Bach, MartinKlement, LauraHäußermann, UweUllrich, Antje2024-06-162024-06-162016Stand: Febhttps://doi.org/10.60810/openumwelt-6897https://openumwelt.de/handle/123456789/6205Bei vielen Maßnahmen zum ⁠Klimaschutz⁠ in der Landwirtschaft tritt Zielkonkurrenz zwischen Atmosphärenschutz und Grundwasserschutz in Erscheinung: eine Verminderung der NH3- bzw. N2O-⁠Emission⁠ aus Wirtschafts- und Mineraldünger in die ⁠Atmosphäre⁠ hat eine erhöhte N-Zufuhr zur Landwirtschaftsfläche zur Folge. Wenn die höhere Zufuhr nicht durch eine äquivalente Verminderung der NZufuhr mit anderen Nährstoffträgern ausgeglichen wird, erhöht sich zwangsläufig der N-Überschuss der Flächenbilanz. Für die Zukunft wird weiterhin vorgeschlagen, die Begriffe Flächenbilanz- bzw. Stallbilanz-Überschuss abzulösen durch die Termini „hydrosphärischen N-Überschuss“ und „atmosphärischen N-Überschuss“, womit die Aussagerichtung dieser Größen klarer benannt wird. Geht man von einem Schutzgut-bezogenen Ansatz aus, dann ist als ⁠Indikator⁠ nicht länger der (nationale) N-Überschuss relevant, sondern in Bezug auf Grundwasser der Anteil der Analysegebiete, deren NO3-Konz. im Sickerwasser den WRRLGrenzwert unter-/überschreitet, und in Bezug auf NH3- und N2O-Emissionen der Anteil der Flächen, deren Critical Load für Stickstoff unter-/überschritten wird.1 Onlineressource (144 Seiten)online resourcegerhttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/EutrophierungBodenstickstoffStickstoffüberschussGrundwasserverunreinigungNährstoffbelastungNährstoffeinträge aus der LandwirtschaftGrundwasserbelastungSickerwässerNärstoffreduzierungBewertung von Maßnahmen zur Verminderung von Nitrateinträgen in die Gewässer auf Basis regionalisierter Stickstoff-ÜberschüsseForschungsberichtWasserWaterLandwirtschaftSoil | Land