Schröder, WinfriedNickel, Stefan2024-06-162024-06-162021Abschlussdhttps://doi.org/10.60810/openumwelt-6734https://openumwelt.de/handle/123456789/3446Ergebnisse aktueller Modellierungen der atmosphärischen Konzentration und Deposition der Metallelemente Cd, Hg und Pb unter der Genfer Luftreinhaltekonvention werden mit den Ergebnissen aus technischen Messungen und aus der Bioindikation mit Moosen verglichen. Diese Modellierungsergebnisse mit Stand 2020 haben mit 0,1˚ x 0,1˚ eine höhere räumliche Auflösung als die bis dahin gültigen Modellierungsergebnisse (50 km x 50 km). Dies ist teilweise mit leicht höheren Korrelationen zwischen den Befunden der Modellierung und denen des Moosmonitorings verknüpft. In dieser Studie werden deskriptiv- und korrelationsstatistische Kennwerte ermittelt und Ergebnisse und daraus abzuleitende Empfehlungen zusammenfassend skizziert. Eine statistisch angemessen vertiefte Analyse und Bewertung der hoch aufgelösten Modellierungsergebnisse bedürfen gegenüber der hier durchgeführten Analyse der Anwendung eines breiteren Methodeninventars. Besonders wichtig ist es dafür zudem, die Expositionsdaten der Modellierung (Konzentrationen, Depositionen), der technischen Messungen und der Befunde aus dem Moosmonitoring mit Informationen über die Rezeptoren, die Ökosystemtypen, zu verknüpfen. Nur so lässt sich erreichen, dass die Ergebnisse des vorliegenden Projekts dazu beitragen, die Belastung der Ökosysteme durch atmosphärische Schwermetalleinträge differenzierter als bisher einzuschätzen und so eine gezielte Weiterentwicklung der Risikobewertungen für Deutschland zu ermöglichen. Quelle: ForschungsberichtResults of current modelling of atmospheric concentration and deposition of the metal elements Cd, Hg and Pb are compared with the results of technical measurements and bioindication with mosses. These modelling results with status 2020 have a higher spatial resolution of 0.1˚ x 0.1˚ than the modelling results valid up to then (50 km x 50 km). This leads to partly slightly higher correlations between the findings of the modelling and those of the moss monitoring. In this study, descriptive and correlation-statistical parameters are calculated, results and recommendations drawn described. A statistically adequately deepened analysis and evaluation of the high-resolution modelling results requires additional methodological tools, which are outlined in summary. It is particularly important to link the exposure data from modelling, technical measurements and the findings from moss monitoring with information on the receptors, the ecosystem types. This is the only way to ensure that the results of the present project contribute to a more differentiated assessment of the impacts on ecosystems from atmospheric heavy metal inputs than has been the case to date, thus enabling a targeted further development of risk assessments for Germany. Quelle: ForschungsberichtDie Studie befasst sich mit der statistischen Überprüfung der Übereinstimmung räumlicher Verteilungsmuster unterschiedlicher Indikatoren für die atmosphärische Belastung durch Blei, Cadmium und Quecksilber in Deutschland. Neu im Vergleich zu umfangreichen statistischen Auswertungen im Abschlussbericht zum Moosmonitoring 2016, siehe ⁠UBA⁠ Texte 91/2019, ist die Einbeziehung aktualisierter, nun räumlich hochauflösender modellierter Konzentrationen der drei Metalle in der ⁠Atmosphäre⁠ und ihrer ⁠Deposition⁠ (EMEP) sowie erstmalig auch technischer Messwerte der Deposition aus Messnetzen des Bundes und der Länder in die Auswertung. Der Bericht endet mit Empfehlungen für die weitere Umweltbeobachtung und die integrierte Auswertung der erhobenen Daten.1 Onlineressource (116 Seiten)online resourcegerhttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/KonzentrationNasse DepositionSchwermetallMonitoringGenfer LuftreinhaltekonventionVegetationBioindikatorenAktualisierte statistische Evaluierung räumlicher Muster der Gehalte an Blei, Cadmium und Quecksilber in Moosen in Verbindung zur atmosphärischen BelastungAktualisierte statistische Evaluierung räumlicher Muster der Gehalte an Blei, Cadmium und Quecksilber in Moosen in Verbindung zur atmosphärischen BelastungMonographieLuft