Person: Straff, Wolfgang
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Geburtsdatum
1972
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Straff
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Wolfgang
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Veröffentlichung Management of patients with seasonal allergic rhinitis: Diagnostic consideration of sensitization to non-frequent pollen allergens(2021) Balakirski, Galina; Höflich, Conny; Mücke, Hans-Guido; Straff, WolfgangVeröffentlichung Eine umweltmedizinische Begründung für die Bewertungsklassen und Beurteilungs-Schwellenwerte des Luftqualitätsindex des UBAs(2021) Mücke, Hans-Guido; Straff, Wolfgang; Tobollik, MyriamDie App "Luftqualität" und das Luftportal des Umweltbundesamtes (UBA) stellen aktuelle Messwerte für die gesundheitsschädlichen Luftschadstoffe Feinstaub (PM10 ), Stickstoffdioxid (NO2 ) und Ozon (O3 ) zur Verfügung. Zur gesundheitlichen Einschätzung werden diese Werte in Bewertungsklassen eingeteilt und darauf basierende Gesundheitstipps für Aktivitäten im Freien gegeben. Der Artikel erläutert die gesundheitlichen Begründungen für die Bewertungsklassen, wie auch ihre Beurteilungs-Schwellenwerte. Fünf Klassen wurden gebildet, sie reichen von "sehr gut" bis "sehr schlecht". Sie beziehen ähnlich wie der Europäische Luftqualitätsindex bestehende Ziel- und Grenzwerte sowie Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) mit ein. Da eine gesundheitliche Wirkungsschwelle für diese Luftschadstoffe nicht bekannt ist, erfolgt die Einteilung zum Teil präventionsorientiert pragmatisch. Die Beurteilung umfasst sowohl kurzfristige als auch langfristige gesundheitliche Wirkungen. Es ist beabsichtigt die Schwellenwerteinteilung zu aktualisieren, sobald die Überarbeitung der WHO-Luftqualitätsrichtlinien abgeschlossen ist. Quelle: UMID : Umwelt und Mensch - Informationsdienst ; Umwelt & Gesundheit, Umweltmedizin, Verbraucherschutz / Boden- und Lufthygiene (Berlin) Institut für Wasser- - 1 (2021), 85Veröffentlichung Perspektiven für ein bundesweites Pollenmonitoring in Deutschland - fachübergreifender Arbeitskreis "Bundesweites Pollenmonitoring"(2020) Baeker, Regine; Bergmann, Karl-Christian; Buters, Jeroen; Höflich, Conny; Mücke, Hans-Guido; Straff, WolfgangAllergene Pollen sind natürliche, biologische luftgetragene Partikel und der Hauptauslöser allergischer Atemwegserkrankungen. Die Messung allergener Pollen ist Voraussetzung für die gesundheitliche Vorsorge und zeigt Veränderungen im Pollenspektrum an, wie sie zum Beispiel im Rahmen des Klimawandels zu erwarten sind. Das in Deutschland einzige bundesweite Pollenmessnetz wird durch die Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst (PID) betrieben. Fortbestand und Weiterentwicklung (u. a. Hybrid-System aus manuellen und automatischen Pollenfallen) dieses Messnetzes sind finanziell jedoch nicht gesichert. Im Sommer 2017 formierte sich daher der fachübergreifende Arbeitskreis "Bundesweites Pollenmonitoring", um sich über diesbezügliche Perspektiven für Deutschland auszutauschen. Für den Austausch kam der Arbeitskreis zwischen November 2017 und Juni 2018 zu 3 Gesprächstagen mit jeweils unterschiedlichen Themenschwerpunkten zusammen. Die internen Protokolle zu den Gesprächstagen bildeten anschließend die Grundlage für die Erstellung des vorliegenden Positionspapiers, mit dem der Arbeitskreis seine Arbeit abschließt. Aufgrund der Bedeutung allergener Pollen für die menschliche Gesundheit und allergischer Erkrankungen für das Gesundheitssystem spricht sich der Arbeitskreis dafür aus, das bundesweite Pollenmonitoring in den Katalog staatlicher Aufgaben aufzunehmen, die der grundlegenden Versorgung der Bevölkerung mit wesentlichen Gütern und Dienstleistungen dienen (öffentliche Daseinsvorsorge). Hinsichtlich möglicher Zuständigkeiten im Rahmen der öffentlichen Daseinsvorsorge wurden im Arbeitskreis mehrere