Auflistung nach Autor:in "Michaelowa, Axel"
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Veröffentlichung Adapting CDM methodologies for use under Article 6 of the Paris Agreement(Umweltbundesamt, 2024) Michaelowa, Axel; Kessler, Juliana; Singh, Aayushi; Perspectives Climate Group; Öko-Institut; Deutschland. Umweltbundesamt; Götzinger, AnneDie vorliegende Studie analysiert, inwiefern existierende Methodiken für die Bestimmung der Zusätzlichkeit und Referenzfälle und das Monitoring unter internationalen Kohlenstoffmärkten, insbesondere diejenigen aus dem Mechanismus für umweltverträgliche Entwicklung (CDM), für die Anwendung unter dem Artikel 6.4-Mechanismus angepasst werden können. Wir betonen dabei die Notwendigkeit, auf die Erfahrungen unter dem Kyoto-Protokoll zurückzugreifen. CDMMethodiken müssen verändert werden, um den stringenteren Anforderungen unter Artikel 6.4 des Pariser Abkommens zu genügen. Einen Konsens zwischen den Mitgliedern desAufsichtsgremiums des Artikel 6.4 bezüglich der zu entwickelnden Methodikrichtlinie warbisher eine Herausforderung und zeigt, dass es ein breites Spektrum an Interpretationen der Artikel 6.4-Methodikanforderungen gibt. Auf dieser Basis diskutieren wir verschiedene Optionen, diese Anforderungen zu operationalisieren und konzentrieren uns auf diejenige, übergreifende Methodikwerkzeuge einzuführen, die CDM-Methodiken "Artikel 6.4-tauglich" machen können. Wir erläutern diesen Ansatz, indem wir ihn auf die beiden CDM-Methodiken ACM0005 ("Erhöhung des Anteils an Zuschlagstoffen bei der Zementproduktion") und ACM0006 ("Strom- und Wärmeerzeugung aus Biomasse") anwenden. Für diese Methodiken schlagen wir spezifische Anpassungen vor, um sie mit den Artikel 6.4-Anforderungen konform zu machen, vor allem bezüglich der Zusätzlichkeitsbestimmung, der Vermeidung der langfristigen Fixierung von Emissionen, Quantifizierung der Emissionsreduktionen, und Monitoring, Berichterstattung und Verifizierung. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Ausgestaltung von nichtmarktbezogenen Ansätzen als Teil der Regelungen des Artikel 6 des Pariser Übereinkommens(Umweltbundesamt, 2021) Michaelowa, Axel; Espelage, Aglaja; Weber, Anne-Kathrin; Perspectives Climate Group; Deutschland. Umweltbundesamt; Karschunke, KarstenWährend marktbasierte Formen der Zusammenarbeit in den Artikeln 6.2-6.7 des Pariser Abkommens verankert sind, betont Artikel 6.8 die Bedeutung von nicht-marktbasierten Ansätzen (Non-Market Approaches, NMAs) in unterschiedlichen Bereichen der internationalen Zusammenarbeit zu Minderung und zur Anpassung an den Klimawandel. Artikel 6.9 legt die Rahmenbedingungen für die in Artikel 6.8 beschriebenen NMAs fest. Die Vertragsparteien des Pariser Abkommens verhandeln derzeit ein Arbeitsprogramm zu NMAs. Bei richtiger Konzeption kann eine zügige Verbreitung nicht-marktbasierter internationaler Zusammenarbeit in den Bereichen Technologieentwicklung und -transfer, Kapazitätsaufbau und Finanzierung einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der nationalen Klimabeiträge (Nationally Determined Contributions, NDCs) und zur Steigerung der Klimaambitionen leisten. Vor diesem Hintergrund formuliert dieser Bericht Empfehlungen zur Ausgestaltung des NMA-Rahmenwerks und des Arbeitsprogramms sowie zur Identifizierung konkreter NMAs, die von den verhandelnden Vertragsparteien in Betracht gezogen werden können. Der Bericht nennt konkrete Beispiele für NMAs in Bereichen, die von den Vertragsparteien bereits als relevant identifiziert wurden, darunter