Auflistung nach Autor:in "Braunbeck, Thomas"
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Veröffentlichung Development of an OECD guidance document for the application of OECD test guideline 236 (acute fisch embryo toxicity test)(Umweltbundesamt, 2020) Braunbeck, Thomas; Böhler, Svenja; Knörr, Susanne; Universität Heidelberg. Centre for Organismal Studies; Deutschland. Umweltbundesamt; Walter-Rohde, SusanneIm Juli 2013 wurde der akute Fischembryotest (FET) als OECD-Richtlinie 236 anerkannt. Der FET stellt damit die erste voll validierte Alternativmethode im Rahmen des OECD-Testrichtlinienprograms im Bereich der Ökotoxikologie dar. Die praktische Anwendbarkeit wurde jedoch seitdem hinsichtlich mehrerer Aspekte diskutiert, die im vorliegenden Bericht adressiert werden: Im Hinblick auf die potentielle Barrierefunktion der Eihülle des Zebrabärblings konnte eine Molekulargröße von 3000 - 4000 Da für die freie Passage ungeladener Moleküle identifiziert werden. Das Limit für die Passage geladener Moleküle ist geringer. DMSO-Konzentrationen >= 0,1 % reduzieren die Barrierefunktion weiter. Embryonen, juvenile und erwachsene Zebrabärblinge sind im Hinblick auf ihre Biotransformation unterschiedlich gut untersucht; insgesamt ist unser Wissen ungenügend. Wann immer die Biotransformation in Embryonen genauer betrachtet wurde, konnte sie zumindest qualitativ nachgewiesen werden. Die Übertragung von Daten zu juvenilen Fischen auf erwachsene und umgekehrt ist genauso unmöglich wie die Übertragung von Daten von Säugetieren auf Fische. Die Analyse eines historischen Datensatzes zur akuten Fischtoxizität, der bereits als Grundlage für die Bewertung der Eignung des FET gedient hatte, ging von 2936 Studien mit Daten zu 1842 Substanzen aus. Die Anwendung der gleichen Filter, die von der ECHA für den FET angesetzt wurden, führte zum Ausschluss von 65,4 % der Studien bzw. 81,8 % der Substanzen. Die Daten des vorliegenden Berichts werden in das OECD-Projekt Nr. 254 ("Guidance Document on an Integrated Approach on Testing and Assessment for Fish Acute Toxicity Testing" - Integration of the Fish Embryo Test into the Threshold Approach") integriert. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Effect-related evaluation of anthropogenic trace substances-concepts for genotoxicity, neurotoxicity and endocrine effects(2018) Seiler, Thomas-Benjamin; Grummt, Tamara; Braunbeck, ThomasVeröffentlichung Evaluation of anthropogenic micropollutants in drinking water: the Tox-Box approach(2015) Kramer, Meike; Brack, Werner; Rabbow, Elke; Knauer, Martina; Glatt, Hansruedi; Baumstark-Kahn, Christa; Küster, Eberhard; Grummt, Tamara; Braunbeck, Thomas; Waldmann, Petra; Hollert, HennerVeröffentlichung Relevance of nano- and microplastics for freshwater ecosystems: A critical review(2019) Triebskorn, Rita; Braunbeck, Thomas; Grummt, Tamara; Ruhl, Aki SebastianThe current paper critically reviews the state-of-the-science on (1) microplastics (MP) types and particle concentrations in freshwater ecosystems, (2) MP and nanoplastics (NP) uptake and tissue translocation, (3) MP/NP-induced effects in freshwater organisms, and (4) capabilities of MP/NP to modulate the toxicity of environmental chemicals. The reviewed literature as well as new data on MP and NP concentrations in the river Elbe and on particle uptake into human cells indicate an environmental relevance of small particles in the low nano- and micrometer range higher than that of larger MP. © 2018 Elsevier B.V. All rights reserved.