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  • Veröffentlichung
    Die Umweltschutzwirtschaft in Deutschland
    (2019) Gehrke, Birgit; Schasse, Ulrich; Institut für Wirtschaftspolitik (Hannover); Eckermann, Frauke
    Umwelt- und insbesondere Klimaschutz rücken weltweit immer stärker in den Fokus der politischen und öffentlichen Diskussion. Diese Entwicklung schlägt sich nicht nur in wachsenden Investitionen für Umweltschutz nieder, sondern hat auch zu einer wachsenden Bedeutung von Umweltschutz als Wirtschaftsfaktor geführt. Diese Studie untersucht die deutsche Umweltschutzwirtschaft anhand verschiedener Indikatoren zur Produktions- und Umsatzentwicklung sowie zur internationalen Wettbewerbsfähigkeit. Während die Produktion von potenziellen Umweltschutzgütern von 2013 bis 2016 überdurchschnittlich gewachsen war, hat sich diese Entwicklung 2017 umgekehrt. Hierfür sind vornehmlich massive Produktionseinbrüche bei Windenergiegütern verantwortlich. Hierin schlägt sich neben dem gestiegenem Preis- und Wettbewerbsdruck in der Branche auch der Übergang zu wettbewerblichen Ausschreibungsverfahren nieder. Dies bestätigt, dass die Märkte für Umweltschutzgüter, vor allem bei Erneuerbaren Energien, noch immer stark von nationalen Regelungen und Förderpolitiken beeinflusst sind. Im Außenhandel mit potenziellen Umweltschutzgütern hat Deutschland noch immer klare Spezialisierungsvorteile in allen Umweltbereichen und nahezu allen Weltregionen, auch wenn die Vorteile bei Klimaschutzgütern infolge der ungünstigen Entwicklung bei erneuerbaren Energien etwas gesunken sind. Quelle: Forschungsbericht
  • Veröffentlichung
    Innovationsmotor Umweltschutz: Forschung und Patente in Deutschland und im internationalen Vergleich
    (Deutschland. Umweltbundesamt, 2019) Gehrke, Birgit; Ingwersen, Kai; Schasse, Ulrich; Institut für Wirtschaftspolitik (Hannover); Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Eckermann, Frauke
    Weltweit werden immer größere Anstrengungen zum Schutz und zur Verbesserung von Umwelt und Klima unternommen. Diese Entwicklung schlägt sich nicht nur in wachsenden Kosten und Investitionen für Umweltschutz nieder, sondern hat auch zu einer wachsenden Bedeutung der internationalen Innovationsanstrengungen für Umweltschutzlösungen geführt. Die Studie untersucht anhand verschiedener Indikatoren zu Forschung und Entwicklung von Staat und Wirtschaft sowie zu den Patentanmeldungen die deutschen und internationalen Strukturen und Entwicklungen in der Umweltforschung. In längerfristiger Sicht sind sowohl in Deutschland als auch weltweit die öffentlichen FuE-Budgets in diesem Bereich deutlich gestiegen - mit klaren strukturellen Verschiebungen zulasten von physischer Umweltforschung (Abfall, Wasser, Boden, Lärm) und zugunsten von Energie- und Klimaschutzforschung. Maßgeblicher Treiber dieser Entwicklung war zunächst vor allem der Bereich der erneuerbaren Energien. Erst im Verlauf der letzten Dekade sind innovative Energieeffizienzlösungen weltweit stärker in den Fokus gerückt. Für Patentanmeldungen trifft der Aufwärtstrend ebenfalls zu, wenn auch nur bedingt: in Deutschland ist er schwächer ausgeprägt als beim Durchschnitt aller Technologien und in den zuletzt betrachteten fünf Jahren ist die Zahl der Umweltpatente rückläufig. Dennoch bleibt Deutschland einer der vordersten Player im internationalen Vergleich. Im Hinblick auf die Patentanmeldungen bei erneuerbaren Energien war von 2011 bis 2014 in Deutschland wie auch weltweit ein starker absoluter Rückgang zu verzeichnen, der 2015/16 jedoch beinahe zum Stillstand gekommen ist. Quelle: Forschungsbericht