Waldschutz, Resilienz, Minderung, Energieeffizienz sowie die bereits genannten Querschnittsthemen Technologieentwicklung und -transfer, Kapazitätsaufbau und Finanzierung. Das NMA-Arbeitsprogramm sollte als sinnvolle Ergänzung zur laufenden Arbeit unter der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (United Nations Framework Convention on Climate Change, UNFCCC) gestaltet werden. Der Fokus sollte deshalb auf Aktivitäten liegen, die laufende Bemühungen nicht duplizieren, nicht durch Marktmechanismen umsetzbar sind, transformativ sind und von der internationalen öffentlichen Klimafinanzierung bislang nicht bzw. nur bedingt berücksichtigt wurden. Die Relevanz der NMAs wird letztlich davon abhängen, inwieweit sich die Vertragsparteien aktiv an der Identifizierung konkreter NMAs beteiligen und diese im NMA-Forum einreichen. Ein solches Forum wird im letzten Textentwurf der Präsidentschaft der 25. Vertragsstaatenkonferenz (25th Conference of the Parties, COP25) vorgesehen. Das NMA-Forum sollte flexibel, aber dennoch ergebnisorientiert arbeiten, um die Berücksichtigung von neuen Konzepten und Pilotaktivitäten zu ermöglichen. Letztlich wird auch die Rolle der Finanzierung entscheidend für die Bedeutung des NMA-Arbeitsprogramms sein. Nach dem derzeitigen Stand der Verhandlungen wird das NMA-Arbeitsprogramm über keine eigenen finanziellen Mittel verfügen. Die Finanzierungskomponente muss dennoch berücksichtigt werden, um zu vermeiden, dass das NMA-Arbeitsprogramm sich zu einem reinen "Talkshop" entwickelt. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Developing non-market Approaches(2021) Michaelowa, Axel; Kessler, Juliana; Karschunke, Karsten; Espelage, AglajaVeröffentlichung Development of guidance for non-market approaches in the Paris Agreement(Umweltbundesamt, 2021) Michaelowa, Axel; Espelage, Aglaja; Weber, Anne-Kathrin; Perspectives Climate Group; Deutschland. Umweltbundesamt; Karschunke, KarstenWährend marktbasierte Formen der Zusammenarbeit in den Artikeln 6.2-6.7 des Pariser Abkommens verankert sind, betont Artikel 6.8 die Bedeutung von nicht-marktbasierten Ansätzen (Non-Market Approaches, NMAs) in unterschiedlichen Bereichen der internationalen Zusammenarbeit zu Minderung und zur Anpassung an den Klimawandel. Artikel 6.9 legt die Rahmenbedingungen für die in Artikel 6.8 beschriebenen NMAs fest. Die Vertragsparteien des Pariser Abkommens verhandeln derzeit ein Arbeitsprogramm zu NMAs. Bei richtiger Konzeption kann eine zügige Verbreitung nicht-marktbasierter internationaler Zusammenarbeit in den Bereichen Technologieentwicklung und -transfer, Kapazitätsaufbau und Finanzierung einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der nationalen Klimabeiträge (Nationally Determined Contributions, NDCs) und zur Steigerung der Klimaambitionen leisten. Vor diesem Hintergrund formuliert dieser Bericht Empfehlungen zur Ausgestaltung des NMA-Rahmenwerks und des Arbeitsprogramms sowie zur Identifizierung konkreter NMAs, die von den verhandelnden Vertragsparteien in Betracht gezogen werden können. Der Bericht nennt konkrete Beispiele für NMAs in Bereichen, die von den Vertragsparteien bereits als relevant identifiziert wurden, darunter Waldschutz, Resilienz, Minderung, Energieeffizienz sowie die bereits genannten Querschnittsthemen Technologieentwicklung und -transfer, Kapazitätsaufbau und Finanzierung. Das NMA-Arbeitsprogramm sollte als sinnvolle Ergänzung zur laufenden Arbeit unter der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (United Nations Framework Convention