Auflistung nach Autor:in "Niederste-Hollenberg, Jutta"
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Veröffentlichung Ermittlung der Relevanz von Treibhausgas-Emissionen aus abflusslosen Gruben (Abwassersammelgruben) sowie aeroben und anaeroben Kleinkläranlagen(Umweltbundesamt, 2023) Lange, Antje; Stich, Gabriele; Niederste-Hollenberg, Jutta; Bildungs- und Demonstrationszentrum Dezentrale Infrastruktur - BDZ e.V.; Deutschland. Umweltbundesamt; Schiller, StephanMit dem Vorhaben erfolgt eine Überprüfung der THG-Relevanz der derzeit in Verwendung befindlichen dezentralen Abwasserbehandlungsanlagen. Dazu wurde eine Umfrage zur Anzahl von Kleinkläranlagen und abflusslosen Gruben in den einzelnen Bundesländern durchgeführt, um einen aktuellen Stand zu den bisher verbauten und in Betrieb befindlichen dezentralen Anlagen zu erhalten. Eine umfangreiche Literatur- und Quellenrecherche soll zeigen, inwieweit die Annahme, dass im Betrieb von Kleinkläranlagen keine Methan-, Lachgas- oder Ammoniak Emissionen entstehen, zutrifft bzw. ggf. korrigiert werden muss. Zusätzlich wird ermittelt, ob Kleinkläranlagen und Abwassersammelgruben bei der Abwasserentsorgung auch zukünftig zahlenmäßig relevant bleiben und wo es technische Neuerungen und Innovationen geben kann. Anhand der vorliegenden Daten werden Emissionen für 1990 bis 2019 berechnet und eine Prognose bis 2050 erstellt. Ergibt sich aus den Ergebnissen die Notwendigkeit ein Messprojekt durchzuführen, um die fehlenden Emissionsfaktoren (Methan (CH4), Lachgas (N2O) und Ammoniak (NH3) zu ermitteln, wird im Anschluss an das Projekt ein Messkonzept entwickelt. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Gebündelte Infrastrukturplanungen und -zulassungen und integrierter Umbau von regionalen Versorgungssystemen (INTEGRIS)(Umweltbundesamt, 2021) Niederste-Hollenberg, Jutta; Marscheider-Weidemann, Frank; Peters, Wolfgang; Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung; Bosch & Partner GmbH (Berlin); Stiftung Umweltenergierecht; Deutschland. Umweltbundesamt; Reißmann, DanielDurch die gemeinsame Verlegung und Bündelung von verschiedenen Infrastrukturen für Strom, Wasser, Gas, Informations- und Kommunikationsdienste, Fernwärme, Abwasser u. a. in einer Trasse werden geringere Umweltbelastungen sowie soziale und ökonomische Vorteile erwartet. Bündelungsgebote bzw. Bündelungsmöglichkeiten sind zum Teil rechtlich verankert, etwa im Naturschutzrecht oder im Raumordnungsrecht. Die Studie hat die Klärung von Verfahrensfragen zur Planung und Zulassung und die Bewertung der Nachhaltigkeit im Rahmen der Regionalentwicklung mit Blick auf zukünftige Anforderungen an Infrastrukturen zum Ziel. Die im Projekt durchgeführte Nachhaltigkeitsbewertung am Beispiel des Bauvorhabens der Kommunalen Netze Eifel (KNE) hat gezeigt, dass prinzipiell eine gebündelte Verlegung von Infrastrukturen einer Einzelverlegung vorzuziehen ist. Aus den Vergleichsergebnissen der Umweltwirkungen gebündelter und einzeln verlegter Infrastrukturen sowie aus der rechtlichen Einordnung leiten sich abschließend Empfehlungen für die Planungspraxis ab. Eine Betrachtung von möglichen Zukunftsszenarien macht die Notwendigkeit einer gestaltenden Politik deutlich. Die einzelnen Sektoren sind zukünftig enger miteinander verzahnt; Knotenpunkte als Punkte der Umwandlung verschiedener Energieträger werden wichtiger. Eine Strategie, die eine sektorenübergreifende Planung beinhaltet und bspw. mindestens Knotenpunkte vorsieht, an denen sich verschiedenen Infrastrukturen "treffen", ist daher sinnvoll und notwendig. Quelle: www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Gebündelte Infrastrukturplanungen und -zulassungen und integrierter Umbau von regionalen Versorgungssystemen - Herausforderungen für Umwelt- und Nachhaltigkeitsprüfungen(Umweltbundesamt, 