Heyen, Dirk ArneGensch, Carl-OttoGsell, MartinBurger, AndreasBünger, Björn2024-06-162024-06-162022Abschlussdhttps://doi.org/10.60810/openumwelt-7388https://openumwelt.de/handle/123456789/2850Wirksamer Klima- und Umweltschutz machen einen tiefgreifenden Wandel unserer Produktions- und Konsumweisen nötig. Im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung sollte es Ziel sein, den notwendigen "ökologischen Strukturwandel" so zu gestalten, dass (regional-) wirtschaftliche Anpassungsprozesse erleichtert, soziale Härten vermieden beziehungsweise abgefedert, und die wirtschaftlichen Chancen einer Green Economy genutzt werden. Auf den Herausforderungen und Gestaltungsmöglichkeiten dieses Strukturwandels lag der Fokus des hier zugrundeliegenden ReFoPlan-Vorhabens "Strategien für den ökologischen Strukturwandel in Richtung einer Green Economy" (FKZ 3716 14 101 0). Der hier vorliegende Teilbericht zum Arbeitspaket 2 des Projekts beinhaltet zum einen Erkenntnisse einer breiten Literaturauswertung zu Einflussfaktoren vergangener und laufender Strukturwandelprozesse. Zum anderen umfasst der Bericht drei Branchen-Fallstudien mit vertieften Analysen und Handlungsempfehlungen: zwei Fallstudien zu den für Deutschland volkswirtschaftlich bedeutsamen und vor einem ökologischen Strukturwandel stehenden Branchen Automobilindustrie und Basischemie, sowie eine Fallstudie zu einem möglichen künftigen Green Economy Geschäftsfeld, nämlich der Weiterverwendung von Batterien aus der Elektromobilität als stationäre Speicher. Das Schlusskapitel vergleicht die beiden erstgenannten Fallstudien hinsichtlich Ursachen, Treibern und möglichen Entwicklungen des Strukturwandels, und beinhaltet zudem eine Synthese der Empfehlungen zur erfolgreichen Gestaltung ökologischen Strukturwandels. Quelle: ForschungsberichtEffective climate and environmental protection require a profound change in our production and consumption patterns. In the pursuit of sustainable development, we should aim to shape the necessary green economic structural change in such a way that (regional) economic adjustment processes are facilitated, social hardship is avoided or lessened, and the economic opportunities of a Green Economy are exploited. The research project "Strategies for ecological structural change towards a Green Economy" (FKZ 3716 14 101 0) focused on the challenges and governance options in this process. This report on Work Package 2 of the project includes firstly findings from a broad literature review on factors influencing past and current structural change processes. It further highlights three case studies with in-depth analyses and recommendations: case studies on the automotive and basic chemicals industries, which are economically significant for Germany and are facing an ecological structural change, as well as a case study on a possible future Green Economy business field, namely the subsequent use of batteries from electromobility as stationary storage units. The final chapter compares the first two case studies in terms of causes, drivers and possible developments of structural change and also includes a synthesis of recommendations for successfully shaping ecological structural change. Quelle: ForschungsberichtDer Bericht untersucht Prozesse des ökologischen Strukturwandels und arbeitet Gemeinsamkeiten, Hindernisse und Erfolgsfaktoren hinaus. Darauf aufbauend werden Handlungsempfehlungen zur erfolgreichen Gestaltung eines ökologischen Strukturwandels abgeleitet. Am Beispiel dreier Fallstudien werden vertiefte Analysen vorgenommen: Automobilwirtschaft, Basischemie und Re-use von Batterien. Die Publikation entstand im Rahmen des RFEOPLAN-Vorhabens „Ökologischer Strukturwandel“ (FKZ 3716 14 101 0) und richtet sich an die interessierte Fachöffentlichkeit.1 Onlineressource (166 Seiten)online resourcegerhttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/Grüne Wirtschaftökologischer strukturwandelGreen Economysozial-ökologische TransformationStrukturwandel zu einer Green EconomyForschungsberichtChemikalienWirtschaft | KonsumNachhaltigkeit | Strategien | InternationalesVerkehr