on Climate Change, UNFCCC) gestaltet werden. Der Fokus sollte deshalb auf Aktivitäten liegen, die laufende Bemühungen nicht duplizieren, nicht durch Marktmechanismen umsetzbar sind, transformativ sind und von der internationalen öffentlichen Klimafinanzierung bislang nicht bzw. nur bedingt berücksichtigt wurden. Die Relevanz der NMAs wird letztlich davon abhängen, inwieweit sich die Vertragsparteien aktiv an der Identifizierung konkreter NMAs beteiligen und diese im NMA-Forum einreichen. Ein solches Forum wird im letzten Textentwurf der Präsidentschaft der 25. Vertragsstaatenkonferenz (25th Conference of the Parties, COP25) vorgesehen. Das NMA-Forum sollte flexibel, aber dennoch ergebnisorientiert arbeiten, um die Berücksichtigung von neuen Konzepten und Pilotaktivitäten zu ermöglichen. Letztlich wird auch die Rolle der Finanzierung entscheidend für die Bedeutung des NMA-Arbeitsprogramms sein. Nach dem derzeitigen Stand der Verhandlungen wird das NMA-Arbeitsprogramm über keine eigenen finanziellen Mittel verfügen. Die Finanzierungskomponente muss dennoch berücksichtigt werden, um zu vermeiden, dass das NMA-Arbeitsprogramm sich zu einem reinen "Talkshop" entwickelt. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Documentation of IFAT 2016 side eventClimate-friendly waste management through NAMAs in emerging economies and developing countries(2016) Michaelowa, Axel; Friedmann, Valentin; Perspectives GmbH; Deutschland. Umweltbundesamt; Schwetje, AnjaVeröffentlichung Urban components under Article 6 of the Paris Agreement(Umweltbundesamt, 2021) Butzengeiger, Sonja; Michaelowa, Axel; Weldner, Kaja; Perspectives Climate Group; Deutschland. Umweltbundesamt; Kruse, MarcelStädtische Gebiete verursachen über 70% der direkten und indirekten CO2-Emissionen weltweit. Um das international vereinbarte Ziel zu erreichen, den globalen Temperaturanstieg auf 1,5 bis 2 ˚C zu begrenzen, sind erhebliche Anstrengungen zur Emissionsreduktion in Städten erforderlich. Die Mobilisierung signifikanter Treibhausgasminderungen in Städten ist jedoch aufgrund ihrer sehr heterogenen Strukturen und einer großen Anzahl kleiner, unterschiedlicher Emissionsquellen (z. B. Verkehr, Gebäude) eine große Herausforderung. Darüber hinaus sind die Organisationsstrukturen städtischer Emissionsquellen viel vielfältiger als die von z.B. großen industriellen Punktquellen. Eine weitere Herausforderung für verantwortliche Entscheidungsträger und Institutionen ist, dass sie nur eingeschränkten Zugang zu Investitionskapital haben, um großskalierte Maßnahmen zur Reduktion von Treibhausgasminderungen umzusetzen. Kohlenstoffmarktmechanismen nach Artikel 6 des Pariser Abkommens können neue Chancen für die Mobilisierung von großangelegten Emissionsminderungs-Maßnahmen und Politiken darstellen. Das vorliegende Forschungsprojekt hat zunächst die Prävalenz und Erfahrungen städtischer Minderungsprojekte im Rahmen des Clean Development Mechanism (CDM), von Nationally Appropriate Mitigation Actions (NAMAs) sowie von Transformative Actions Programs (TAP) untersucht. Darauf aufbauend wurden verschiedene konzeptionelle Ansätze zur Umsetzung von Artikel 6 in Städten erarbeitet. Um die unterschiedlichen nationalen Strukturen und Rahmenbedingungen angemessen berücksichtigen zu können, wird ein "Menüansatz" mit einheitlichen Prinzipien und Standards vorgeschlagen. Darüber hinaus untersucht die Studie Ansätze zur Bestimmung der Zusätzlichkeit urbaner Minderungsaktivitäten und diskutiert verschiedene Finanzierungsoptionen. Quelle: Forschungsbericht