2021) Niederste-Hollenberg, Jutta; Marscheider-Weidemann, Frank; Benes, Valerie; Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung; Bosch & Partner GmbH (Berlin); Stiftung Umweltenergierecht; Deutschland. Umweltbundesamt; Reißmann, DanielDurch die gemeinsame Verlegung und Bündelung von verschiedenen Infrastrukturen für Strom, Wasser, Gas, Informations- und Kommunikationsdienste, Fernwärme, Abwasser u. a. in einer Trasse werden geringere Umweltbelastungen sowie soziale und ökonomische Vorteile erwartet. Bündelungsgebote bzw. Bündelungsmöglichkeiten sind zum Teil auch rechtlich verankert, etwa im Naturschutzrecht oder im Raumordnungsrecht. INTEGRIS hat die Klärung von Verfahrensfragen zur Planung und Zulassung und die Bewertung der Nachhaltigkeit im Rahmen der Regionalentwicklung mit Blick auf zukünftige Anforderungen an Infrastrukturen zum Ziel. Die im Projekt durchgeführte Nachhaltigkeitsbewertung am Beispiel des Bauvorhabens der Kommunalen Netze Eifel (KNE) hat gezeigt, dass prinzipiell eine gebündelte Verlegung von Inf-rastrukturen einer ungebündelten Verlegung vorzuziehen ist. Aus den Vergleichsergebnissen der Umweltwirkungen gebündelter und ungebündelter Infrastrukturen sowie aus der rechtlichen Einordnung leiten sich abschließend Empfehlungen für die Planungspraxis ab. Eine Betrachtung von möglichen Zukunftsszenarien macht die Notwendigkeit einer gestaltenden Politik deutlich. Aktuell wird gerade im IKT-Bereich eine klare Koordination aller Akteure und Maßnahmen als unbedingt notwendig erachtet, um einen gleichmäßigen Ausbau zu erreichen. Die einzelnen Sektoren sind zukünftig enger miteinander verzahnt; Knotenpunkte als Punkte der Umwandlung verschiedener Energieträger werden wichtiger. Eine Strategie, die eine sekto-rübergreifende Planung beinhaltet und bspw. mindestens Knotenpunkte vorsieht, an denen sich verschiedenen Infrastrukturen "treffen", ist daher sinnvoll und notwendig. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Klimaschutz- und Energieeffizienzpotenziale in der Abwasserwirtschaft - aktueller Stand und Perspektiven(Umweltbundesamt, 2021) Niederste-Hollenberg, Jutta; Winkler, Jenny; Fritz, Markus; Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung; Wupperverbandsgesellschaft für integrale Wasserwirtschaft; Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität - Recht, Ökonomie und Politik (Berlin); Deutschland. Umweltbundesamt; Obermaier, NathanDie Abwasserwirtschaft ist im kommunalen Kontext in der Regel der größte Energie-Einzelverbraucher. Gleichzeitig wird auf Kläranlagen nutzbare Energie in Form von Gas, Strom oder Wärme erzeugt. Im Kontext des Klimaschutzplans 2050 mit seinen weitreichenden klima- und energiepolitischen Zielsetzungen ist die Abwasserwirtschaft somit ein wichtiges kommunales Handlungsfeld. Das übergeordnete Ziel des Forschungsvorhabens ist, das Potenzial von Kläranlagen zur Erreichung der Klimaschutzziele zu eruieren. Der Fokus des Vorhabens liegt auf der Bewertung technischer Optionen der Abwasserwirtschaft zur Minderung von Treibhausgas-Emissionen durch die Substitution fossiler Energieträger in den Bereichen Strom, Wärme und Mobilität. Die Betrachtungen erfolgen für den aktuellen Status Quo, ein Benchmark Szenario, mit dem die bereits im jetzigen System möglichen, aber häufig nicht realisierten Optimierungspotenziale abgebildet werden, sowie ein innovatives Szenario, in dem die Kläranlage i. S. systemischer Transition einen Beitrag zur Regelenergie in der Region leistet und über die Kernaufgabe hinaus Aufgaben im Energiesystem übernimmt. Im Sinne einer verbesserten Einbindung der Abwasserwirtschaft in das Energiesystem werden die Wechselwirkungen mit dem Energiemarkt bzw. dessen Anforderungen und relevanten Rahmenbedingungen bei den Fragestellungen grundsätzlich berücksichtigt. Relevante Rechtsnormen und Anpassungsbedarfe werden aufgezeigt. Die Ergebnisse werden in einem Übersichtskatalog zusammengefasst. Quelle: Forschungsbericht