Freeling, FinnianScheurer, MarcoHoffmann, Gabriele2024-06-162024-06-162021Abschlussdhttps://doi.org/10.60810/openumwelt-6469https://openumwelt.de/handle/123456789/2962Dieser Bericht beschreibt die Gehalte und zeitliche Entwicklungen der persistenten und mobilen Substanz Trifluoracetat (TFA), dem Anion der Trifluoressigsäure, in archivierten pflanzlichen Proben der Umweltprobenbank des Bundes. Die erhobenen Zeitreihen der TFA-Gehalte umfassen den Zeitraum von 1989 bis 2020. Der Bericht beschreibt zudem die analytische Methode zur Quantifizierung von TFA in den untersuchten pflanzlichen Matrices und gibt Angaben zur Methodenperformance. Die TFA-Gehalte untersuchter Blatt- und Nadelproben bewegten sich überwiegend im zwei- bis dreistelligen (mikro)g/kg-Bereich (bezogen auf das Trockengewicht). Proben unterschiedlicher Standorte derselben Baumart lagen jeweils in einem ähnlichen Konzentrationsbereich. Die höchsten TFA-Gehalte (bis zu ca. 1000 (mikro)g/kg Trockengewicht) wurde in Proben der Pyramidenpappel gefunden. Für beide Standorte der Pyramidenpappel und für drei der vier untersuchten Standorte der Rotbuche konnte ein statistisch signifikanter Anstieg der TFA-Gehalte innerhalb des Untersuchungszeitraums festgestellt werden. Die Ergebnisse der Nadelproben deuten ebenfalls auf einen Anstieg der TFA-Gehalte hin, wenngleich für diese, aufgrund der geringen Anzahl von Proben, keine statistische Trendbetrachtung möglich war. Quelle: ForschungsberichtThis report describes the concentrations and temporal trends of the persistent and mobile substance trifluoroacetate (TFA), the anion of trifluoroacetic acid, in archived plant samples from the German Environmental Specimen Bank. The studied time series of TFA concentrations covers the period from 1989 to 2020. The report also describes the analytical method used for the quantification of TFA in the studied plant matrices and gives details on the method performance. The TFA concentrations of the investigated leaf and needle samples were predominantly in a two-to-three-digit (micro)g/kg-range (based on dry weight). Samples from the same tree species but from different locations showed TFA-values in a similar concentration range. The highest TFA concentrations (up to approx. 1000 (micro)g/kg dry weight) were found in samples of the black poplar. A statistically significant increase in TFA concentrations within the study period was found for both black poplar sites and for three of the four studied European beech sampling sites. The results of the needle samples also indicate an increase in TFA concentration over the study period, although no statistical trend analysis was conducted due to the small number of studied samples studied. Quelle: ForschungsberichtIn archivierten Blatt- und Nadelproben der Umweltprobenbank des Bundes wurden die Gehalte der persistenten und mobilen Substanz Trifluoracetat (TFA), dem Anion der Trifluoressigsäure, bestimmt. Die Messmethode wird beschrieben und validiert. Die TFA-Gehalte liegen überwiegend im zwei- bis dreistelligen µg/kg-Bereich (bezogen auf Trockengewicht), wobei die Blätter der Pyramidenpappel mit 1000 µg/kg die höchsten TFA-Gehalte aufweisen. Für beide Standorte der Pyramidenpappel und drei der vier Standorte der Rotbuche ergab sich ein statistisch signifikanter Anstieg TFA-Konzentration innerhalb des Untersuchungszeitraums von 1989 bis 2020. Auch die Ergebnisse für Nadelproben deuten auf einen Anstieg hin.1 Onlineressource (31 Seiten)online resourcegerhttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/BuchePappelTFATrifluoressigsäureMessmethodeUmweltprobenZeitreihenKieferLangzeittrends für Trifluoressigsäure in terrestrischen Umweltproben - Untersuchung von Pflanzenproben der Umweltprobenbank des Bundes (UPB) auf TrifluoressigsäureMonographieKlima | EnergieChemikalienLuftWasser