Lösungsansätze diskutiert. Unabhängig von der zukünftigen Zuständigkeit kommt der Kooperation von messtechnischen, klinischen und wissenschaftlichen Einrichtungen eine grundsätzliche Bedeutung für die adäquate gesundheitliche Vorsorge zu. Dieses Positionspapier des fachübergreifenden Arbeitskreises "Bundesweites Pollenmonitoring" ist eine Übernahme aus dem Bundesgesundheitsblatt [Bundesgesundheitsblatt 2019;62:652-61, https:// doi.org/10.1007/s00103- 019-02940-y]. Der Artikel wurde unter der Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz (http://creativecommons. org/licenses/ by/4.0/deed.de) veröffentlicht.Veröffentlichung Management of patients with seasonal allergic rhinitis: Diagnostic consideration of sensitization to non-frequent pollen allergens(2021) Balakirski, Galina; Hajdu, Zuzanna; Höflich, Conny; Mücke, Hans-Guido; Straff, WolfgangBackground Diagnosis of pollen allergies is mainly based on test allergens for skin prick testing. In the minimum battery of test inhalant allergens recommended by the Global Allergy and Asthma European Network 10 pollen allergens are included. Complementary other pollen allergens may need to be considered; however, respective awareness may not always be granted. Furthermore, at least in Germany, the situation may be even more complicated by the fact that test allergens need regulatory approval. A decline in commercially available test allergens may result in a diagnostic gap regarding patients with non-frequent allergies. How many patients with non-frequent pollen allergies would be affected by this gap? The data presented here partly answer this question. Methods The study consisted of a descriptive and an analytical part. In the descriptive part, sensitization to frequent pollen allergens (alder, hazel, birch, sweet grasses; according to the German Therapy Allergen Ordinance) and to respective non-frequent pollen allergens (cypress, Japanese cedar, ash, plane tree, olive, Bermuda grass, wall pellitory, plantain, goosefoot, mugwort, ragweed, and saltwort) was measured in adult patients with physician-diagnosed allergic rhinitis from two German federal states, namely North-Rhine Westphalia (n = 360) and Bavaria (n = 339), using skin prick testing and/or ISAC technology. Furthermore, respective regional pollen data were assessed. In the analytical part, sensitization data were correlated with each other and with anamnestic data on symptom periods. Results Sensitization to frequent pollen allergens ranged from 45% (sIgE to Aln g 1/Alder, NRW) to 72% (prick test reactivity to birch, NRW). Sensitization to non-frequent pollen allergens ranged from 0% (sIgE to Amb a 1/ragweed, NRW) to 41% (prick test reactivity to olive, Bavaria). Sensitization data partly correlated with each other and in connection with symptom periods showed a partly similar seasonal pattern as pollen data. Conclusions Sensitization to non-frequent pollen allergens have to be considered when examining patients with respective seasonal symptoms, and test (and respective therapy) allergens for non-frequent pollen allergies need to be available. Further prerequisites for adequate patient management would be a nationwide pollen monitoring system giving continuous pollen data and a systematic sensitization monitoring at patient level. © The Authors.Veröffentlichung Handlungsempfehlungen für die Erstellung von Hitzeaktionsplänen(2018) Mücke, Hans-Guido; Straff, WolfgangExtreme Hitze führte in den letzten Jahren zu einem Anstieg von hitzebedingten Krankheiten und Todesfällen. Zum Schutz der menschlichen Gesundheit müssen Präventionsmaßnahmen auf verschiedenen Ebenen initiiert werden. Hierzu zählen Frühwarn- und Informationssysteme, um die Öffentlichkeit rechtzeitig aufzuklären und zu warnen. Es gilt sowohl individuell Betroffene als auch ambulante und stationäre Einrichtungen mit ihren vulnerablen Personengruppen zu erreichen. Da