Detzel, AndreasKauertz, BenediktGrahl, BirgitKotschik, Gerhard2024-06-162024-06-162016Stand: Febhttps://doi.org/10.60810/openumwelt-6408https://openumwelt.de/handle/123456789/6145Vor 20 Jahren legte das deutsche Umweltbundesamt (UBA) mit dem UBA Text 52/95 Ökobilanz für Getränkeverpackungen die erste Getränkeverpackungsökobilanz für den deutschen Markt mit Fokus auf die Getränkesegmente Frischmilch und Bier vor. In den Jahren 2000 und 2002 wurden weitere Getränkeverpackungsökobilanzen für die Getränkesegmente Mineralwasser, alkoholfreie Erfrischungsgetränke mit und ohne Kohlensäure sowie Wein vorgelegt. Diese Studien dienten der politischen Diskussion um die Getränkeverpackungen und hatten einen direkten Einfluss auf die Novelle der Verpackungsverordnung im Jahr 2003, die zur Einführung der Pfandpflicht für Einweggetränkeverpackungen in Deutschland führte. Ein weiterer Punkt dieser Novelle war die Einführung des Begriffes der ökologisch vorteilhaften Einweggetränkeverpackungen, die von der Pfandpflicht befreit wurden. Bei dieser Einstufung waren die Ergebnisse der Ökobilanzen eine wichtige Entscheidungshilfe. Das Hauptergebnis des Projektes ist eine Liste von Mindestanforderungen, die für zukünftige etränkeverpackungsökobilanzen im Zusammenhang mit der Verpackungsverordnung zur Vorlage beim UBA zu beachten sind.1 Onlineressource (489 Seiten)online resourcegerhttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/ÖkobilanzGetränkeverpackungVerpackungsverordnungÖkologische BewertungUmweltbewertungPrüfung und Aktualisierung der Ökobilanzen für GetränkeverpackungenForschungsberichtAbfall | RessourcenWaste | Resources