Person:
Kolossa-Gehring, Marike

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Geburtsdatum
Forschungsvorhaben
Berufsbeschreibung
Biologin
Toxikologin
Nachname
Kolossa-Gehring
Vorname
Marike
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  • Veröffentlichung
    The German Environmental Survey for Children and Adolescents 2014-2017 (GerES V) - Study population, response rates and representativeness
    (2021) Conrad, André; Kolossa-Gehring, Marike; Peisker, Jasmin; Reiber, Lena; Rucic, Enrico; Schulz, Christine
    The German Environmental Survey (GerES) is a population-representative, cross-sectional study on environ-mental exposures of the general population of Germany. GerES has repeatedly been conducted since 1985 by the German Environment Agency (UBA) in close collaboration with the Health Interview and Examination Surveys of the Robert Koch Institute (RKI). In the German Environmental Survey for Children and adolescents 2014-2017 (GerES V) pollutants and other environmental stressors were measured in human samples as well as in the homes of 3- to 17-year-old children and adolescents. Interviews were conducted about health-related behaviors and living conditions. The GerES V basic program encompassed examinations of whole blood, blood plasma, morning urine and drinking water samples, measurements of ultrafine particles and noise levels, comprehensive stan-dardized interviews, and self-administrated questionnaires. Additional modules on volatile organic compounds and aldehydes, particulate matter (PM2.5) in indoor air, organic compounds in drinking water and pollutants in house dust were conducted in subsamples. Potential GerES V participants were identified and attained by the RKI from those participants who were examined and interviewed for the cross-sectional component of the second follow-up to the German Health Interview and Examination Survey for Children and Adolescents (KiGGS Wave 2). The gross sample of GerES V comprised 3031 children and adolescents of which 2294 finally took part in the survey. This equals a total response rate of 75.7 %. Response rates varied, depending on region, type of mu-nicipality, age and sex, from 66.0 % to 78.3 %. By calculating individual case weights, discrepancies due to sample design and non-response between the GerES V sample and the whole population could be considered in statistical analysis. Therefore, the representativeness of the GerES V results with regard to age, sex, community size and region was assured. © 2021 Elsevier GmbH.
  • Veröffentlichung
    Epidemiologische Studien mit Umweltbezug in Deutschland
    (2018) Schneider, Alexandra; Kolossa-Gehring, Marike; Rückerl, Regina; Standl, Marie; Schulz, Christine
    Unsere Umwelt beeinflusst Gesundheit und Wohlbefinden des Menschen, von der Geburt bis ins hohe Alter. In diesem Überblick werden die wichtigsten epidemiologischen Studien und Gesundheitsmonitoringsysteme in Deutschland erläutert, die unter anderem auch Umwelteinflüsse in verschiedenen Bevölkerungsgruppen untersuchen und Gesundheitseffekte abschätzen. Die darin jeweils untersuchten Umweltfaktoren werden beschrieben. Diese Studien an Kindern und Erwachsenen schaffen eine Basis für Vorhersagen und präventive Maßnahmen. Die hohe Anzahl der erfassten umweltbezogenen Faktoren und die Intensität ihrer Untersuchung unterscheiden sich in den Studien, ebenso wie die (phänotypische) Charakterisierung der Studienteilnehmenden. Dennoch bilden die gewonnenen Daten eine Grundlage für die zukünftige Forschungsarbeit. Hierzu ist allerdings eine flächendeckende dauerhafte Erfassung der Daten zu den verschiedenen Umweltfaktoren notwendig. Da der Anteil der in städtischen Gebieten lebenden Bevölkerung in Zukunft weiter steigen wird, werden Umweltfaktoren wie Luftverschmutzung, Lufttemperatur, Lärm, aber auch soziale Ungerechtigkeit zukünftig die Gesundheit und Lebensqualität der Bevölkerung maßgeblich beeinflussen. Die Herausforderung einer alternden Gesellschaft, aber auch die mögliche Adaptation der Bevölkerung an diverse Umweltstimuli machen einen multidisziplinären Ansatz erforderlich. Gerade aus umweltepidemiologischer Sicht sind hier die gesammelten Daten der in diesem Artikel aufgezeigten Kohortenstudien in Deutschland ein wertvoller Schatz, denn nur damit können Zusammenhänge zwischen Umwelteinflüssen und Gesundheit erforscht und public-health-relevante präventive Maßnahmen identifiziert werden. Die NAKO-Gesundheitsstudie, die in den kommenden Jahrzehnten die größte verfügbare Ressource für Gesundheitsdaten sein wird, sollte in zukünftige Aktivitäten zur Erforschung von Umwelteinflüssen eingebunden werden. © Springer-Verlag GmbH Deutschland, ein Teil von Springer Nature 2018