in Deutschland ein harmonisierter Rahmen für Hitzeanpassungsmaßnahmen bislang fehlt, zudem die Wahrscheinlichkeit für zukünftige Hitzeperioden zunimmt, wurden die Handlungsempfehlungen für Kommunen und Länder erarbeitet, um lokal- beziehungsweise regionalspezifische Hitzeaktionspläne zu entwickeln und damit hitzebedingte und UV-bedingte Erkrankungen und Todesfälle zu vermeiden. Jede zuständige Behörde soll hiermit ermutigt werden, die Entwicklung von Hitzeaktionsplänen voranzubringen, um für den nächsten Hitzesommer gewappnet zu sein. In: UMID : Umwelt und Mensch - Informationsdienst ; Umwelt & Gesundheit, Umweltmedizin, Verbraucherschutz / Boden- und Lufthygiene (Berlin) Institut für Wasser. (2018), Heft 1, Seite 15Veröffentlichung Planetary Health - ein Konzept für Umwelt- und Gesundheitsschutz im Anthropozän(2022) Mücke, Hans-Guido; Straff, Wolfgang; Zschachlitz, TomkeUmweltveränderungen wie der Klimawandel und Umweltverschmutzungen haben zahlreiche Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit. Aus diesem Grund stellte die Rockefeller Foundation - Lancet Commission on Planetary Health 2015 das Konzept "Planetary Health" vor. Dieses definiert gesunde und intakte Ökosysteme als Grundvoraussetzung für Gesundheit und Wohlbefinden der Weltbevölkerung. Planetary Health umfasst ein breites Spektrum an Themengebieten und bietet einen Rahmen für ökologische, gesundheitsbezogene und sozialpolitische Zielsetzungen wie die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen sowie den European Green Deal. In Deutschland können existierende regulatorische Ansätze, wie die Nach haltigkeitsstrategie, das Klimaschutzgesetz sowie die Klimaanpassungsstrategie inklusive deren Maßnahmen, als Teil von Planetary Health gesehen werden. Quelle: UMID : Umwelt und Mensch - Informationsdienst ; Umwelt & Gesundheit, Umweltmedizin, Verbraucherschutz / Boden- und Lufthygiene (Berlin) Institut für Wasser- - (2022), Heft 01, Seite 39Veröffentlichung Potential health risk of allergenic pollen with climate change associated spreading capacity(2016) Höflich, Conny; Kaiser, Lorraine; Mücke, Hans-Guido; Straff, WolfgangBackground: Global climate changes may influence the geographical spread of allergenic plants thuscausing new allergen challenges.
Objective: Allergy patients from two German federal states were compared for their status quo sensitization to ragweed, an establishing allergen, olive, a non-established allergen, and the native allergensbirch, mugwort, and ash.
Methods: Between 2011 and 2013, 476 adult allergy patients per region were recruited. Patients completed a questionnaire, participated in a medical interview, and underwent skin prick testing and bloodwithdrawal for analysis of specific IgE to allergen components (ISAC technology). Data on regional pollenload from 2006 to 2011 were acquired from the German Pollen Information Service Foundation.
Results: Prick test reactivity to ragweed and ash, respectively, was lower in Bavaria than in NRW (ragweed:p = 0.001, aOR = 0.54; ash: p = 0.001, aOR = 0.59), whereas prick test reactivity to olive was higher (p = 0.000,aOR = 3.09). Prick test reactivity to birch and mugwort, respectively, did not significantly differ. 1% (1/127)of patients with prick test reactivity to ragweed showed sIgE to Amb a 1, and 65% (86/132) of olive-but-not-ash reactive patients showed sIgE to Ole e 1 (NRW: 67%, Bavaria: 65%; p = 0.823, OR = 0.91). Regionaldifferences in sensitization pattern were neither explainable bycross-reactivity to pollen pan-allergensnor non-exposure variables nor by reported plant population or pollen data.
Conclusions: Spread of ragweed and particularly olive may result in prompt occurrence of allergic symptoms. Early identification of invasive allergens due to climate change does need time and spatial closemeshed measurement of respective indicator allergens and sensitization pattern.
