Auflistung nach Autor:in "Bormann, Inka"
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Veröffentlichung Repräsentativumfrage zu Umweltbewusstsein und Umweltverhalten im Jahr 2012(2013) Bormann, Inka; John, René; Deutschland. Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit; Deutschland. UmweltbundesamtVeröffentlichung Repräsentativumfrage zum Umweltbewusstsein und Umweltverhalten im Jahr 2012 einschließlich sozialwissenschaftlicher Analysen(2014) Rückert-John, Jana; Bormann, Inka; Universität; ISInova - Institut für Sozialinnovation e.V.; Deutschland. UmweltbundesamtDie Arbeit analysiert mit Hilfe eines systemischen Ursache-Wirkungsmodells einen umfangreichen Gesamtzusammenhang der verschiedenen Aspekte und Dimensionen vonNachhaltigkeit. Ausgangspunkt des zugrundeliegenden Modells ist die Frage "Wovon hängt eine nachhaltige Gesellschaft ab?" Hierzu wurden verschiedene Experten und Akteure aus Wirtschaft, Verbraucher, Medien und Politik systematisch eingeladen, ihre Sichtweise einzubringen. Damit gelingt es, unterschiedliche Sichtweisen und Ansichten gemeinsam abzubilden und zudem auch jeweils nach dem WARUM einzelner Wirkungen zu fragen. So steht nun am Ende ein Erklärungsmodell zu den möglichen Hebeln und den tatsächlichen Hindernissen für eine nachhaltige Gesellschaft, welches über viele aktuell vorliegende, rein beschreibende Arbeiten hinausgeht.
Quelle: www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Transformatives Lernen durch Engagement - Soziale Innovationen als Impulsgeber für Umweltbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung(Umweltbundesamt, 2022) Bormann, Inka; Singer-Brodowski, Mandy; Taigel, Janina; Freie Universität Berlin; Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie; Konzeptwerk Neue Ökonomie e.V.; Deutschland. Umweltbundesamt; Arenhövel, DorotheeDas Projekt "Transformatives Lernen durch Engagement - Soziale Innovationen als Impulsgeber für Umweltbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung" zielte darauf ab, junge Menschen für ein Engagement für Nachhaltigkeit zu begeistern. Dazu entwickelte es gemeinsam mit vier Schulen sogenannte Lernwerkstätten im Modus des Service Learning und verband darin fachliches Lernen mit einem außerschulischen gesellschaftlichen Engagement an Orten sozialer Innovationen (Repair-Cafes, urbane Gärten, Food-Saving Initiativen). In das Design der Lernwerkstätten wurden in einem partizipativen Prozess sowohl die Schüler*innen und Lehrkräfte eingebunden als auch außerschulische Partner*innen (soziale Innovationsakteure und non-formale Bildungsträger). Die wissenschaftliche Begleitforschung und die responsive Evaluation der Lernwerkstätten zeigen, dass ein Engagement von jungen Menschen an Orten sozialer Innovationen ein besonderes Potential für ein Lernen junger Menschen und deren Lernbegleiter*innen hat. Die Einbettung dieses Engagements in ein curricular angebundenes Format des Service Learning eröffnete sowohl Räume der praktischen Aktivitäten als auch der persönlichen und fachlichen Reflexion. Dabei stand die Qualität der Lernerfahrung für die jungen Menschen auch im Zusammenhang mit einer gelungenen Kooperation der verschiedenen Lernbegleiter*innen. Diese nutzten die Zusammenarbeit für verschiedene Prozesse der Professionalisierung im Kontext von Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), die wiederum als transformatives Lernen theoretisch gefasst werden können. Aus den Projektergebnissen entstand ein Handbuch für schulische und außerschulische Bildungspraktiker*innen, sowie ein Diskussionspapier "Transformatives Lernen im Kontext sozial-ökologischer Transformationsprozesse - Impulse, Erkenntnisse und Empfehlungen für Bildung für nachhaltige Entwicklung aus dem ReFoPlan-Vorhaben TrafoBNE". Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Transformatives Lernen im Kontext sozial-ökologischer Transformationsprozesse(Umweltbundesamt, 2022) Bormann, Inka; Singer-Brodowski, Mandy; Taigel, Janina; Freie Universität Berlin; Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie; Konzeptwerk Neue Ökonomie e.V.; Deutschland. Umweltbundesamt; Arenhövel, DorotheeDas vorliegende Diskussionspapier stellt theoretische Perspektiven auf ein Lernen in sozial-ökologischen Transformationsprozessen in den Mittelpunkt. Eine Auseinandersetzung mit Herausforderungen der Nachhaltigkeit ist über die steigende Implementation von Bildung für nachhaltige Entwicklung in den formalen Bildungssystemen für junge Menschen zunehmend möglich. Dabei spielen Projekte, in denen junge Menschen sich in realen gesellschaftlichen Aktivitäten zur Erreichung von Nachhaltigkeitszielen engagieren können (Service Learning), eine wichtige Rolle. Für ein Lernen Erwachsener ist die transformative Lerntheorie ein zentraler Bezugsrahmen zum Verständnis eines Lernens im Kontext sozial-ökologischer Transformationsprozesse. Sie erklärt, wie Menschen tiefgreifende Veränderungen ihrer Bedeutungsperspektiven entwickeln und Reflexivität vertiefen. Das ReFoPlan-Vorhaben "Transformatives Lernen durch Engagement - Soziale Innovationen als Impulsgeber für Umweltbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung (TrafoBNE)" stellte die Potentiale dieser Theorie der Erwachsenenbildung für die Bildungsarbeit im Kontext nachhaltiger Entwicklung mit jungen Menschen in den Mittelpunkt. Dazu entwickelte es gemeinsam mit vier Schulen sogenannte Lernwerkstätten im Modus des Service Learning und verband darin fachliches Lernen mit einem außerschulischen gesellschaftlichen Engagement an Orten sozialer Innovationen (Repair-Cafes, urbane Gärten). Aus den Projektergebnissen entstand ein Handbuch für Bildungspraktiker*innen sowie ein Abschlussbericht. Das vorliegende Diskussionspapier greift die Frage auf, welche Impulse aus den theoretischen Zugängen des Forschungsvorhabens - insbesondere aus der transformativen Lerntheorie - für ein Lernen in sozial-ökologischen Transformationsprozessen abgeleitet werden können. Basierend auf den empirischen Ergebnissen des Vorhabens TrafoBNE werden Empfehlungen zur Förderung von Bildung und Lernen im Kontext sozial-ökologischer Transformationsprozesse abgeleitet. Quelle: Forschungsbericht