Frick, VivianGossen, MaikeHolzhauer, BrigitteGellrich, Angelika2024-06-162024-06-162023Abschlussdhttps://doi.org/10.60810/openumwelt-6688https://openumwelt.de/handle/123456789/2146Die Studie "Zukunft? Jugend fragen! 2021" untersucht das Umweltbewusstsein junger Menschen in Deutschland. Die diesjährigen Schwerpunktthemen sind Social Media, das Engagement für Umwelt- und Klimaschutz sowie umwelt- und klimabezogene Emotionen. Eine repräsentative Befragung junger Menschen zwischen 14 und 22 Jahren (N = 1010) bildet das Herzstück der Studie. Daneben wurden qualitative Interviews und eine aufsuchende Beteiligung durchgeführt, um ein tieferes Verständnis der Studienergebnisse zu ermöglichen. Bei der Konzeption, Erhebung und Dissemination der Studie wurde das Forschungsteam von einem Jugendprojekt beirat begleitet. Dieser partizipative Ansatz ermöglicht eine hohe Aktualität und eine Vertiefung des Dialogs zwischen Politik, Wissenschaft und jungen Menschen im umweltpolitischen Kontext. Bezüglich der drei Schwerpunktthemen zeigte sich, dass das zivilgesellschaftliche Engagement von Bewegungen wie Fridays for Future junge Menschen in Deutschland weiterhin stark prägt und bewegt. Auch Social Media spielen eine wichtige Rolle in der Lebenswelt junger Menschen. Umwelt- und Klimathemen sind auf den Plattformen nicht zentral. Trotzdem sind Social Media für junge Menschen doch primäre Anlaufstelle, sich zu diesen Themen zu informieren. Die Ergebnisse zu umwelt- und klimabezogenen Emotionen werden in einem separaten Teilbericht beschrieben (Frick et al., 2022). Die Studie enthält zudem Befragungselemente, welche in diesem Jahr zum dritten Mal in Folge erhoben wurden. Diese zeigen, dass die Bedeutung von Umwelt und Klimaschutz für junge Menschen sowie die Erwartungen an Akteure des Umwelt- und Klimaschutzes nach wie vor sehr hoch sind. In diesem Jahr traten zusätzlich gesellschaftliche Themen wie Bildung, Gesundheit und soziale Gerechtigkeit verstärkt in den Vordergrund. Die Studie wurde vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW), der Holzhauerei und Zebralog durchgeführt. Es war die dritte Jugendstudie des Umweltbundesamtes und des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Quelle: ForschungsberichtThe study "Future? Ask the Youth! 2021" examines the environmental attitudes of young people in Germany. This year's key topics are social media, environmental and climate protection activism, and environment- and climate-related emotions. A representative survey of people between the ages of 14 and 22 (N = 1010) forms the core of the study. In addition, qualitative interviews and outreach participation were conducted to provide a deeper understanding of the findings. A Youth Project Advisory Board supported the design, collection, and dissemination of the study. This participatory approach enabled a high degree of topicality and a deepening of the dialogue between politics, science and young people in the environmental policy context. With regard to the three main topics, it became apparent that the civil society commitment of movements such as Fridays for Future continues to strongly shape and move young people in Germany. Social media also play an important role in the lives of young people. Environmental and climate issues are not central on these platforms. Yet, social media are the primary source for young people to obtain information on these topics. The results on environmental and climate-related emotions are described in a separate report (Frick et al., 2022). The study also contains survey items that were collected for the third time in a row this year. These show that the importance of environmental and climate protection for young people as well as the expectations towards actors of environmental and climate protection are still very high. This year, social issues such as education, health and social justice also came to the fore. The study was conducted by the Institute for Ecological Economy Research (IÖW), Holzhauerei and Zebralog. It was the third youth study conducted by the Federal Environment Agency and the Federal Ministry for the Environment, Nature Conservation, Nuclear Safety and Consumer Protection. Quelle: ForschungsberichtDie Jugendstudie „Zukunft? Jugend fragen! 2021“ untersuchte zum dritten Mal in Folge die nachhaltigkeitsbezogenen Sichtweisen, Einstellungen und Verhaltensweisen junger Menschen zwischen 14 und 22 Jahren.Der wissenschaftliche Bericht stellt das Vorgehen, die Methodik und die Ergebnisse der Studie ausführlich vor und geht näher auf die Schwerpunktthemen Social Media sowie das Engagement für Umwelt- und ⁠Klimaschutz⁠ ein. Es zeigt sich, dass Bewegungen wie Fridays for Future junge Menschen weiterhin stark prägen. Auch Social Media spielen eine wichtige Rolle in der Lebenswelt junger Menschen. Obwohl Umwelt- und Klimathemen auf Social Media Plattformen keine zentralen Inhalte darstellen, sind sie für junge Menschen dennoch primäre Anlaufstelle, sich zu diesen Themen zu informieren.Die Ergebnisse zu umwelt- und klimabezogenen Emotionen sind im Teilbericht „Junge Menschen in der Klimakrise“ beschrieben (Frick et al., ⁠UBA⁠-Texte 127/2022).1 Online-Ressource (130 Seiten)online resourcegerhttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/JuvenileUmweltKlimaänderungUmweltbewusstseinJugendKlimawandelEngagementZukunft? Jugend fragen! 2021ForschungsberichtNachhaltigkeit | Strategien | Internationales