Feuerpfeil, IrmgardHummel, AnnetteMehlis, AnikaRenner, Peter2024-06-162024-06-162016https://doi.org/10.60810/openumwelt-1455https://openumwelt.de/handle/123456789/7525Über einen Zeitraum von ca. zwei Jahren wurde die mikrobiologische Belastung eines Flusses im Einzugsgebiet einer Talsperre, die als Badegewässer genutzt wird, untersucht. Dieser Flussbereich ist Vorfluter für drei Kläranlagen. Untersucht wurden die Parameter E. coli, coliforme Bakterien, intestinale Enterokokken, Clostridium perfringens (C. perfringens), somatische Coliphagen, Campylobacter, Adenoviren, Cryptosporidium-Oocysten und Giardia-Cysten. Durch die Abflüsse der Kläranlagen und auch andere diffuse Einleitungen sowie Abschwemmungen von landwirtschaftlichen Nutzflächen ist die Belastung des Flusses mit Krankheitserregern hoch. Die Wasserqualität an der Badestelle der Talsperre hingegen ist gut, lediglich Adenovirus- DNA kommt manchmal in höheren Konzentrationen vor. Die Befunde sprechen für ein hohes Selbstreinigungspotenzial der Talsperre, insbesondere in ihrer vergleichsweise flachen Vorsperre.<BR>Quelle: http://www.dwa.de1 Onlineressource (Seiten 287-300)online resourcegerhttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/TalsperreFlussKläranlageKrankheitserregerKolibakterienHygienisch-mikrobiologische Untersuchungen eines Fließgewässers (Weiße Elster) im Einzugsgebiet eines Badegewässers (Talsperre Pirk)Wissenschaftlicher Artikel