Lange, Beate2024-06-162024-06-162014https://doi.org/10.60810/openumwelt-6762https://openumwelt.de/handle/123456789/8310Der derzeitige Umweltzustand der deutschen Küstengewässer ist mäßig bis schlecht. Die belasteten Abwässer bedeuten einen zusätzlichen Stressfaktor für die marinen Organismen in Nord- und Ostsee und den angrenzenden von Seeschiffen befahrenen Flussgebieten. Grundsätzlich ist die Nutzung sauberer flüssiger (Diesel) oder gasförmiger (LNG) Kraftstoffe einer Abgasnachbehandlung zur Schwefelreduktion vorzuziehen.<BR>Auf Grundlage rechtlicher und steuerungspolitischer Erwägungen erscheinen nach derzeitigem Kenntnisstand Einleitungsbeschränkungen von Scrubber-Abwässern grundsätzlich am besten geeignet, um potenzielle Schäden aus dem Einsatz von Scrubbern abzuwenden.<BR>Quelle: www.umweltbundesamt.de<BR>Der derzeitige Umweltzustand der deutschen Küstengewässer ist mäßig bis schlecht. Die belasteten Abwässer bedeuten einen zusätzlichen Stressfaktor für die marinen Organismen in Nord- und Ostsee und den angrenzenden von Seeschiffen befahrenen Flussgebieten. Grundsätzlich ist die Nutzung sauberer flüssiger (Diesel) oder gasförmiger (LNG) Kraftstoffe einer Abgasnachbehandlung zur Schwefelreduktion vorzuziehen.Auf Grundlage rechtlicher und steuerungspolitischer Erwägungen erscheinen nach derzeitigem Kenntnisstand Einleitungsbeschränkungen von Scrubber-Abwässern grundsätzlich am besten geeignet, um potenzielle Schäden aus dem Einsatz von Scrubbern abzuwenden.89 Seitengerhttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/BerufsschifffahrtHafenKüstengewässerTreibstoffSchiffAbwassereinleitungSeeschiffahrtAbgasnachbehandlungSchiffsverkehrAuswirkungen von Abgasnachbehandlungsanlagen (Scrubbern) auf die Umweltsituation in Häfen und KüstengewässernMonographieWasserWaterVerkehrTransport