Quelle: www.sciencedirect.comVeröffentlichung Zunehmende Wetterextreme sind Gründe, die gesundheitliche Anpassung an den Klimawandel ernst zu nehmen(2019) Mücke, Hans-Guido; Straff, WolfgangVeröffentlichung Perspektiven für ein bundesweites Pollenmonitoring in Deutschland(2019) Baeker, Regine; Bergmann, Karl-Christian; Buters, Jeroen; Höflich, Conny; Mücke, Hans-Guido; Straff, WolfgangAllergene Pollen sind natürliche, biologische luftgetragene Partikel und der Hauptauslöser allergischer Atemwegserkrankungen. Die Messung allergener Pollen ist Voraussetzung für die gesundheitliche Vorsorge und zeigt Veränderungen im Pollenspektrum an, wie sie zum Beispiel im Rahmen des Klimawandels zu erwarten sind. Das in Deutschland einzige bundesweite Pollenmessnetz wird durch die Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst (PID) betrieben. Fortbestand und Weiterentwicklung (u. a. Hybrid-System aus manuellen und automatischen Pollenfallen) dieses Messnetzes sind finanziell jedoch nicht gesichert. Im Sommer 2017 formierte sich daher der fachübergreifende Arbeitskreis "Bundesweites Pollenmonitoring", um sich über diesbezügliche Perspektiven für Deutschland auszutauschen. Für den Austausch kam der Arbeitskreis zwischen November 2017 und Juni 2018 zu drei Gesprächstagen mit jeweils unterschiedlichen Themenschwerpunkten zusammen. Die internen Protokolle zu den Gesprächstagen bildeten anschließend die Grundlage für die Erstellung des vorliegenden Positionspapiers, mit dem der Arbeitskreis seine Arbeit abschließt. Aufgrund der Bedeutung allergener Pollen für die menschliche Gesundheit und allergischer Erkrankungen für das Gesundheitssystem spricht sich der Arbeitskreis dafür aus, das bundesweite Pollenmonitoring in den Katalog staatlicher Aufgaben aufzunehmen, die der grundlegenden Versorgung der Bevölkerung mit wesentlichen Gütern und Dienstleistungen dienen (öffentliche Daseinsvorsorge). Hinsichtlich möglicher Zuständigkeiten im Rahmen der öffentlichen Daseinsvorsorge wurden im Arbeitskreis mehrere Lösungsansätze diskutiert. Unabhängig von der zukünftigen Zuständigkeit kommt der Kooperation von messtechnischen, klinischen und wissenschaftlichen Einrichtungen eine grundsätzliche Bedeutung für die adäquate gesundheitliche Vorsorge zu. Quelle: https://www.springermedizin.deVeröffentlichung Perspektiven für ein bundesweites Pollenmonitoring in Deutschland - Positionspapier des fachübergreifenden Arbeitskreises "Bundesweites Pollenmonitoring"(2020) Baeker, Regine; Bergmann, Karl-Christian; Buters, Jeroen; Höflich, Conny; Langner, Marcel; Mücke, Hans-Guido; Straff, WolfgangAllergene Pollen sind der Hauptauslöser allergischer Atemwegserkrankungen. Die Messung allergener Pollen ist Voraussetzung für die gesundheitliche Vorsorge und zeigt Veränderungen im Pollenspektrum an, wie sie zum Beispiel im Rahmen des Klimawandels zu erwarten sind. Das in Deutschland einzige bundesweite Pollenmessnetz wird durch die Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst betrieben. Fortbestand und Weiterentwicklung dieses Messnetzes sind finanziell jedoch nicht gesichert. Im Sommer 2017 formierte sich daher der fachübergreifende Arbeitskreis "Bundesweites Pollenmonitoring", um sich über diesbezügliche Perspektiven für Deutschland auszutauschen. Er schloss seine Arbeit mit dem vorliegenden Positionspapier ab. Aufgrund der Bedeutung allergener Pollen für die menschliche Gesundheit und allergischer Erkrankungen für das Gesundheitssystem spricht sich der Arbeitskreis in dem Papier dafür aus, das bundesweite Pollenmonitoring in den Katalog staatlicher Aufgaben aufzunehmen, die der grundlegenden Versorgung der Bevölkerung mit wesentlichen Gütern und Dienstleistungen dienen. In: UMID : Umwelt und Mensch - Informationsdienst ; Umwelt & Gesundheit, Umweltmedizin, Verbraucherschutz / Boden- und Lufthygiene (Berlin) Institut für Wasser-. - (2020), Heft 2, Seite 35 Das Positionspapier wurde vom Autorenteam des fachübergreifenden Arbeitskreises "Bundesweites Pollenmonitoring" erstellt. Es erschien zuerst in: Bundesgesundheitsblatt (2019) 62: 652â€Ì661. https://doi.org/10.1007/s00103-019-02940-y, veröffentlicht unter der Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz (http://creativecommons.org/licenses/y/4.0/deed.de).