Giegrich, JürgenLauwigi, ChristophVogt, RegineOehme, Ines2024-06-162024-06-162016Stand: Maihttps://doi.org/10.60810/openumwelt-7171https://openumwelt.de/handle/123456789/6321Die Nutzung natürlicher Ressourcen steigt seit Jahren kontinuierlich und es bedarf internationaler Anstrengungen, die globale Ressourcenbeanspruchung absolut so weit zu senken, dass sie die ökologische Tragfähigkeit der Erde nicht gefährdet. Zur Unterstützung dieses Ziels hat das Forschungsvorhaben die Weiterentwicklung von verbraucherfreundlichen und aussagekräftigen Produktinformationssystemen zur verstärkten Integration von Aspekten des Ressourcenschutzes untersucht. Vier Ideen für eine Ressourcenpflichtkennzeichnung wurden entwickelt und verglichen: Ressourcenkompass, Anteil Recyclingmaterial, Anteil zertifizierte Rohstoffe und Integration der Herstellungsenergie in bestehende Energiekennzeichen. Zwei Fallbeispiele für ein Notebook und eine Waschmaschine dienten zu ihrer Erprobung. Aufgrund des z. T. erheblichen Aufwands, der schlechten Datenlage und des Fehlens von etablierten Charakterisierungsmodellen für die Inanspruchnahme von Inputressourcen ist keiner in dieser Studie vorgestellten Vorschläge derzeit eindeutig zur Ressourcenverbrauchskennzeichnung geeignet. Die Studie leistet dennoch einen wertvollen Beitrag zur methodischen Diskussion. 1 Onlineressource (133 Seiten)online resourcegerhttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/RessourceneffizienzProduktkennzeichnungRessourcenUmweltproduktpolitikKonzeption für eine Ressourcenverbrauchspflichtkennzeichnung für ProdukteForschungsberichtAbfall | Ressourcen