Person:
Kolossa-Gehring, Marike

Lade...
Profilbild
E-Mail-Adresse
Geburtsdatum
Forschungsvorhaben
Berufsbeschreibung
Biologin
Toxikologin
Nachname
Kolossa-Gehring
Vorname
Marike
Name

Suchergebnisse

Gerade angezeigt 1 - 3 von 3
  • Veröffentlichung
    Deutsche Umweltstudie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen 2014-2017 (GerES V)
    (Umweltbundesamt, 2023) Hahn, Domenica; Kolossa-Gehring, Marike; Lange, Rosa; Lemke, Nora; Murawski, Aline; Peisker, Jasmin; Debiak, Malgorzata; Rucic, Enrico; Zimmermann, Philipp; David, Madlen; Gerofke, Antje; Weber, Till; Pack, Kim Laura
    In der Deutschen Umweltstudie zur Gesundheit (GerES) wird die Schadstoff-Belastung der Bevölkerung repräsentativ für die Menschen in Deutschland erhoben. In der fünften Erhebung, GerESV (2014-2017), wurden 2.294 Kinder und Jugendliche im Alter von 3 bis 17 Jahren aus 167 Orten in ganz Deutschland untersucht. GerES V ist eine bevölkerungsrepräsentative Querschnittstudie und wurde in enger Kooperation mit der "Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland" (KiGGS Welle 2) des Robert-Koch-Instituts durchgeführt. Im Human-Biomonitoring (HBM) von GerESV wurden 107 verschiedene Substanzen im Blut bzw. Urin der Teilnehmenden gemessen. Der vorliegende Bericht fasst die HBM-Ergebnisse von GerESV zusammen. Bei Vorliegen entsprechender Beurteilungswerte wird eine gesundheitliche Bewertung vorgenommen. Der Bericht gibt einen Überblick über die Abläufe der Datenerhebung und die chemisch-analytischen und statistischen Methoden. Die wichtigsten Ergebnisse zu Belastungsquellen und -pfaden sowie besonders belasteten Bevölkerungsgruppen sind zusammengefasst und in aggregierter Form tabellarisch präsentiert. Für jede untersuchte Substanz werden außerdem die Quellen, die toxikologischen Eigenschaften und aktuellen Regulationen aufgeführt. Die bisherige Nutzung der Daten aus GerES V für Politik- und Öffentlichkeitsarbeit sowie in internationalen Kooperationen ist ebenfalls dargelegt. Quelle: Forschungsbericht
  • Veröffentlichung
    Europäische Human-Biomonitoring Initiative erfolgreich abgeschlossen
    (2022) Apel, Petra; Kolossa-Gehring, Marike; Lange, Rosa; Pack, Kim Laura; Reiber, Lena; Weise, Philipp
    2017 wurde die Europäische Human Biomonitoring Initiative (HBM4EU) mit dem Ziel gestartet, die Schadstoffbelastung der EU Bevölkerung systematisch zu erfassen. Die Belastungen der europäischen Bevölkerung mit einer Vielzahl von Umweltschadstoffen wurden erstmals vergleichbar ermittelt, bewertet und bereitgestellt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Belastungen der EU-Bevölkerung mit vielen Schadstoffen, wie etwa bestimmten Weichmachern und per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS), zu hoch sind, und gesundheitliche Beeinträchtigungen nicht mit ausreichender Sicherheit ausgeschlossen werden können. Die Erkenntnisse werden an die politischen Entscheidungsträger weitergegeben und sollen bei der Verbesserung der Chemikalien-, Umwelt- und Gesundheitspolitik unterstützen, sodass letztlich gesundheitsrelevante chemische Belastungen minimiert werden. Der folgende Artikel gibt eine Übersicht über die wichtigsten Projektergebnisse. Quelle: UMID : Umwelt und Mensch - Informationsdienst ; Umwelt & Gesundheit, Umweltmedizin, Verbraucherschutz / Boden- und Lufthygiene (Berlin) Institut für Wasser- - (2022), Heft 02, Seite 41
  • Veröffentlichung
    Phthalate und der Ersatzstoff DINCH - die wichtigsten Ergebnisse aus HBM4EU
    (2023) Gerofke, Antje; Apel, Petra; Kolossa-Gehring, Marike; Lange, Rosa; Schmidt, Philipp; Vogel, Nina; Weber, Till
    Im Rahmen der europäischen HumanBiomonitoringInitiative (HBM4EU) wurden aktuelle harmonisierte Daten zur körperlichen Belastung von Kindern und Jugendlichen mit Phthalat-Weichmachern und dem alternativen Weichmacher DINCH in Europa gewonnen. Zwischen den Ländern und europäischen Regionen wurden Unterschiede in der Belastung festgestellt. Ein Vergleich der HBM-Ergebnisse mit im Projekt abgeleiteten toxikologischen Beurteilungswerten zeigt, dass die Belastung trotz bestehender Regulierungen immer noch zu hoch ist. Bei Betrachtung der gleichzeitigen Belastung mit verschiedenen Phthalaten konnte für 17 rozent der Teilnehmenden ein gesundheitliches Risiko nicht mit ausreichender Sicherheit ausgeschlossen werden. Weitere Meilensteine von HBM4EU waren der Aufbau eines Labornetzwerks zur Analytik der Stoffe, eine Zeittrendanalyse, die Identifizierung von Expositionsquellen sowie Effektbiomarkern und die Untersuchung beruflich Exponierter. Die Ergebnisse ermöglichen die Beantwortung politikberatungsrelevanter Fragen sowie eine Einschätzung der Effektivität bestehender Regulierungen. Quelle: UMID : Umwelt und Mensch - Informationsdienst ; Umwelt & Gesundheit, Umweltmedizin, Verbraucherschutz / Boden- und Lufthygiene (Berlin) Institut für Wasser- - (2023), Heft 1, Seite 25