Person: Tobollik, Myriam
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Geburtsdatum
1988
Forschungsvorhaben
Organisationseinheiten
Berufsbeschreibung
Nachname
Tobollik
Vorname
Myriam
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Veröffentlichung Schätzung der umweltbedingten Krankheitslast im Rahmen des Projektes BURDEN 2020 - Projekthintergrund und methodisches Vorgehen(2019) Gruhl, Heike; Plaß, Dietrich; Wengler, Annelene; Tobollik, Myriam; Wintermeyer, DirkDie Lancet Kommission zu "pollution and health" berichtet für das Jahr 2015, dass weltweit etwa 4,2 Millionen Todesfälle den Auswirkungen von Feinstaub in der Außenluft zugeschrieben werden können. Auch in Deutschland ist Feinstaub der bedeutendste Umweltrisikofaktor. Die gesundheitlichen Auswirkungen von Risikofaktoren können durch die Methoden der vergleichenden Risikoschätzung und im Speziellen der umweltbedingten Krankheitslast quantifiziert werden. Im Rahmen der Global Burden of Disease-Studie hat das Institute for Health Metrics and Evaluation (IHME) die Krankheitslast unter Berücksichtigung von 84 Risikofaktoren für 195 Länder untersucht. In der Berechnung für Deutschland wurden nicht alle in Deutschland verfügbaren Daten eingesetzt, und es erfolgte keine regionale Differenzierung. Um unter anderem diese Lücken zu schließen, wurde das Projekt "BURDEN 2020 - Die Krankheitslast in Deutschland und seinen Regionen" entwickelt. Dieses soll die besten verfügbaren Daten zur Berechnung der Krankheitslast verwenden. In: UMID : Umwelt und Mensch - Informationsdienst ; Umwelt & Gesundheit, Umweltmedizin, Verbraucherschutz / Boden- und Lufthygiene (Berlin) Institut für Wasser-. - (2019), Heft 2, Seite 37Veröffentlichung Stickstoffdioxid aus dem Verkehr - ein Gesundheitsrisiko(2016) Kallweit, Dagmar; Plaß, Dietrich; Tobollik, Myriam; Deutschland. UmweltbundesamtVeröffentlichung Ultrafeine Partikel in der Umgebungsluft - aktueller Wissensstand(2018) Becker, Kerstin; Birmili, Wolfram; Plaß, Dietrich; Süring, Katrin; Tobollik, MyriamUltrafeine Partikel (UFP) sind in den letzten Jahren zu einem häufig diskutierten Thema in der Luftreinhaltung geworden. Auch das Umweltbundesamt (UBA) erreichen aus Politik, Fachkreisen und der allgemeinen Öffentlichkeit zunehmend Fragen bezüglich der Bedeutung von UFP für Umwelt und Gesundheit. Der Artikel gibt einen Überblick zum aktuellen Stand des Wissens. Ausgehend von der Definition der UFP werden die Möglichkeiten ihrer Messung sowie die bislang nur eingeschränkt aussagekräftigen Erkenntnisse bezüglich ihrer gesundheitlichen Auswirkungen erläutert.Veröffentlichung Das Konzept der umweltbedingten Krankheitslast(2018) Plaß, Dietrich; Steckling, Nadine; Zeeb, Hajo; Tobollik, Myriam; Wintermeyer, Dirk; Hornberg, ClaudiaVeröffentlichung Public health impacts of city policies to reduce climate change: findings from the URGENCHE EU-China project(2016) Sabel, Clive E.; Hiscock, Rosemary; Asikainen, Arja; Tobollik, MyriamBackground: Climate change is a global threat to health and wellbeing. Here we provide findings of an international research project investigating the health and wellbeing impacts of policies to reduce greenhouse gas emissions in urban environments. Methods: Five European and two Chinese city authorities and partner academic organisations formed the project consortium. The methodology involved modelling the impact of adopted urban climate-change mitigation transport, buildings and energy policy scenarios, usually for the year 2020 and comparing them with business as usual (BAU) scenarios (where policies had not been adopted). Carbon dioxide emissions, health impacting exposures (air pollution, noise and physical activity), health (cardiovascular, respiratory, cancer