Landwirtschaft neu gestellt. Doch damit die Vorgaben auch in der Praxis wirken, zum Artenerhalt beitragen und resiliente Ökosysteme in Agrarlandschaften hervorbringen kann, braucht es noch weitere Voraussetzungen. Dieses Scientific Opinion Paper erklärt aus der Umweltperspektive vier Verbesserungsvorschläge zur SUR, die dafür notwendig sind. Quelle: www.umweltbundesamt.de