and leukaemia) and wellbeing (including noise related wellbeing, overall wellbeing, economic wellbeing and inequalities) were modelled. The scenarios were developed from corresponding known levels in 2010 and pre-existing exposure response functions. Additionally there were literature reviews, three longitudinal observational studies and two cross sectional surveys. Results: There are four key findings. Firstly introduction of electric cars may confer some small health benefits but it would be unwise for a city to invest in electric vehicles unless their power generation fuel mix generates fewer emissions than petrol and diesel. Second, adopting policies to reduce private car use may have benefits for carbon dioxide reduction and positive health impacts through reduced noise and increased physical activity. Third, the benefits of carbon dioxide reduction from increasing housing efficiency are likely to be minor and co-benefits for health and wellbeing are dependent on good air exchange. Fourthly, although heating dwellings by in-home biomass burning may reduce carbon dioxide emissions, consequences for health and wellbeing were negative with the technology in use in the cities studied. Conclusions: The climate-change reduction policies reduced CO2 emissions (the most common greenhouse gas) from cities but impact on global emissions of CO2 would be more limited due to some displacement of emissions. The health and wellbeing impacts varied and were often limited reflecting existing relatively high quality of life and environmental standards in most of the participating cities; the greatest potential for future health benefit occurs in less developed or developing countries. Quelle: www.ehjournal.biomedcentral.comVeröffentlichung Das GEniUS-Projekt - Eine Übersicht aktueller Studien zu umweltbedingten Krankheitslasten und -kosten(2016) Conrad, André; Plaß, Dietrich; Hornberg, Claudia; Tobollik, Myriam; Wintermeyer, DirkIm Forschungsvorhaben GEniUS (Gesundheitsökonomie und Environmental Burden of Disease im Umwelt-Schutz) wurde eine umfassende Datenbank mit internationalen Studien zu umweltbedingten Krankheitslasten und -kosten erstellt, mit dem Ziel, Argumentationshilfen zur Beurteilung umweltpolitischer Problemstellungen bereitzustellen. In dem Projekt wurde eine systematische Literaturrecherche zu 40 biologischen, chemischen und physikalischen Risikofaktoren mit gesundheitlicher Relevanz für Deutschland durchgeführt. 42 Krankheitslasten- und 44 Krankheitskostenstudien wurden identifiziert und die essentiellen Informationen in eine benutzerfreundliche Datenbank eingepflegt. Anhand eines im Projekt entwickelten Kriterienkatalogs wurden die Studienqualität sowie Übertragbarkeit der Studienergebnisse auf Deutschland bewertet. Für einige der betrachteten Stressoren wurden mehrere Studien identifiziert (z. B. für Feinstaub, Schimmel, Lärm und Metalle). Für viele weitere relevante Stressoren wurden jedoch weder Studien zu Krankheitslasten noch -kosten gefunden (z. B. perfluorierte Chemikalien, Pflanzenschutzmittel, Weichmacher). Die eingeschlossenen Studien weisen große Unterschiede hinsichtlich ihrer Qualität und verwendeten Methoden auf, sodass einige der Studien nur eingeschränkt zur Entscheidungsfindung in umweltpolitischen Prozessen genutzt werden können.
Quelle:Das GEniUS-Projekt - Eine Übersicht aktueller Studien zu umweltbedingten Krankheitslasten und -kosten = The GEniUS-project - an overview of current environmental burden of disease and environmental cost-of-illness studies / Myriam Tobollik ... - graph. Darst. In: UMID : Umwelt und Mensch - Informationsdienst ; Umwelt & Gesundheit, Umweltmedizin, Verbraucherschutz. - (2016), H. 1, S. 44